Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Toyota Neue Lagertechnikmodelle mit Lithium-Ionen-Batterie
Mit gleich drei neuen Modellen hat Toyota die Serie an Lagertechnikgeräten mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie erweitert. Die Elektro-Niederhubwagen und -Hochhubwagen mit Fahrerstand eignen sich für das Lasthandling und das Stapeln bei ...
Dank optimalem Zusammenspiel von Autonomous Mobile Robot (AMR), Leitsystem und Toolchain lässt sie sich der neue EAE 212a von Jungheinrich nach Angaben des Herstellers einfach in jedes Lager integrieren und soll dort Performance und Effizienz ...
Mit einer eigenen Infrastruktur produziert Linde Material Handling (MH) ab sofort grünen Wasserstoff und versorgt damit 21 Brennstoffzellenstapler der Werksflotte mit Energie. Es ist ein Pilotprojekt, das deutschland- und sogar europaweit in der ...
Für den Warenumschlag in der Holzindustrie sind elektrische Schwerlaststapler mit leistungsstarken Antriebsbatterien unverzichtbar. Der österreichische Holzhändler Wallner setzt bei der Ladetechnik auf die Selectiva-4.0-Produktreihe von Fronius ...
Der Flurförderzeug-Hersteller Baoli blickt in diesem Jahr auf sein 20-jähriges Bestehen zurück. Das im Jahr 2003 im chinesischen Jingjiang gegründete Unternehmen hat sich in nur zwei Jahrzehnten zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen ...
Im Rahmen seines 25-jährigen Firmenjubiläums hat der irische Spezialgeräte-Hersteller Combilift seinen neuen Combi-CUBE vorgestellt. Als Plattform diente die diesjährige LogiMAT in Stuttgart, bei der das Fachpublikum die neueste ...
Clark hat kürzlich einen neuen Niederhubwagen für leichte Transportaufgaben auf den Markt gebracht. Das Fahrzeug mit der Modellbezeichnung LWio15 verfügt über eine Tragfähigkeit von 1500 kg und eignet sich für kurze Strecken in der Warenverteilung, ...
+++Jungheinrich+++Strategisches Wachstumsziel erreicht. Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2019 hat Jungheinrich nach eigenen Angaben einen Umsatz von über 4 Mrd. Euro erzielt und damit sein für 2020 ausgegebenes strategisches Wachstumsziel bereits ein Jahr früher erreicht als geplant. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen war weiterhin hoch. Mit über 97 Prozent aller im vergangenen Jahr verkauften Fahrzeuge habe der Konzern die höchste Elektro-Quote der Branche aufgewiesen, insbesondere sei hierbei der Bedarf im Markt nach Flurförderzeugen mit moderner Lithium-Ionen-Technologie gewesen. Im Geschäftsjahr 2019 wurden im Neugeschäft und in der Nachrüstung insgesamt über 20.000 Lithium-Ionen-Batterien abgesetzt.
Markt
Der Weltmarkt für Flurförderzeuge wies 2019 mit einem Minus von 2 Prozent beziehungsweise 31 Tsd. Flurförderzeugen erstmals seit 2012 einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr auf. Wie es heißt, war dies auf die rückläufigen Bestellungen sowohl im europäischen als auch im nordamerikanischen Markt zurückzuführen, die nicht vollständig durch das Wachstum in China kompensiert werden konnten. In Europa blieb dabei die Nachfrage in allen drei Produktsegmenten (Lagertechnik, Elektro-Gegengewichtsstapler und verbrennungsmotorische Gegengewichtsstapler) hinter dem Vorjahr zurück. Der größte Teil des Rückganges entfiel dort auf das Produktsegment der lagertechnischen Geräte. Der Rückgang des Marktvolumens in Nordamerika um 8 Prozent resultierte zur Hälfte aus dem Nachfragerückgang nach Gegengewichtsstaplern mit verbrennungsmotorischem Antrieb.
Auftragseingang und Auftragsbestand
Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft, der die Bestellungen für Neufahrzeuge einschließlich der für Mietgeräte enthält, blieb mit 122 Tsd. Fahrzeugen um 7 Prozent hinter dem Vorjahreswert (131 Tsd. Fahrzeuge) zurück. Ausschlaggebend hierfür war die stark gesunkene Nachfrage in Europa und die deutliche Reduzierung der Aufträge für die eigene Mietflotte. Der wertmäßige Auftragseingang, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, erreichte mit 3.922 Mio. € die Größenordnung des Vorjahres (3.971 Mio. €). Der Auftragsbestand des Neugeschäftes zum 31. Dezember 2019 belief sich auf 787 Mio. € (Vorjahr: 907 Mio. €). Die Auftragsreichweite lag damit bei fast vier Monaten.
Produktion
Das Produktionsvolumen folgt zeitversetzt der Entwicklung des Auftragseinganges. Vor dem Hintergrund der ab Jahresmitte 2019 rückläufigen Auftragseingänge einschließlich der Reduzierung der Fahrzeuge für die Mietflotte lag die Produktionsstückzahl im Berichtszeitraum mit 113 Tsd. Fahrzeugen um 7 Prozent unter dem Vorjahreswert (121 Tsd. Fahrzeuge). Das größte Produktsegment sind lagertechnische Geräte mit einem Anteil von 80 Prozent am Gesamtproduktionsvolumen. Fast alle im Berichtszeitraum produzierten Fahrzeuge (97 Prozent) sind Elektrofahrzeuge.
Umsatz
Der Konzernumsatz übertraf das Vorjahr (3.796 Mio. €) um 7 Prozent beziehungsweise 277 Mio. € und gleichzeitig mit 4.073 Mio. € die ursprünglich für das Jahr 2020 geplante Umsatzzielgröße von 4 Mrd. €. Auf Europa entfielen wie im Vorjahr 87 Prozent der Umsatzerlöse. Dort wurde der Umsatzzuwachs vor allem von Steigerungen in Deutschland, Österreich, Italien und – trotz Brexit-Unsicherheiten – auch in Großbritannien getragen. Die Auslandsumsätze erhöhten sich um 7 Prozent auf 3.107 Mio. € (Vorjahr: 2.896 Mio. €), entsprechend lag die Auslandsquote wie im Jahr 2018 bei 76 Prozent.
Prognose
Der Konzernumsatz 2020 dürfte sich nach Unternehmensangaben innerhalb einer Bandbreite von 3,60 Mrd. € bis 3,80 Mrd. € (2019: 4,07 Mrd. €) bewegen. Erwartet wird ein Auftragseingang zwischen 3,50 Mrd. € und 3,80 Mrd. € (2019: 3,92 Mrd. €). Hinsichtlich der Materialkostenentwicklung wird von tendenziell leicht sinkenden Preisen ausgegangen. Die Folgen der globalen Ausbreitung des Coronavirus sind in der Prognose nicht enthalten, da sie aktuell noch nicht absehbar sind.
03/2020