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EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
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Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
Für die betriebliche Praxis eines Flurförderzeugs wird häufig eine überschlägige Aussage zu den Kosten der Ladung einer Batterie benötigt. Verschiedene Batterietechnologien und Ladegeräte-Ausführungen beeinflussen diese Kosten wesentlich. Die wichtigsten Einflussgrößen auf die Energiekosten sind nachstehend aufgelistet und mit einem Beispiel berechnet.
Energiebedarf pro Batterieladung
Netzenergie [Wh] = Nennkapazität
[Amperestunden] * 0,8 * 2,37 [V] * n * LF : η
O Netzenergie [Wh] = Aus dem speisenden Netz entnommene Energie in Wattstunden, bei Division durch den Faktor 1000 in Kilowattstunden
O Nennkapazität [Amperestunden] = Nennkapazität der eingesetzten Batterie, z.B. 600 Amperestunden
O Faktor 0,8 = Entladegrad der Batterie vor der Aufladung, zum Beispiel 80 Prozent
O Faktor 2,37 = Mittelwert der Batteriespannung in Volt/Zelle im Verlauf der gesamten Ladung, ermittelt aus einer Vielzahl von Aufladungen
O n = Anzahl der Batteriezellen, bei einer 48-Volt-Batterie, beispielsweise 24
O LF = Ladefaktor, der je nach Batteriesystem und Ladeart unterschiedlich ist
- circa 1,15 für neue Nassbatterie
- circa 1,20 für gealterte Nassbatterie
- circa 1,07 für Nassbatterie mit Elektrolytumwälzung oder mit ionischer Elektrolytumwälzung (Pulslademethode)
- circa 1,05 für verschlossene Batterie mit festgelegten Elektrolyten (zum Beispiel Gel)
O η = energetischer Wirkungsgrad des Ladegerätes während des gesamten Ladevorgangs, der je nach Ladegeräte-Technik unterschiedlich ist
O circa 0,9 für Ladegerät in primär getakteter Technik (Hochfrequenz-Gerät)
O circa 0,8 für Ladegerät in Thyristortechnik
O circa 0,75 für Ladegerät in ungeregelter Technik
Beispiel:
Es wird eine neue Nassbatterie 48 Volt/600 Amperestunden zu 80 Prozent entladen und mit einem primär getakteten Ladegerät (Hochfrequenz) wieder aufgeladen.
Netzenergie = 600 Amperestunden * 0,8 * 2,37 V * 24 * 1,15 : 0,9 = 34.886 Wh = 34,9kWh
Durch Multiplikation mit dem aktuellen Energietarif [Euro pro Kilowattstunde] ergeben sich die tatsächlichen Kosten für eine Batterieladung.
(Quelle: VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss Logistik, Info-Blätter B2)