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+++Jungheinrich+++Erwartungen und Rückschau. In Anbetracht der positiven Marktentwicklung in den zurückliegenden Monaten und angesichts der Wachstumserwartungen des IWF für die Weltkonjunktur im laufenden Jahr von 5,5 Prozent erwartet Jungheinrich, dass der weltweite Markt für Flurförderzeuge im Jahr 2021 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird, für den Kernmarkt Europa wird von einem Anstieg des Marktvolumens im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.
Unter Berücksichtigung dieses Konjunktur- und Branchenausblickes erwartet das Unternehmen für den Konzernumsatz 2021 eine Zielbandbreite von 3,9 Mrd. € bis 4,1 Mrd. €. Der Auftragseingang wird ebenfalls in einem Korridor von 3,9 Mrd. € bis 4,1 Mrd. € prognostiziert.
Rückblick 2020
In einem maßgeblich durch den Ausbruch der COVID-19-Pandemie bestimmten Marktumfeld erreichte Jungheinrich eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 3,81 Mrd. € (Vorjahr: 4,07 Mrd. €). Der Auftragseingangswert, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, erreichte nach Konzernangaben 3,78 Mrd. € (Vorjahr: 3,92 Mrd. €), in Stück werden beim Auftragseingang 111.400 (Vorjahr: 121.900) angegeben.
03/2021
Als Brücke bis zur nächsten Präsenzveranstaltung der LogiMAT im März 2022 in Stuttgart will der Veranstalter EUROEXPO Aussteller und Fachbesucher auf seiner neuen digitalen Matchmaking-Plattform „LogiMAT.digital“ online zusammenbringen.
Anstelle einer virtuellen Messe hat sich die EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH für eine ganzjährliche professionelle Informations- und Kommunikations-Plattform als interaktive Lösung entschieden. „Unsere Aussteller haben uns ganz klar zu verstehen gegeben, dass sie in der heutigen Zeit digitale Lösungen nutzen möchten – aber genauso deutlich gemacht, dass sie eine virtuelle Messe ablehnen“, erklärt Michael Ruchty, Messeleiter der LogiMAT in Stuttgart. „Daher wollten wir die große Lösung und entwickelten eine ganzjährliche LogiMAT-Plattform für Geschäftsanbahnung und Wissensaustausch, die mit ...
+++Jungheinrich+++Erwartungen und Rückschau. In Anbetracht der positiven Marktentwicklung in den zurückliegenden Monaten und angesichts der Wachstumserwartungen des IWF für die Weltkonjunktur im laufenden Jahr von 5,5 Prozent erwartet Jungheinrich, dass der weltweite Markt für Flurförderzeuge im Jahr 2021 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird, für den Kernmarkt Europa wird von einem Anstieg des Marktvolumens im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.
Unter Berücksichtigung dieses Konjunktur- und Branchenausblickes erwartet das Unternehmen für den Konzernumsatz 2021 eine Zielbandbreite
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+++Kion Group+++Ausblick und Rückblick. Für das Jahr 2021 sieht sich die KION Group gut aufgestellt. Nach Einschätzung von Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION Group, sei jedoch der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021 aufgrund der weiterhin grassierenden Corona-Pandemie mit besonders hohen Unsicherheiten behaftet. Erwartet wird eine weitere schrittweise Erholung des Weltmarkts für Flurförderzeuge.
Für das Neugeschäft mit Flurförderzeugen des Konzerns im Jahr 2021 rechnet die KION Group mit einem Anstieg des stückmäßigen Auftragseingangs im mittleren einstelligen Bereich, oberhalb des erwarteten mittelfristigen Trends von rund vier Prozent. Wie es heißt, dürfte diese Entwicklung vor allem durch die Erholung der im Berichtsjahr 2020 stark belasteten Region EMEA, aber auch durch das anhaltende Wachstum in ...
Die deutschen Intralogistikhersteller verbuchten 2020 nach VDMA-Angaben ein geschätztes Minus von 10 Prozent im Produktionsvolumen. In Summe sei die Produktion auf 22 Milliarden Euro zurückgegangen, 2019 lag der Wert noch bei 24,5 Milliarden Euro.
Das Exportgeschäft der deutschen Intralogistikhersteller verbucht für 2020 ebenfalls ein Minus. „Wir schätzen, dass das Exportvolumen insgesamt um etwa 15 Prozent rückläufig ist“, so Sascha Schmel, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik.
Für das laufende Jahr rechnet der VDMA mit einem realen Produktionszuwachs von ...
Aufgrund der anhaltenden schwierigen Corona-Lage wurde die diesjährige LogiMAT - Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement – endgültig abgesagt. Der Veranstalter, die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, verlegt die anstehende Messe nun auf den 8. bis 10. März 2022. Derzeit wird an einem digitalen Konzept gearbeitet, damit sich Besucher und Aussteller auch in 2021 virtuell treffen können.
