Maßgeschneiderte Lösungen für den vorwiegenden Einsatz in Hallen oder im Außenbereich: Das bieten ab sofort diverse neue Anhängerrahmen von Linde Material Handling (MH). Ausgestattet mit einsatzspezifischen Funktionen, dabei komfortabel und sicher ...
Während der Feierlichkeiten zu seinem 25-jährigen Bestehen hat Combilift seinen Einstieg in den Offshore-Windsektor mit der Markteinführung des neuen Combi LC angekündigt. Das Gerät erfüllt nach Angaben des Unternehmens alle Anforderungen der ...
Die ersten in Hamburg produzierten Brennstoffzellensysteme sind im November vom Band gelaufen. Mit einer feierlichen Zeremonie hat der Intralogistikspezialist STILL Hamburgs erste Fertigungslinie für 24-Volt-Brennstoffzellensysteme eröffnet. Damit ...
Jungheinrich hat nun offiziell sein neustes Werk für die Produktion von Flurförderzeugen im tschechischen Chomutov eröffnet. Künftig will das Unternehmen an dem rund 85 Kilometer nordwestlich von Prag liegenden Standort auf 37.000 Quadratmetern die ...
Otmar Kaup, Gründer des mittelständischen Familienunternehmens KAUP GmbH & Co. KG (KAUP), feierte kürzlich seinen 95. Geburtstag.
Mehr als 60 Jahre widmete der gelernte Schmied und studierte Ingenieur seinem Maschinenbauunternehmen. Gegründet ...
Staplerhersteller Baoli EMEA konnte Tilman Holder als neuen Sales Manager Deutschland für sich gewinnen. Mit ihm hat der Hersteller jetzt einen anerkannten Verkaufsexperten in seinen Reihen, der über langjährige Erfahrung in den Bereichen Vertrieb ...
Mit einer Outdoor-Ladestation von Fronius können Betreiber gleich zweimal profitieren. Die ansonsten benötigte Fläche für eine normgerechte, sichere Ladestation innerhalb einer Halle kann dadurch anderweitig genutzt werden. Sei es als zusätzliche ...
Schubmaststapler führen ihr Hubgerüst auf einem verfahrbaren Masthalter vertikal stehend innerhalb der Radarme. Durch den elektrohydraulisch verschiebbaren Mast wird die Last mit vorgeschobenem Mast, wie bei einem freitragenden Stapler, vor den Vorderrädern aufgenommen. Durch Zurückziehen des Mastes an das Antriebsteil wird die Last innerhalb der Radbasis transportiert. Der Vorteil liegt in einer geringeren Fahrzeuglänge. Schubmaststapler kommen daher, verglichen mit konventionellen Gabelstaplern in Dreirad- oder Vierradbauweise, mit geringeren Arbeitsgangbreiten aus. Zudem erreichen Schubmaststapler, die vor allem im Tragfähigkeitsspektrum von 1 000 bis 3 200 Kilogramm angeboten werden, höhere Resttragfähigkeiten in großen Hubhöhen als Gegengewichtsstapler und ermöglichen somit eine bessere Raumnutzung im Lager. Als Gegengewicht dient in dem Fall die Batterie.
Diesen Vorteilen stehen allerdings auch Nachteile gegenüber. So sind Schubmaststapler langsamer als Gegengewichtsstapler und sie verlangen wegen ihrer kleineren Räder nach ebenen, fehlerfreien Böden. Schubmaststapler werden batterieelektrisch betrieben und sind als Geh-, Stand- und Fahrersitzgeräte auf dem Markt.
↑ Flurförderzeuge, ↑ Kenndaten der Flurförderzeuge, ↑ Schubstapler
► Antrieb, Räder, Bereifung
Der Antrieb erfolgt meist durch einen Fahrmotor, der in eines der Hinterräder eingebaut ist. Auch zwei Fahrmotoren hinten sind möglich. Schubmaststapler sind meist als Drei- oder Vierrad-Stapler auf dem Markt, wobei die Räder auch zwillingsbereift sein können. In einigen Fällen findet man seitliche Stützrollen zur Einschränkung der Kippgefahr. Schubmaststapler sind meist vollgummibereift. Um die Lebensdauer der Reifen zu erhöhen, bietet sich der Einsatz von Polyurethanreifen (Vulkollan) an. Angeboten werden auch Schubmaststapler mit großen Rädern in den Radarmen für Superelastikreifen.
► Hubmaste und Hubhöhen
Verwendet werden Simplex-, Duplex-, Triplex- und (in Kühlhäusern) Quadruplex-Maste. Die genormte Hubhöhe beträgt 3 300 Millimeter bei 600 Millimeter Lastschwerpunktabstand. Gebaut werden aber Geräte mit Hubhöhen bis zwölf Meter. Dann ist aber üblicherweise die ↑ Resttragfähigkeit eingeschränkt. ↑ Hubgerüst
► Vorschub und Breite zwischen den Radarmen
Je nach Modell betragen die Vorschubmaße der Gabel oder des Mastes 500 bis 900 Millimeter. Einige Hersteller bieten auch Geräte mit Doppelvorschub von 1 350 Millimeter für zwei Paletten hintereinander an. Je nach der lichten Weite zwischen den Radarmen gibt es Schmal- und Breitspurausführungen. Bei der Schmalspurausführung lassen sich Paletten in Querlage nicht bis an den Mast zurückziehen, ohne sie über die Radarme anzuheben. Die Schmalspurausführung ist ungünstig im Blocklager, reicht aber vollkommen aus, wenn im Palettenregal die unterste Lage des Regals unterfahrbar ist.