Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Im Sommer 2008 bringt Jungheinrich zwei neue Baureihen von Elektro-Gegengewichtsstaplern auf den Markt. Zur CeMAT präsentierte das Unternehmen die mit einem seitlichen Batteriezugang, elektrischer Lenkung und neuem Bedienkonzept ausgestatteten Fahrzeuge.
Die Frontstapler der Baureihen EFG 213-220 (Dreirad) und 316-320 (Vierrad) heben Lasten von bis zu 2.000 Kilogramm in Hubhöhen bis zu 6.500 Millimeter, die Spitzengeschwindigkeit beträgt 17 Kilometer in der Stunde. Dank des Einsatzes der neuesten Generation der umweltfreundlichen Jungheinrich-Drehstromtechnologie besitzen die Elektrostapler einen guten Wirkungsgrad bei konstant niedrigem Verbrauch. Die geringen Energiekosten werden laut Hersteller durch die Energierückgewinnung beim Bremsen nochmals deutlich gesenkt, so dass ein Batteriewechsel in den meisten Einsätzen über zwei Schichten nicht notwendig ist.
Batteriemanagement im Ein- und Zweischichtbetrieb
Jungheinrich hat für den Ein- und Zweischichtbetrieb ein professionelles Batteriemanagement entwickelt. So kann beispielsweise durch eine seitliche Türöffnung die Batterie nach Schichtschluss einfach nachgeladen oder Wasser aufgefüllt werden. Mittels eines Handgabelhubwagens kann die Batterie bis zu einer Endlagensicherung seitlich herausgezogen und somit zur einfachen Wartung bereitgestellt werden. Eine spezielle Batteriesicherung vermeidet ein Fahren mit ungesicherter Batterie.
Ein integriertes Ladegerät mit Batteriecontroller, der so genannte „Einbaulader“, überwacht unter anderem den Säurestand und die Temperatur der Batterie. Es warnt wenn nötig bei Fehlfunktionen. Dieser Einbaulader ermöglicht eine flexible Ladung an jedem Ort sowie ein schonendes Laden der Batterie. „Dies verhilft der Batterie zu einer deutlich längeren Lebensdauer“, so Dr. Tobias Harzer, Leiter Produktmanagement und Produktmarketing Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich, „und spart somit dem Anwender bares Geld!“
Batteriemanagement im Dreischichtbetrieb
Wenn bei intensiven Einsätzen, insbesondere im Dreischichtbetrieb, die Batterie des Staplers gewechselt werden muss, ist dies durch die flexible seitliche Batterieentnahme schnell und sicher möglich. Die einfache und intuitive Wechselmethodik ist mittels Handgabel- oder Elektro-Niederhubwagen, Kran oder Gabelstapler unter geringem Kraftaufwand zu realisieren. Eine bordeigene Führung, entsprechende Anschläge sowie die Endlagensicherung sorgen für eine sichere Entnahme der Batterie.
Komplett neues Bedienkonzept mit SOLO- oder MULITI-PILOT
Die neuen Geräte verfügen über ein komplett neues Bedienkonzept, wahlweise mit SOLO- oder MULTI-PILOT. Diese sind in einer mitschwingenden, in Höhe und Länge verstellbaren Armlehne integriert. Der SOLO-PILOT ist mit einzelnen, mit nur einem Finger zu bedienenden Hebeln (fingertip control) ausgestattet. Gemeinsam mit dem Fahrtrichtungsschalter ist der SOLO-PILOT in die Hydraulikbedienteile eingebettet. Der MULTI-PILOT, bei dem alle Bedienteile in einem Joystick integriert sind, wurde für die beiden Baureihen ebenfalls komplett neu gestaltet. Der Fahrer kann zudem aus fünf Arbeitsprogrammen wählen. Das Fahrzeug ist nach Herstellerangaben somit auf nahezu jeden Einsatzfall individuell einstellbar.
Das so genannte „Floating Cab“ ist ein schwingend im Rahmen gelagertes Fahrerplatzmodul. Dieses absorbiert Stöße, die durch Unebenheiten im Boden hervorgerufen werden. Das sorgt für ein niedriges Vibrationsniveau des Elektro-Gegengewichtsstaplers und soll insbesondere dem Fahrer zugute kommen.
Zweite Schubmaststapler-Generation mit Superelastikreifen
Ebenfalls auf der Cemat 2008 stellte Jungheinrich einen neuen Schubmaststapler vor. Die zweite Fahrzeuggeneration des im Werk Norderstedt produzierten ETV C16/20 besitzt eine große Bodenfreiheit und ist mit Superelastikreifen ausgestattet. Laut Hersteller ist damit dieses Fahrzeug speziell für den kombinierten Hallen- und Hofeinsatz geeignet. „Ganz gleich, ob auf glattem Lagerboden oder holprigem Asphalt bei der Be- und -Entladung von Lkw“, erläutert Armin Holzner, Leiter Produktmanagement und Produktmarketing Schubmaststapler bei Jungheinrich, „dieser Schubmaststapler ist universell einsetzbar.“ Auch habe man bei der Entwicklung des neuen Gerätes viele kundenspezifische Anforderungen berücksichtigen können, so Holzner weiter.
Wirtschaftliches Ein- und Auslagern auf engstem Raum
Im Vergleich zu dem Vorgängermodell zeichnet sich der neue ETV C16/20 nach Herstellerangaben durch eine noch Raum sparendere Bauweise aus. Die geringen Arbeitsgangbreiten (ab 2.829 Millimeter nach VDI bei Aufnahme der Europaletten in Längsrichtung) bieten gute Voraussetzungen für ein wirtschaftliches Ein- und Auslagern auf engstem Raum. Das Fahrzeug kann Lasten von bis zu 1.600 (ETV C16) bzw. 2.000 (ETV C20) Kilogramm in Höhen bis 7.100 Millimeter (ETV C16) bzw. 7.400 Millimetern (ETV C20) heben.
Der Fahrerplatz bietet für den Bediener gute ergonomische Arbeitsbedingungen. Da auf Grund der elektrischen Lenkung im Cockpit keine Lenksäule mehr vorhanden ist, kann der Fahrer schnell und sicher ein- bzw. aussteigen und das bedeutet darüber hinaus viel Beinfreiheit und bequemeres Sitzen. Der Komfortsitz lässt sich zudem hinsichtlich Sitzposition, Rückenlehne sowie Körpergewicht individuell auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Fahrers einstellen. Über die Hydraulikhebel SOLO-PILOT, wahlweise auch MULTI-PILOT, können Lasten behutsam gehoben bzw. gesenkt werden. Zusätzlich gewinnt das Fahrzeug an Sicherheit durch eine integrierte Wiegeeinrichtung, die den Fahrer über das Gewicht der aufgenommenen Ware informiert.
Die seitliche Sitzanordnung sowie entsprechende Hubgerüste bieten beim Transport von hohen Lasten einwandfreie Sichtverhältnisse. Ein verstellbares Lenkrad, eine von oben einsehbare Trittstufe sowie vielfältige Ablagemöglichkeiten runden das ergonomische Cockpit ab.
www.jungheinrich.de
Bilder: Jungheinrich AG