Werbung

+++++NEWS-TICKER+++++

+++Jungheinrich+++ Rückläufige Umsätze im Neugeschäft. Die Jungheinrich AG verzeichnete in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 eigenen Angaben zufolge eine insgesamt robuste Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder – Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst – umfasst, entwickelte sich im Berichtszeitraum mit 2.665 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (2.684 Mio. Euro) stabil. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes erreichte zum Ende des ersten Halbjahres 2024 einen Wert von 1.520 Mio. Euro. Der Konzernumsatz betrug im ersten Halbjahr 2.622 Mio. Euro und bewegte sich damit auf dem Niveau des Vorjahres von 2.658 Mio. Euro. Zuwächse im Kundendienst und ein positiver Verlauf auch im Finanzdienstleistungsgeschäft hätten die rückläufigen Umsätze im Neugeschäft dabei nahezu ausgleichen können. Negativ entwickelt habe sich der Umsatz im Berichtszeitraum in Deutschland. Hier gingen die Erlöse um 3,5 Prozent auf 579 Mio. Euro (Vorjahr: 600 Mio. Euro) zurück. 

Wesentliche Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) konzentrierten sich im Berichtszeitraum auf die Konstruktion neuer Flurförderzeuge. Hier lag der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung effizienter Energiespeichersysteme basierend auf der Lithium-Ionen-Technologie. Darüber hinaus standen die Entwicklung von Mobile Robots und die Optimierung von automatisierten Systemen im Fokus. Ein weiterer F&E-Schwerpunkt waren digitale Produkte.

Prognose

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Jungheinrich weiterhin mit einem Auftragseingang in einem Korridor von 5,2 Mrd. Euro bis 5,8 Mrd. Euro (2023: 5,2 Mrd. Euro). Für den Konzernumsatz erwartet das Unternehmen bei stabilen Lieferketten und vor dem Hintergrund des derzeitigen Zins- und Inflationsumfeldes eine Bandbreite zwischen 5,3 Mrd. Euro und 5,9 Mrd. Euro (2023: 5,5 Mrd. Euro). Dabei wird unterstellt, dass sich die geopolitische Lage nicht verschärft.

08/2024