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Stefan ...
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Stöcklin Logistik AG
Für Einsätze in Ex-geschützten Bereichen hat die Stöcklin Logistik AG kürzlich die Lithium-Ionen-Batterie „LiTex“ vorgestellt. Damit können nun auch Flurförderzeuge für die Zonen 1 (2G) und 21 (2D) mit den leistungsfähigen Batterien bestückt werden.
Nach Herstellerangaben stand bei der Entwicklung der Batterie „LiTex“ das Thema Sicherheit an erster Stelle. Mit der Baumusterprüfung von Ende Mai 2018 liegt laut Stöcklin inzwischen die Zulassung für die patentierte Batterie vor, die den problemlosen Einsatz in Gas-(Zone 1) und Staubatmosphären (Zone 21) gewährleisten soll.
Große Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie liegen im minimalen Wartungsaufwand und einer langen Lebensdauer. Eine jährliche Kontrolle ist ausreichend und zum Laden muss die Batterie nicht gewechselt werden, sondern wird direkt im Gerät geladen. Das Nachfüllen von Wasser und der Umgang mit Batteriesäure können entfallen. Den Angaben zufolge ist die Batterie nicht nur zwischenladungsfähig, sondern dies wird sogar erwartet und der Fahrer kann z. B. seine Pausen für den Ladevorgang nutzen – je öfter, desto besser, wie es heißt. Auch sollen selbst anspruchsvolle Einsatze im 24/7-Betrieb möglich sein, solange die Regeln eingehalten werden. Bei den von Stöcklin vorgeschlagenen Eckdaten sei eine Lebensdauer von bis zu 5.000 Zyklen kein Problem.
Nach Unternehmensangaben beschäftigt sich Stöcklin bereits seit sieben Jahren mit der Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien, die auch immer stärker nachgefragt würden. So habe 2017 bereits jedes fünfte Fahrzeug das Stöcklin-Werk mit einer Lithium-Batterie verlassen.
Auch für 2018 ist der Hersteller optimistisch, weitere mögliche Einsatzgebiete auch in der Reinraumtechnik, wo durch die Lithium-Ionen-Batterie die „Entschleusung“ zum Batteriewechsel entfällt und die Gefahren durch „Ausgasung“ der Blei-Säure-Batterien eliminiert werden, zeichnen sich ab.