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Stefan ...
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Toyota Material Handling VISITENKARTE
Im Vorfeld der CeMAT 2016 liefert Matthias Fischer, Präsident und CEO, Toyota Material Handling Europe (TMHE), im Interview einige Antworten über Toyota’s Arbeit, seine Philosophie und darüber, wie sich das Unternehmen seit der letzten CeMAT in Hannover entwickelt hat. Im Jahr 2014 besetzte Toyota Material Handling im Rahmen der CeMAT erstmals den repräsentativen Pavillon 32 auf dem Messegelände in Hannover. Was waren die zentralen Erfolge von Toyota in Europa seit der letzten Messe? „Wir haben weiter an unserem Plan gearbeitet, die weltweit marktführende Position der Toyota Material Handling Group für uns auch in Europa umzusetzen. Unser Marktanteil ist weiter gewachsen und wir glauben, dass wir in Europa nun auf Augenhöhe mit unseren zwei großen Marktbegleitern sind. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass wir dieses Wachstum bei zugleich starker Profitabilität erreicht haben – so können wir weiterhin in Produkte und Dienstleistungen investieren, um insbesondere die Bedürfnisse der europäischen Kunden zu erfüllen.“
Viel hängt davon ab, in welche Richtung sich der Markt entwickelt. Davon hat Matthias Fischer ein klares Bild: „Wir haben gesehen, dass sich der Markt seit der Finanzkrise stark erholt hat und es Zeichen dafür gibt, dass der Markt weiterhin wachsen wird. Zugleich sehen wir, dass unsere Kunden nach kontinuierlichen Verbesserungen in ihren operativen Prozessen – um die Sicherheit und Kosteneffizienz zu verbessern –, höhere Zuverlässigkeit und einen höheren Auslastungsgrad, verbesserte Nutzung der Energie, höhere Produktivität und so weiter suchen. Darauf haben wir uns sehr konzentriert.“
Was sind die Pläne Toyota‘s für das Jahr 2016? Was können die Besucher von dem diesjährigen Auftritt auf der CeMAT erwarten? Was ist das Highlight? „Wir sind an der gleichen Stelle im gleichen Pavillon wie im Jahr 2014, und es ist für mich nicht möglich, ein einziges Highlight für die diesjährige Show festzulegen. Die Bandbreite von dem, was wir heute anbieten, ist sehr groß und wir müssen den vielen verschiedenen Kundenerwartungen entsprechen. Vielleicht ist das Highlight die Vielfalt an Denkweisen, die wir anzubieten haben“, erklärt Matthias Fischer.
„Unser Umdenken zeigt sich in unserer „T-motion“ Präsentation, in der wir bessere Arten und Weisen betrachten, gabellose Transporte durchzuführen. Automatisierung ist eine zentrale Geschichte, in der wir den Fokus auf Einfachheit legen. Wir wagen einen Blick in die Zukunft mit einer Tour durch eine Vielzahl neuer Stapler-Konzepte. Auf der letzten CeMAT haben wir unser „Smart Truck“-Konzept vorgestellt. Dieses Mal stellen wir eine wichtige Funktion namens Smart Dynamics vor, die vielen Parameter zeigt, die Sie auf der Grundlage dieser Technologie verbessern können.“
Was bedeutet das für Besucher, die die neusten Gabelstapler sehen möchten? „Wir zeigen natürlich unsere neusten Stapler – sowohl Lager- als auch Gegengewichtsmodelle. Wichtig hier ist, dass wir nun in der Lage sind, Lithium-Ionen-Batterien in unserer gesamten elektrischen Baureihe anzubieten – was uns zum Marktführer mit dieser Technologie macht.“ Matthias Fischer weiter: „Besonders in puncto neuer Energie: die Brennstoffzellentechnologie, die nun wieder erhältlich ist.“
Toyota Material Handling sprach über ‘Logiconomi’ im Rahmen der CeMAT Press Preview. Matthias Fischer geht darauf noch einmal näher ein: „Es ist einfach unsere Denkweise – unsere Philosophie, wenn Sie möchten. Toyota hat einen großartigen Ruf in der Entwicklung von neuen Geschäftsansätzen und der bekannteste ist das Toyota-Produktionssystem (TPS), das wir Ihnen mittels eines kleinen Features auf der CeMAT vorstellen werden. TPS war die Grundlage für das sogenannte Lean Manufacturing und wir setzen nun diese Denkweise um, um Lean Logistics zu liefern. Wir wissen, dass unsere Kunden die effizienteste (oder Lean) Logistik-Lösung haben möchten. Und sie wollen ebenso die Gesamtkosten des Betriebs senken. Logiconomi beschreibt dies sehr gut und wir haben Verfahren, die mit Kunden, Lieferanten und Branchenexperten zusammenarbeiten, um kontinuierlich nach Verbesserungen zu suchen, die wir entwickeln und auf den Markt bringen können.“
Die CeMAT wird seit vielen Jahren als eine der führenden Veranstaltungen auf dem europäischen Markt anerkannt. Herr Fischer, wie wichtig ist Europa für die Toyota-Gruppe insgesamt? „Es ist aus zwei Gründen wohl der wichtigste Markt. Erstens ist es aufgrund der verkauften Einheiten der größte kontinentale Markt weltweit. Zweitens, weil der europäische Logistikansatz die für den Rest der Welt geltende Standards festlegt – bezüglich Sicherheit, Produktivität und Effizienz. Das ist der Grund, weshalb wir Produkte und Dienstleistungen speziell für unsere europäischen Kunden entwickelt haben. Es ist auch u.a. der Grund, weshalb wir weiterhin in die Forschung, Entwicklung und Betriebsmittel hier in Europa investieren. Der Fakt, dass wir mehr als 95% unserer europäischen Umsätze hier in Europa tätigen, ist ein klares Zeichen unseres Engagements in den Markt.“