Als offizieller Partner für Material Handling Equipment der Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 möchte Toyota Material Handling Europe (TMHE) mehr Aufmerksamkeit für die wichtige Rolle der Logistikbranche erzeugen.
Unter dem Slogan ...
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Clark Material Handling hat bekannt gegeben, den Hauptsitz des Unternehmens von Korea wieder in die USA zu verlegen. Mit der Errichtung des Global Headquarters kehrt eine der führenden amerikanischen Marken und der Erfinder des Gabelstaplers in die ...
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Jungheinrichs Elektro-Gegengewichtsstapler-Baureihe EFG 4 wurde als „Best of the Best“ mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die die internationale Jury des renommierten Awards für Produkt- ...
Echtzeit-3D-Karten sind die Grundlage für die Intralogistik der Zukunft. Im inzwischen abgeschlossenen Forschungsprojekt ARIBIC (Artifical Intelligence-Based Indoor Cartography) wurden Daten für den live einsetzbaren, digitalen Zwilling eines ...
Linde Material Handling GmbH
Drei Tage lang stand der diesjährige StaplerCup wieder ganz im Zeichen von Staplersport, Spannung und Spaß. Die bereits zum vierzehnten Mal stattfindende Veranstaltung hatte seit Donnerstag rund 200 Staplerfahrerinnen und Staplerfahrer und viele Tausend begeisterte Fans und Zuschauer auf den Schlossplatz in Aschaffenburg gelockt. Sieger der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren wurde Thomas Kirsten aus Dresden, bei der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrerinnen setzte sich Anna-Lena Wisser aus Herborn an die Spitze der zwölf im Finale angetretenen Damen.
Nach drei nervenaufreibenden Vorrunden standen Saskia Köhn aus Hagen, Daniela Eilers aus Wertheim und Anna-Lena Wisser aus Herborn im Finale. Allen dreien war die Aufregung auf dem Weg zum Stapler zwar anzusehen, beim folgenden Turmbau aus Styroporteilen und großen Gummibällen aber war davon nichts mehr zu merken. Ruhig und konzentriert gingen alle drei zu Werke – Eilers konnte dabei immerhin auf die Erfahrung als Vizemeisterin aus 2017 zurückgreifen. Es entwickelte sich gleich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Eilers und Wisser, in das Köhn bis zum Schluss nicht eingreifen konnte. Auf den letzten Zentimetern setzte Eilers voll auf Risiko und das kam sie teuer zu stehen. Der Einsturz ihres filigranen Gebildes kostete sie den Sieg, Wisser gewann, Eilers wurde Zweite und Newcomerin Köhn, zum ersten Mal beim StaplerCup-Finale in Aschaffenburg dabei, erreichte trotz allem überglücklich den dritten Platz.
Die Finalisten im letzten Lauf der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren – auch in diesem Jahr wieder rein unter Männern ausgetragen, obwohl theoretisch auch für Frauen offen – machten es ebenfalls spannend. Zunächst musste Vorjahressieger Klößinger das Halbfinale gegen den Vizemeister von 2017, Uwe Holstein, wegen eines technischen Fehlers zweimal fahren, um sich für das Finale zu qualifizieren. Dort trat der Petersauracher Routinier gegen Final-Neuling Thomas Kirsten und Benjamin Danker aus Neustadt an der Donau an. Danker hatte am Tag zuvor noch mit seinem Team die Firmen-Team-Meisterschaft gewonnen.
Ähnlich wie die Frauen mussten die drei Fahrer mit ihren Staplern einen Turm aus Schaumstoff-Elementen und Gummibällen errichten, der jedoch noch einige Bauteile mehr umfasste und damit ca. 7 Meter hoch werden sollte. Klößinger und Danker gingen mit mitreißender Leidenschaft ans Werk und schichteten Klotz auf Klotz oder Ball und schienen Kirsten abgehängt zu haben. Doch plötzlich überzogen sowohl Final-Dauergast Klößinger als auch Danker und beide Türme stürzten quasi auf den letzten Zentimetern von den Gabeln. Ruhig und besonnen konnte Kirsten zum ersten Meistertitel fahren, Danker sicherte sich mit dem deutschen Vizemeister 2018 den zweiten Titel, Klößinger musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Die dafür vergebenen Punkte reichten ihm jedoch, den ersten Platz im ChampionsRanking zu verteidigen.
Weiteres Highlight an diesem emotionalen Abend war der Weltrekordversuch von neun Linde-Auszubildenden im Reifenwechsel an einem Gabelstapler. In einer spektakulären Inszenierung gelang es ihnen, in beeindruckend kurzer Zeit, eine Minute und acht Sekunden, die insgesamt 30 Radschrauben zu lösen, vier Reifen zu entfernen, vier neue aufzusetzen und diese wieder festzuschrauben. Unter tosendem Applaus erhielten Berkün Cin, Nicola Dill, Bastian Bott, Tobias Trabolt, Alex Hartmann, Christian Wirzberger, Marvin Maidhof, Jochen Berger und Phillip Sell ihre Urkunde aus den Händen der offiziellen Guinness World Records-Richterin Mariko Koike, die eigens aus Litauen angereist war.
Für Zulauf von mehreren Tausend weiteren Zuschauern sorgte am Abend schließlich die Night of Champions mit dem Gratis-Open-Air-Konzert von Culcha Candela. Die Berliner Band steht seit 16 Jahren für Hamma!-Musik, Hip-Hop und Reggae und präsentierte Hits ihres aktuellen Albums „Feel Erfolg“.