Das deutsche Intralogistik-Unternehmen Jungheinrich und Mitsubishi Logisnext Americas (Logisnext) haben den erfolgreichen Start von Rocrich AGV Solutions (Rocrich) bekannt gegeben.
Diese Zusammenarbeit sei ein wichtiger Meilenstein nach den im ...
Für den deutschen Markt hat Crown sein Angebot um ganzheitliche Systemlösungen rund um den Lagerbetrieb erweitert. Unter dem Namen „Crown Warehouse Solutions“ entwickelt das Unternehmen individuelle Lager-Komplettlösungen, die dazu beitragen ...
Automated Guided Vehicles (AGV) gewinnen mit fortschreitender Automatisierung in der Intralogistik immer mehr an Bedeutung. Effizient nutzen lassen sich diese aber nur, wenn die Hersteller auf eine zuverlässige Ladetechnologie setzen. Diese sollte ...
Linde Material Handling GmbH
Linde Intelligente Kamera vermeidet Personenunfälle bei Staplereinsätzen
Das neue Assistenzsystem „Linde Reverse Assist Kamera“ von Linde Material Handling (MH) unterscheidet in Echtzeit Personen von Gegenständen undsoll durch ein mehrstufiges Warnsystem Kollisionen von Flurförderzeugen und Fußgängern in Lager- und ...
Clark hat einen neuen Hochhubwagen mit Lithium-Ionen-Technologie auf den Markt gebracht. Der SWX16 mit einer Tragfähigkeit von 1,6 t eignet sich für den Transport von Waren auf kurzen Strecken in Industrie, Handel und Distribution. Dank seiner ...
So viele neue Berufseinsteigende wie noch nie: Der Intralogistikspezialist STILL begrüßte stolze 71 neue Auszubildende und dual Studierende in der Unternehmenszentrale in Hamburg sowie den sieben Hauptniederlassungen in ganz Deutschland. In sieben ...
An seinen acht Standorten in Europa beschäftigt Hammerer Aluminium Industries (HAI) 1.600 Mitarbeiter. Zu den Aktivitäten des Unternehmens gehören die Lieferung von Hightech-Aluminiumprofilen und Fertigteilen sowie hocheffiziente ...
Continenlag AG -
Die Bedürfnisse und Anforderungen bei der Nutzung von Industriereifen sind sehr unterschiedlich – insbesondere hinsichtlich Stabilität, Fahrgeschwindigkeiten und Bodenbeschaffenheit. Bei Continental gibt es entsprechende Industriereifen für jeden Einsatz.
Stapler und Transportfahrzeuge im industriellen Einsatz haben eine große Bandbreite an Einsatzbedingungen: Sie heben Lasten in unterschiedlichste Höhen, sind auf ebenen Hallenböden, aber auch auf mehr oder weniger befestigtem Untergrund unterwegs. Ihre Geschwindigkeiten variieren zwischen 6 und 50 km/h. Daher sind Reifen für Industriefahrzeuge in einer großen Vielfalt erhältlich, für die richtige Wahl sind der Anwendungsbereich und das Anforderungsprofil ausschlaggebend.
Vor der Anschaffung muss insbesondere geprüft werden, für welchen Einsatz und welches Fahrzeug die Reifen auf welchem Untergrund verwendet werden sollen. Je nach Beschaffenheit des Bodens – unbefestigt, befestigt, gemischt oder glatt – oder je nach Aufgabe – Heben bis 3,5 Meter Höhe, bis 5 Meter oder über 5 Meter - ist das eine oder andere Produkt besser geeignet und wirtschaftlicher. Continental als einer der weltweit führenden Hersteller hat alle Industriereifen nach den relevanten Kriterien der speziellen Aufgaben in Kerneigenschaften und Kundennutzen beschrieben. So lässt sich schnell und zuverlässig eine engere Auswahl des infrage kommenden Produktes treffen.
Vollreifen – Stabilität auch bei höchsten Lasten
Stapler sind sehr häufig mit Vollreifen bestückt. Vor allem bei großen Hubhöhen verleihen SE Vollreifen dem Stapler eine ausgezeichnete Stabilität aufgrund ihrer geringen Einfederung. Schon eine geringe Einfederung des Reifens kann beim Einstapeln in großen Höhen an der Gabel eine Richtungsungenauigkeit verursachen, die das Einlagern von Paletten oder das genaue Stapeln erschwert oder gar unmöglich macht und die Arbeitssicherheit gefährdet. In Logistikzentren sind daher Vollreifen die bevorzugte Wahl, doch auch bei (Hebe-) Einsätzen auf Flug- und Seehäfen, in Werften, Hüttenwerken und bei industrieller Produktion überzeugen ihre weiteren Eigenschaften: resistent gegen Anprall- und Schnittverletzungen, pannensicher, wartungsfrei mit hoher Tragfähigkeit.