Mit der Entscheidung, die LogiMAT nicht wie vorgesehen vom 22. bis 24 Juni 2021 stattfinden zu lassen, gewährt ...
+++Kion Group+++ Erweiterung des Vorstands. Im Vorstand der KION GROUP AG sind künftig alle operativen Geschäfte direkt vertreten. Der Aufsichtsrat des Konzerns hat zum Jahresbeginn Hasan Dandashly (61) und Andreas Krinninger (53) zu zusätzlichen Mitgliedern des Vorstands des Konzerns bestellt.
Hasan Dandashly verantwortet im Vorstand das Segment Supply Chain Solutions (SCS), das das weltweite Geschäft von Dematic umfasst. Er ist bereits seit 2018 President & CEO der KION Tochtergesellschaft Dematic. ...
Die Finalisten für den diesjährigen IFOY AWARD (International Intralogistics and Forklift Truck of the Year) stehen fest. Aus dem Bewerberfeld von 36 Unternehmen schickt die Jury im neunten Durchgang des Wettbewerbs 17 Geräte und Lösungen von 14 Herstellern ins Rennen um die besten Intralogistikprodukte und -lösung des Jahres.
„Die Jury hat sich in diesem Jahr bei den klassischen Staplern und der Lagertechnik auf ...
+++Jungheinrich & Magazino+++Beteiligung an Robotik-Start-up. Die Hamburger Jungheinrich AG beteiligt sich am Münchener Robotik-Start-up Magazino. In Dingolfing bei München haben Vertreter beider Unternehmen die entsprechenden Verträge dazu unterzeichnet. Gleichzeitig vereinbaren Jungheinrich und Magazino nach Unternehmensangaben eine breite strategische Kooperation und wollen künftig ihre Kompetenzen im Bereich mobiler Automation bündeln.
Magazino ist seit 2014 mit einem mobilen Kommissionier-Roboter auf dem Markt, der in der Lage sei, ...
Die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation vorsorglich von März in den Frühsommer 2021 verschoben. Damit reagiert der Veranstalter EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH vorbeugend und will den Ausstellern und Partnern mit dieser Entscheidung rechtzeitig die erforderliche Planungssicherheit geben. Die LogiMAT 2021 findet vom 22. bis 24. Juni 2021 auf der Messe Stuttgart statt, um die gewohnte Internationalität der Veranstaltung zu gewährleisten.
Eine Großmesse wie die LogiMAT braucht den Angaben zufolge eine sichere Vorlaufzeit von mindestens vier bis sechs Monaten. Aufgrund des Hygienekonzeptes von Seiten des Veranstalters ...
+++Bolzoni & Ravas+++Zusammenarbeit angekündigt. Die Bolzoni-Gruppe, Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler und Gabelzinken, und RAVAS, Anbieter für mobile Wiegesysteme für Flurförderzeuge, haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Künftig soll das Gabelstaplerwaagen-Modell i-Forks-32 durch die Bolzoni Verkaufs-Organisation vertrieben werden.
Nach Angaben von Carlo Fallarini, Global Marketing Director bei Bolzoni, sei man jetzt in der Lage, neben den Bolzoni Easy-Forks mit Kamera und Lasertechnologie und dank der Zusammenarbeit mit RAVAS eine ...
+++Kion Group+++Strategische Partnerschaft mit Quicktron. Die KION GROUP AG geht eigenen Angaben zufolge eine strategische Partnerschaft mit Quicktron ein, einem jungen chinesischen Hersteller von autonomen mobilen Robotern (AMR) mit Sitz in Shanghai.
Die beiden Unternehmen unterzeichneten dazu im chinesischen Xiamen eine Vertriebsvereinbarung sowie eine Absichtserklärung für die gemeinschaftliche Entwicklung. Die Vertriebsvereinbarung sieht Konzernangaben zufolge ab sofort den weltweiten Vertrieb der Quicktron-Produkte durch die globalen Sales- und Servicenetzwerke der KION Marken Linde Material Handling, STILL und Dematic vor.
Quicktron wurde 2014 in Shanghai gegründet und beschäftigt weltweit etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet ...
Im Zusammenhang mit dem WTO-Schiedsspruch erheben die USA seit Oktober 2019 Vergeltungszölle als Antwort auf Airbus-Subventionen der EU. Der US-Handelsbeauftragte führt nach Angaben des VDMA derzeit ein Review-Verfahren der Produktlisten sowie der Zollsätze durch. Darunter befindet sich eine neue Liste, die sich zum jetzigen Zeitpunkt nur auf Waren mit Ursprung in Deutschland, Frankreich, Spanien und UK bezieht. Enthalten sind darin auch maschinenbaurelevante Zolltarifnummern, die für Hersteller von Fördertechnik und Intralogistik zutreffen können. Eine Überprüfung im VDMA ergab, dass folgende intralogistische Produkte betroffen sein können: ...
