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Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
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CARER SNC
Ing. Angelo Gaetani ist Unternehmer und Vollblut-Techniker–schon immer,stammt er doch aus einer Werftbesitzerfamilie, die den Sohn in neuen Segmenten Erfahrungen sammeln lassen wollte. Seit 1976 ist er Gabelstaplerproduzent und jährlich für 350 bis 700 E-Stapler verantwortlich – ihr Name ist CARER snc (Carrelli Elevatori Elettronici della Emilia-Romagna). Das 75-Mitarbeiter-Unternehmen ist auf E-Stapler in Gleich- und Drehstromtechnik mit Traglasten von o,8 bis 15 t – (und bald schon darüber hinaus) spezialisiert. Die Werft besteht weiterhin, aber schließlich müssen die verderblichen Waren ja (und nicht bloß diese!) landseitig auch umgeschlagen werden und da sind E-Stapler ein durchaus probates und vor allem wirtschaftliches Mittel.
2004 wurden 38o Maschinen gefertigt. Den Stahlbau und die Elektromotoren macht man selbst, die Hubgerüste mit integriertem Seitenschieber und/oder Zinkenversteller liefern LTE oder Elecar. Die Steuerungen werden von Zapi speziell modifiziert und für die großen Stapler mit 120-V-Technik setzt man ebenfalls auf den italienischen Steuerungsspezialisten Elektrosistem. In Italien hat man bei E-Staplern ab 7 t einen Marktanteil von 30 % und ist damit wohl Marktführer. Alexander Nees, der seit 1990 mit kleinen Unterbrechungen in Deutschland den Vertrieb steuert (Bestand etwa 800 Einheiten), setzt auf die größeren Geräte der Z- und R-Baureihe von 4 t/5oo mm bis 15 t bei 600 mm, darüber rangieren die hoch-interessanten und formvollendeten F5o/ F6o mit 5 und 6 t.
Besonders interessant der 15-Tonner R15oVLKR mitVulkollan-Bereifung und nur 2 m Breite bei 15 t/600 mm LSP. Die formschönen Stapler werden selbst entworfen und nach ISO 9001 (seit 1997) und der Vision 2000-Zertifizierung im 5.000 m² großen Werk in Inselmontage gefertigt.
Schwerpunkte sind unter anderem der Fruchthandel, eine Domäne in Italien, hier gibt es leistungsgesteigerte Versionen
wie den Z2oNF mit 2 t/5oo mm und 8o V-Technik. In Deutschland setzt man die Schwerpunkte auf die Papier-, Getränke und Automobilindustrie, die bereits 1990 mit den ersten 8,5-Tonnern beliefert wurden.Wahlweise werden Doppelpedalsteuerung oder Handumschaltung angeboten. Auch Siemens und BMW, die gerade einen 7-Tonner bekommen sowie VW, die 70 Carer mit Traglasten von 4 bis 15 t fahren, hat man schon auf der Referenzliste. Nees betont, dass anspruchsvolle Kunden, die, wie bei E-Staplern üblich, die im Vergleich zum gleichstarken V-Stapler höheren Investitionen in einen E-Stapler schon nach zwei bis vier Jahren „Wieder raus bzw. amortisiert” haben. Energie, Verschließ und Schonung der Waren sind echte Argumente und die Zeiten, da E-Stapler unförmige Kästen rund um eine Batterie waren, sind definitiv vorbei.
Hochinteressant der F16 M mit AC-Technik, 8o Volt und bis zu 9 m Hubhöhe. Dieser E-Vierradler hat 995 mm Radstand, nur 1.200 mm Wenderadius, hebt 1,6 t und soll damit klar in die Schubmasterdomäne vordringen. In den Vorderrädern sitzen die beiden Motoren (je 5 kW),ein 12-kW-Hubmotor, CanBus, 8o V/46o Ah-Batterien (seitlich auswechselbar) und die schon erwähnten 9.000 mm Hubhöhe machen klar, der gehört ins Lager.
Bild 1:
R150VLKR mit Vulkollan-Bereifung. Dieser bildschöne Großstapler 120-V ( 1.160 Ah ) ist für die Druck- und Schwerindustrie der ideale Partner. Hubhöhen bis zu 7.500 mm verdeutlichen die Breite des Einsatzspektrums.
Bild 2:
Klein aber schick - der F 16 M mit 1.200 mm Wenderadius und großen Hubhöhen soll dem Schubmaster Konkurrenz machen.
Dieser Artikel erschien in der Fachzeitschrift Stapler-World, Ausgabe 04/2005.
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