Clark France ist von Saint-Laurent-de-Mure in ein neues Firmengebäude im 10 Kilometer entfernten Saint-Quentin-Fallavier gezogen. Die französische Gemeinde befindet sich im Département Isère in der Region Auvergne-Rhône-Alpes etwa 20 Kilometer ...
Das Hochtechnologie-unternehmen TRUMPF und Jungheinrich arbeiten künftig bei Intralogistiklösungen für die vernetzte Blechfertigung zusammen. Jungheinrich liefert dafür autonom agierende Fahrzeuge, die Blechteile zwischen den verschiedenen ...
iFD plant, entwickelt und liefert seit 1990 weltweit Softwaresysteme für automatisierte und manuelle Bereiche der Intralogistik in Industrie und Handel. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens zählt unter anderem das seit Jahren bewährte ...
Über alle Branchen hinweg stehen Unternehmen vor der wachsenden Herausforderung, Ressourcen optimiert, gewinnbringend und nachhaltig einzusetzen, um in dynamischen Marktumfeldern bestehen zu können. Speziell in logistischen Belangen stellt sich ...
Crown`s Gegengewichtstapler mit Fahrersitz der C-5 Serie, der FC Serie und der SC Serie sind nun standardmäßig mit der D4 Armlehne ausgestattet. „Die Konstrukteure und Ingenieure bei Crown haben intensive Nutzertests durchgeführt, um zu ...
Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro bekennt sich Linde MH zu seinem Standort Kahl am Main. Damit sichert sich das Unternehmen den Angaben zufolge die Wettbewerbsfähigkeit sowie bestehende und neue Arbeitsplätze am Untermain.
Auf ...
Extreme Temperaturen erschweren oft den Arbeitsalltag in der Logistik. Bei Lagerung und Transport von Frische- und Tiefkühlprodukten ist eine unterbrechungsfreie Kühlkette unverzichtbar.Tiefe Umgebungstemperaturen, wie sie im Kühlbereich ...
Im Zusammenhang mit dem WTO-Schiedsspruch erheben die USA seit Oktober 2019 Vergeltungszölle als Antwort auf Airbus-Subventionen der EU. Der US-Handelsbeauftragte führt nach Angaben des VDMA derzeit ein Review-Verfahren der Produktlisten sowie der Zollsätze durch. Darunter befindet sich eine neue Liste, die sich zum jetzigen Zeitpunkt nur auf Waren mit Ursprung in Deutschland, Frankreich, Spanien und UK bezieht. Enthalten sind darin auch maschinenbaurelevante Zolltarifnummern, die für Hersteller von Fördertechnik und Intralogistik zutreffen können. Eine Überprüfung im VDMA ergab, dass folgende intralogistische Produkte betroffen sein können:
• Elektrisch angetriebene Flurförderzeuge ohne Gegengewicht
• Elektrisch angetriebene fahrerlose Transportsysteme
• Elektrisch angetriebene fahrbare Hubarbeitsbühnen
• Lagertechnik (vermutlich Regalbediengeräte (AKL über Palette bis zu Sondergrößen), Shuttlesysteme, Lagerlifte
• Roboter zur Materialhandhabung
„Diese Empfehlung sprechen wir für alle Hersteller mit US-Geschäft aus, deren Produkte auf der Liste erscheinen. Am wirksamsten schätzen wir aktuell Stellungnahmen von betroffenen US-Unternehmen ein, die durch die Import-Zölle negative Auswirkungen auf ihr Geschäft zu verzeichnen hätten“, sagt Sascha Schmel, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik. Betroffene Unternehmen könnten also ihre US-Händler oder Betreiber auf die möglichen Vergeltungszölle hinweisen und um eine entsprechende Stellungnahme bitten. Insgesamt empfiehlt der Fachverband, die Entwicklung aktiv zu verfolgen. Stellungnahmen können unter comments.ustr.gov/s/docket eingegeben werden.
Zum Hintergrund
Die Grundlage der US-Vergeltungszölle bildet ein letztinstanzlicher WTO-Schiedsspruch, in dem die Subventionen als nicht WTO-konform beurteilt wurden. Das Entschädigungsniveau ist auf fast 7,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr festgelegt, um zu erreichen, dass die EU die WTO-Vorgaben vollständig erfüllt.
Der Streit über Airbus-Subventionen hält seit mehr als zehn Jahren an. Die USA können die Vergeltungszölle so lange beibehalten, bis eine Einigung zwischen den USA und der EU erzielt ist oder bis die WTO entscheidet, dass die EU die WTO-Vorgaben erfüllt. Die EU ist der Ansicht, dass die Airbus-Subventionen, die dem WTO-Schiedsspruch zugrunde liegen, aktuell nicht mehr bestehen. Die EU beantragte bei der WTO die Einrichtung eines Panels, um die Einhaltung der Vorgaben zu überprüfen. Wann der Panel-Bericht veröffentlicht wird ist noch unklar. Falls die EU die Vorgaben bereits ganz oder teilweise erfüllt hat, dann sollten die USA theoretisch ihre Vergeltungsmaßnahmen einstellen Die USA können gegen den Panel-Bericht aber Berufung einlegen.
www.vdma.org