»Logistik hilft« – unter diesem Motto hat das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML die Pinnwand www.logistik-hilft.de ins Leben gerufen. Darauf finden Firmen, die Kapazitäten wie Mitarbeiter oder Lagerfläche benötigen oder verfügbar haben, unkompliziert und kostenlos zusammen. Auch Privatpersonen können ihre Hilfe anbieten.
Unternehmen geben auf der Pinnwand beispielsweise an, in welchem Zeitraum sie Fahrzeuge (z. B. Stapler oder Lkw), Lager- und Bearbeitungsfläche sowie Transportkapazitäten benötigen. Außerdem können sie passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, indem sie die Einsatzgebiete, verfügbaren Wochenstunden oder Qualifikationen wie Führerschein, Sprach- und PC-Kenntnisse auswählen.
»Gerade jetzt ist die Logistik gefragt, damit Menschen versorgt werden und systemrelevante Aufgaben weiterhin ausgeführt werden können. Dafür gilt es ...
Maschinen können heute mit Maschinen kommunizieren und selbstständig – also ohne menschlichen Input bzw. manuelle Eingriffe – Entscheidungen treffen. Im Einsatz dieser technischen Systeme und der ihnen zugrunde liegenden Technologien liegen aktuell die größten Potenziale für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen am Standort Deutschland. Die neue Dimension der Autonomie wirft allerdings Rechtsfragen von hoher Komplexität auf. Nach derzeitigem Rechtsverständnis können Maschinen beispielsweise keine Haftung übernehmen. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten »Industrie 4.0 Recht-Testbed« simuliert das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gemeinsam mit seinen Projektpartnern zwei Anwendungsfälle mit autonomen Systemen und ...
In allen Planungsszenarien zu automatisierten und vernetzten Fabriken spielen Fahrerlose Transportsysteme (FTS) eine maßgebliche Rolle. Der Trend hin zu hochindividualisierten Produkten erfordert sowohl bei der Planung der Produktionsstationen als auch bei der Organisation der Materialversorgung neue Ansätze. Die Anzahl der Materialtransporte wird sich erhöhen, während die Fabrikfläche nicht wachsen wird. Für diese Feinabstimmung auf engstem Raum bieten FTS sehr gute Voraussetzungen.
Um die Vernetzung dieser Technologie voranzutreiben, arbeitet seit dem zweiten Halbjahr 2017 ein gemeinsames Projektteam aus FTS-Nutzern und FTS-Herstellern unter Koordination des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und des VDMA Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik an der Entwicklung einer neuen Schnittstelle, mit der Fahrerlose Transportsysteme und Steuerungssoftware herstellerunabhängig ...
Klimawandel, Abgasskandal und womöglich bald eine CO2-Steuer? Seine Treibhausgasemissionen im Blick zu behalten, ist heute wichtiger denn je – besonders in der Logistik. Ein einheitlicher Standard für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Logistikstandorten fehlt bislang. Nun will das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML mit dem neuen Online-Tool »REff« (Ressourceneffizienz an Logistikstandorten) Abhilfe schaffen. Welche Daten relevant sind, haben die Wissenschaftler zunächst an ganz unterschiedlichen Lager- und Umschlagstandorten verschiedener Unternehmen untersucht. Die gewonnenen Daten wollen die Forscher des Fraunhofer IML in einem weiteren Schritt anonymisiert nutzen, um dann Durchschnittswerte für ...
In Lagerhallen ist Platz oft Mangelware. Staplerfahrer müssen häufig zwischen Regalen und abgestellten Paketen auf engstem Raum mit ihren Fahrzeugen manövrieren. Dabei passieren immer wieder Unfälle, die zu Schrammen an der Ware oder den Fahrzeugen führen – und das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch ganz schön teuer werden. Weit schlimmer als die Sachschäden sind die Personenschäden, die laut einer Untersuchung der Berufsgenossenschaft für Handel und Warenlogistik (BGHW) vor allem beim Rückwärtsfahren in einem nahen Umfeld zwischen ein und drei Metern passieren. Alleine in Deutschland werden jährlich rund 12 000 Unfälle offiziell gemeldet, an denen Gabelstapler beteiligt sind (Quelle: WEKA).
Ein neues System, das ...
Mit dem »Flexible Lifter for Intralogistics and Production«, kurz FLIP, hat das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML ein extra schlankes fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) mit innovativer Lastaufnahme vorgestellt. Der Behältertransporter mit den Grashüpferbeinen ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur infrastrukturlosen Intralogistik.
Der Prototyp ist mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus ausgestattet. Mit einer Breite von 560 mm ist FLIP fast so schmal wie die Behälter, die er aufnimmt. Vergleichbare Fahrzeuge sind nach aktuellem Stand der Technik deutlich breiter. Möglich macht dies eine Lastaufnahme, die von ihrer Bewegung her an die Beine eines Grashüpfers erinnert. Aufnahme- und Hubbewegung finden zur selben Zeit statt. Dadurch wird eine sehr kompakte Bauart erreicht und es können auch bei engen Platzverhältnissen
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