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Mit den neuen Elektro-Vierradstaplern SE25-35 und Tragfähigkeiten von 2,5 bis 3,5 Tonnen bringt Clark Europe die erste Elektrostaplergeneration ins Rennen, die sich wie die verbrennungsmotorischen Pendants des Herstellers durch die Attribute Smart, ...
Jedes Jahr unterzieht sich HOPPECKE einer Bewertung durch EcoVadis in Hinblick auf seine Nachhaltig-keitsaktivitäten. In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen mehrfach in Folge die Gold-Medaille von EcoVadis für seine nachhaltiges Handeln ...
Skalierbare Automatisierung von einfachen Plug-and-Play-Anwendungen bis hin zu hochindividualisierten Systemen: In seiner Automatisierungslösung iGo vereint der Hamburger Intralogistikspezialist STILL die ganze Bandbreite automatisierter Lösungen, ...
Die Nachfrage nach einfachen autonomen Lösungen mit selbstnavigierenden Geräten und einer einfachen Benutzerschnittstelle wird immer größer. Als Antwort darauf hat Toyota Material Handling Europe eine Kooperationsvereinbarung mit Gideon ...
Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine stärker automatisierte Intralogistik verbessern wollen, finden bei Linde Material Handling (MH) alles aus einer Hand: ein breites Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern ...
Auf der LogiMAT 2024 bewies Fronius Perfect Charging sein Engagement für Nachhaltigkeit und Vernetzung. Unter dem Motto „sustainably connected“ stellte das Unternehmen nachhaltig vernetzte Ladelösungen vor, die die Intralogistik-Branche maßgeblich ...
Eine deutlich verbesserte Produktivität und Effizienz der Materialtransporte verspricht Baoli seinen Kunden mit der neuen Schubmaststapler-Serie KBR. Nach Angaben des Herstellers zeichnen sich die neuen Geräte durch gute Leistung, vielseitige ...
Sie punkten vor allem mit ihrer Flexibilität: Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind im Kontext der vierten industriellen Revolution besonders gefragt. Darum fand die alle zwei Jahre vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML ausgerichtete FTS-Fachtagung in diesem Jahr unter dem Motto »FTS 4.0 – Fahrerlos auf Erfolgskurs« statt. Bei dem Branchentreffen konnten sich die Teilnehmer über Best-Practice-Lösungen und Praxiserfahrungen rund um die Auswahl, Einführung und den Betrieb von FTS informieren.
Das diesjährige Programm der seit 2012 vom Fraunhofer IML veranstalteten FTS-Fachtagung bot über 200 Teilnehmern Ende September 2016 aufschlussreiche Einblicke in die FTS-Praxis: Anwender und Betreiber berichteten über ihre Erfahrungen mit Fahrerlosen Transportsystemen und stellten dabei auch technische Details der realisierten Lösungen vor – vom Distributionszentrum bis zum automatischen Käsereifelager.
Den Auftakt zur Veranstaltung machte Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, mit seinem Impulsvortrag »Schwärme(n) für die Logistik«. Dabei rückte er das Thema Software in den Fokus und gab sogleich die Richtung vor: Wer nicht selbst Software produziert, könne auch nicht innovativ mit diesem Werkstoff umgehen. Das gelte auch und vor allem für die Hersteller von FTS, da es die Software sei, die die Fahrzeuge erst in Bewegung setze. Als Beispiel stellte ten Hompel die vom Fraunhofer IML entwickelte Stack Access Machine (SAM) vor. Das Stapelbediengerät kann einzelne Behälter vollautomatisch aus aufgetürmten Stapeln herausnehmen – und sich sein Lager sogar selbst bauen, ganz ohne Regal. Für solche Innovationen sei es unumgänglich, die notwendige Software selbst zu produzieren, appellierte ten Hompel.
Als weiteres Highlight stand in diesem Jahr erstmals eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Fünf Vertreter von Anbietern diskutierten mit Moderatorin Anja Seemann zum Thema »Die Zukunft des FTS – FTS der Zukunft: Was erwartet uns in den kommenden zehn Jahren?«. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sich der FTS-Markt derzeit und in den nächsten Jahren so stark verändert wie nie zuvor. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auch auf den Staplerherstellern: Angesichts des Trends zur Automatisierung sei es für diese ein Muss, beim Thema FTS ein Wort mitzureden. Wer das nicht tue, würde sich in zehn Jahren auf dem Markt schwer tun, so die Unternehmensvertreter. Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Yaser Gamai (Egemin), Manfred Hummenberger (DS Automotion), Dr. Nicola Tomatis (BlueBotics), Dr. Martin Schwaiger (Jungheinrich) und Kai Franke (Magazino).
Weiterer Bestandteil der Fachtagung war eine tagungsbegleitende Fachausstellung, in der sich 33 Unternehmen aus der Branche den Teilnehmern präsentierten. Dazu gehörten Fahrzeughersteller ebenso wie Komponenten- und Zubehörlieferanten.
Seit 1991 veranstaltet der VDI-Fachausschuss FTS alle zwei Jahre die FTS-Fachtagung. Das Forum-FTS beteiligt sich als fachlicher Träger. Von 1991 bis 2000 fand die Veranstaltung an der Universität Duisburg statt. Bis das Fraunhofer IML 2012 die Organisation übernommen hat, war zwischen 2002 und 2010 die Universität Hannover Austragungsort des Branchentreffens. Am Fraunhofer IML beschäftigen sich Wissenschaftler bereits seit über 30 Jahren mit FTS-Technologien.
www.iml.fraunhofer.de