Die Wartungsfreiheit und Unempfindlichkeit gegenüber Verletzungen ist für viele Verbraucher ein wichtiges Kaufkriterium für Vollreifen “, erläutert M. Wendel, Marketingleiter für Industriereifen von Continental. Vollreifen können an Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h verwendet werden.
Die Montage eines SE Vollreifens ist mit dem von Conti erfundenen SIT-Systems (Montage ohne Verschlussringe) relativ problemlos, erforderlich ist jedoch eine Montagepresse.
Mit dem System CSEasy hat Continental die Montierbarkeit wesentlich erleichtert: Im Vergleich zu konventionellen Vollreifen wird keine Montagepresse benötigt. Es reicht ein einfacher Drehmomentschlüssel, um den benötigten Ersatzreifen schnell und sicher zu montieren. Darüber hinaus besticht CSEasy SC 20 mit bis zu 40 Prozent höherer Laufleistung gegenüber einem Standard-Vollreifen.
Abstriche müssen bei Vollreifen dagegen beim Fahrkomfort gemacht werden. Ist das Transportgut empfindlicher und die Bodenbeschaffenheit nicht optimal, sind sie möglicherweise nicht die erste Wahl. Hier gilt es, gründlich abzuwägen, ob Luftreifen die bessere Alternative sind.
Luftreifen – Betonung auf Komfort
„Oftmals steht der Komfort der Luftreifen als Kaufkriterium für den Verbraucher im Vordergrund“, so Wilhelm M. Wendel. Dies gilt sowohl für Radial- als auch Diagonalreifen.
Diagonalreifen – robuste Lösung für schlechte Wegstrecken
Diagonalreifen haben aufgrund ihrer Konstruktion eine hohe Seitenstabilität und damit eine relativ gute Standsicherheit auch auf unbefestigten Böden, die beim Stapeln und Heben sehr wichtig ist.
Für gemischte Bodenverhältnisse bieten sich robuste Diagonalreifen an, die auch auf schlecht befestigtem Untergrund eine gute Traktion gewähren. Zugelassen je nach Profilausführung für max. 40 bis 50 km/h und damit deutlich schneller als die Vollreifen, bieten sie eine immer noch recht hohe Verletzungsresistenz der Seitenwand, gute Laufleistung und Traktion.
Radialreifen - schnell und belastbar
Kühle Rechner wählen die Radialreifen wegen ihres niedrigen Rollwiderstands und der gegenüber Diagonalreifen erheblich längeren Laufleistung, die jedoch in der Regel geringer als die von Vollreifen ausfällt. Die ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit kommt insbesondere auf langen Fahrstrecken zum Tragen. Solche Einsätze sind häufig auf Flug- und Seehäfen anzutreffen, wo relativ hohe Geschwindigkeiten wie beispielsweise auf dem Flugvorfeld gefahren werden, wenn Koffer oder andere Güter transportiert werden. Hier liegt im Vergleich zu Vollreifen der Fokus des Einsatzes auf „Transportieren“ und weniger auf „Heben“.
„Radialreifen werden gegenüber Diagonalreifen wegen der deutlich höheren Wirtschaftlichkeit und ihrem besseren Fahrkomfort vom Verbraucher gewählt“, erläutert M. Wendel. Radialreifen für Transport- und Zugfahrzeuge gibt es bei Continental mit einer Zulassung von 40 bis 50 km/h je nach Profilausführung. Die „Extra Deep“-Ausführung mit höherer Profiltiefe als der Standardreifen erzielt sogar eine mit SuperElastic-Reifen vergleichbare Laufleistung. Hinsichtlich der Traktion sind Radialreifen besser als Voll- oder Diagonalreifen. Eine notwendige, regelmäßige Kontrolle des Reifenfülldrucks bei Luftreifen bedeutet gegenüber den Vollreifen einen höheren Wartungsaufwand. Auch dies kann das ausschlaggebende Kriterium für ihre Wahl sein.
Diese Vielzahl von Parametern, Produktspezifika und individuellen Einsatzbedingungen verdeutlicht, dass eine fachmännische, qualitativ hochwertige Beratung bei der Auswahl von Industriereifen den Erfolg und die Zufriedenheit eines jeden Anwenders in Industriebetrieben maßgeblich beeinflussen kann.
Continental ist der einzige Reifenhersteller, der eine komplette Produktpalette Industriereifen anbietet. Mit seinem Angebot ist Continental die Nummer 1 in Deutschland und Europa und gehört weltweit zu den Top 3.