Jungheinrich AG setzt Steinbock unter Druck

Wie das Wirtschaftsblatt (Österreich) in seiner Ausgabe vom 22. März 2001 meldet, gärt es weiter zwischen Jungheinrich und den Steinbock-Händlern.

 

Der weltweit viertgrößte Hersteller von Flurförderzeugen möchte den Direktvertrieb forcieren. Die 15 deutschen Händler befinden sich zur Zeit in schwierigen Verhandlungen. Offensichtlich schließt man bei Jungheinrich eine vollständige Trennung von Steinbock nicht mehr aus.

 

Jungheinrich fordert die Steigerung auf mindestens 8% Umsatzrendite. Derzeit verdiene man angeblich nichts an Steinbock.

 

Hintergrund ist eine Studie der Boston Consulting Group, die Jungheinrich aus Effizienzgründen zum Direktvertrieb rät.