Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
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Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Analysen der Berufsgenossenschaften zeigen, dass der Kippunfall bei Staplerunfällen die traurige Unfallstatistik tödlicher Unfälle anführt. Doch mit den heute erhältlichen Sicherheitseinrichtungen kann Unfällen meist gut vorbeugt werden.
Alle heute in Betrieb befindlichen Gabelstapler müssen nach der EU-Arbeitsmittel-Benutzungsrichtlinie 89/655/EWG und der EG-Maschinenrichtlinie 89/392/EWG mit einem Rückhaltesystem für den Fahrer ausgestattet sein. Hier kommt oft ein einfacher Beckengurt zu Einsatz. Zwar wird die Schutzfunktion dieser Gurtart von Experten oft nicht allzu gut beurteilt, doch er ist besser als nichts. Allerdings nutzt die beste Schutzeinrichtung nichts, wenn sie nicht benutzt wird. Tipp: Mittels Betriebsanweisung alle Fahrer anweisen, dass das Schließen des Sicherheitsgurtes obligatorisch ist.
Weitaus besser zur Unfallverhütung sind die in den Bildern gezeigten Fahrer-Rückhaltesysteme geeignet. Sie verhindern beim Kippen des Staplers das Herausstürzen des Fahrers.
Vorbeugen mithilfe moderner Technik
In der Praxis haben sich zur Verhinderung von seitlichen Kippunfällen unter anderem 2 verschiedene Systeme – SAS und CurveControl – bewährt.
SAS:
Das System kommt bei Geräten mit Pendelachsen zum Einsatz. Diese Fahrzeuge neigen sich nämlich bei schnellen Kurvenfahrten gerade mit Lasten nach außen und können so besonders leicht kippen. Beim SAS werden an der Achse 2 zusätzliche Hydraulikzylinder installiert, die bei Kurvenfahrten ausfahren und so die Bewegung der Kippachse unterbinden.
Die Steuerung der Zylinder erfolgt in Abhängigkeit des Lenkwinkels.
Curve Control:
Hier wird, abhängig vom Einschlagwinkel des Lenkrads, die Fahrgeschwindigkeit automatisch reduziert. Diese Art der Stabilisierung lässt sich bei vielen Geräten relativ preiswert realisieren, weil die notwendige Steuerelektronik bereits vorhanden ist. Allerdings setzt sie immer auch die Produktivität der Geräte herab, da die Durchschnittsgeschwindigkeiten entsprechend niedriger ausfallen.
SAS Vorteil
• keine Reduzierung der Kurvengeschwindigkeit
• Hubgerüstneigung und Hubgeschwindigkeit können bei der Steuerung des Systems berücksichtigt werden.
SAS Nachteil
• Einsatz nur bei vierrädrigen Staplern mit Pendelachse
Curve Control Vorteil
• Einsatz auch bei Dreiradstaplern problemlos möglich
• Die notwendige Steuerelektronik ist bei Elektrostaplern in der Regel bereits vorhanden.
• leichte Integration in das Regelsystem des Staplers möglich
Curve Control Nachteil
• Herabgesetzte Fahrgeschwindigkeit senkt oft auch die Produktivität des Staplers.
• Bei vielen Systemen wird auch ab einer Hubhöhe der Last von über 800 mm die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt. Dies kann die Produktivität ebenfalls herabsetzen.
Quelle: www.fuhrparkmanagement-aktuell.de
Bilder:
1: Fahrerrückhaltesystem als Schutz für den Gabelstaplerfahrer durch den schnell zu montierenden BodyGUARD-Bügel (Fritzmeier). Er verhindert beim Kippen das Herausstürzen des Fahrers.
2: Sicherheits-Fahrer-Rückhaltesystem PilotProtector PPT für Gabelstapler (IWS-HANDLING) gemäß EU-Richtlinie 95/63/EG.