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Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
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In der Flurförderzeugbranche ist ein effizientes Energiemanagement von größter Bedeutung. Da Unternehmen immer bestrebt sind, ihre Abläufe zu optimieren und Kosten zu senken, hat sich das Mieten von Staplerbatterien als technisch fortschrittliche ...
Die französische Niederlassung des Anbaugeräteherstellers KAUP hat im elsässischen Sausheim ihre Kapazitäten erweitert. Dazu wurde in einer zehnmonatigen Projekt- und Bauphase eine zweite Halle errichtet und Anfang Oktober feierlich eingeweiht. ...
Erstmalig wurde Toyota Material Handling Deutschland (TMHDE) mit der begehrten EcoVadis Platinmedaille ausgezeichnet. Mit diesem Rating gehört TMHDE zu den Top 1 % der weltweit über 100.000 bewerteten Unternehmen und bestätigt das hohe Engagement ...
Gute Nachrichten für Warentransporte sowie Be- und Entladeprozesse: Mit neuen, kompakten Doppelstockbeladern und einem Niederhubwagen will Linde Material Handling (MH) das Manövrieren unter engen Platzverhältnissen in Logistik, Handel und ...
Combilift ist bei den UK Materials Handling Association Awards in Birmingham in gleich zwei Kategorien ausgezeichnet worden: „Ergonomische Innovation des Jahres“ und „Hersteller-Produktinnovation des Jahres“. Mit den Prämierungen konnte sich der ...
Mit seiner neuesten E-Stapler-Reihe RCE 15-20 erweitert der Hamburger Intralogistikspezialist STILL seine Classic Line für Unternehmen mit gelegentlichen und moderaten innerbetrieblichen Transportaufgaben um besonders kompakte Elektrostapler. ...
BAKA - D. Bader Söhne GmbH & Co. KG
Ein zentrales Lagergebäude, das die vielen tausend Utensilien der vier württembergischen Staatstheater beherbergt, befindet sich heute auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik in Stuttgart. Auf einer Fläche von 16.000 m² werden tausende Kulissen, Möbel, sperrige Requisiten und Kostüme aufbewahrt und nach Bedarf „just in time“ an das jeweilige Bühnenhaus geschickt. Neben einer Verkürzung der Transportwege ermöglicht dies insbesondere ein besseres Erfassen, Organisieren und Ordnen des Theaterfundus.
Das Kernstück des Zentrallagers ist die Verschieberegalanlage, in der auf 560 Kulissenwagen insgesamt ca. 1.700 Tonnen eingelagert werden können. So ein Kulissenwagen ist in der Regel 8 m lang, 2,75 m hoch, hat 1 Tonne Grundgewicht und kann mit bis zu 3 Tonnen beladen werden. Die Wagen werden katalogisiert und nach „chaotischem“ Prinzip in vier Etagen übereinander gestapelt. Ein Stapler mit Mitfahrkabine befördert die Wagen bis unter das Hallendach in eine „luftige“ Höhe von 11 Metern.
Während der Spielsaison herrscht im Zentrallager Hochbetrieb. An mindestens 3 Tagen pro Woche wird rund um die Uhr ein- und ausgelagert, be- und entladen. Zwei eigene Sattelzugmaschinen mit vier - 14-m langen – Auflegern und zwei LKWs pendeln dann zwischen Logistikzentrum und Theaterhäusern.
Zwischen 5 und 15 Kulissenwagen gilt es pro Vorstellung zu transportieren. Da bei einem Gewicht von 3 – 4 Tonnen mindestens vier kräftige Personen mit anpacken müssten, um so einen Wagen von der Stelle zu bewegen, gehört zum Logistikkonzept auch eine batteriebetriebene Zug -und Schubhilfe. Eine einzige Person kann damit den schweren, 8 Meter langen Wagen durch die Halle und über die Rampe in den LKW manövrieren.
Vergleichbar mit einem überdimensionalen Hubwagen unterfährt der sogenannte „Elektro-Geh-Zug-Schlepper“ ( Bild oben ) mit seiner 2,5m langen Gabel den Kulissenwagen, hebt ihn an einer Seite etwas an und stellt über eine Hydraulik eine formschlüssige Verbindung her. Ein kraftvoller Drehstrommotor schiebt bzw zieht den Wagen jetzt in die gewünschte Richtung. Die Geschwindigkeit ist über einen Flügelschalter feinfühlig dosierbar. Auch an die Sicherheit haben die Konstrukteure selbstverständlich gedacht, so ist z. B. die Deichsel mit einem sogenannten Sicherheits-Prallschalter bestückt, der bei Berührung mit der Bedienperson die Maschine im Bruchteil einer Sekunde zum Stillstand bringt und sofort die Fahrtrichtung umkehrt.
Der Elektro-Geh-Zug-Schlepper wurde eigens für diesen Einsatz entwickelt und hergestellt von dem schwäbischen Flurförderzeug-Spezialisten BAKA . Seit vier Jahren schiebt und zieht er die Requisiten nun bereits in Stuttgart. Inzwischen setzen auch andere Theaterbetriebe auf die Technik der Schwaben; seit September sind bei der Berliner Staatsoper gleich vier solche Kulissen-schieber“ im Einsatz.
Auf der ebenfalls in Stuttgart beheimateten LogiMAT 2011 sind auch in diesem Jahr wieder Beispiele von Spezialgeräten und bewährten Flurförderzeugen zu sehen. Das Unternehmen stellt aus in Halle 7, Stand 309.