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„Let’s meet up“ heißt es auf dem Messestand der Fronius Perfect Charging auf der LogiMAT 2023. Mit ihren autonomen, flexiblen und nachhaltigen Ladesystemen bieten die Lade-Expertinnen und -Experten Antworten auf die Herausforderungen, vor denen die ...
Auf der LogiMAT 2023 vom 25. bis 27. April in Stuttgart wird Cascade einige seiner fortschrittlichsten Produkte vorstellen. Aus der Cascade Electrix™ - Linie rein elektrischer Anbaugeräte wird das neue Elektrogabel-Positioniergerät in Kombination ...
In Sachen Nachhaltigkeit will der Hamburger Intralogistikanbieter STILL einmal mehr ein Zeichen setzen: In einem Pilotprojekt werden zunächst zwei Fahrzeuge der Serviceflotte auf Elektroantrieb umgestellt. Weitere sollen nach erfolgreichem ...
Mit dem KBS 12 bringt Gabelstaplerhersteller Baoli eine neue Hochhubwagenfamilie in Europa, dem Nahen Osten und Afrika auf den Markt. Die kompakten neuen Fahrzeuge eignen sich nach Angaben des Herstellers für leichte Einsätze aller Art in nahezu ...
Mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen will Mitsubishi Forklift Trucks mit seinem neuen AXiA EX Hochhubwagen mit Fahrersitz eine Alternative bieten, wenn es darum geht, wertvollen Lagerplatz und Umschlag zu maximieren. Mit einer erforderlichen ...
Mit dem offiziellen Spatenstich starteten jetzt die umfangreichen Bau- und Installationsmaßnahmen für das neue Ersatzteil - Distributionszentrum in Kahl am Main. Bis Januar 2025 sollen dort rund 22.000 Quadratmeter Nutzfläche für die ...
JLG Deutschland GmbH
Der Winter 2005/2006 war in Deutschland gekennzeichnet durch besonders strenge Kälte und extreme Schneefälle.
Mensch und Material wurden bis an die Grenzen belastet. Und leider auch darüber hinaus. Bei dem Einsturz von Flachdächern starben mehr als 80 Menschen und hunderte wurden z. T. schwer verletzt. Der Einsatz von Hubarbeitsbühnen kann helfen solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Vier Monaten hatte der Winter Deutschland fest im Griff. Was zunächst als weiße Pracht begann und an Weihnachten von vielen herbeigesehnt wurde, nahm z. T. katatrophale Ausmaße an. In weiten Teilen Deutschlands wurde der Ausnahmezustand verhängt. Starker Schneefall mit bis zu 50 cm Neuschnee in 24 Stunden brachte den Bahn- und Luftverkehr zum Erliegen. Einige Gemeinden waren vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten.
Der ungewöhnlich strenge Winter forderte auch Menschenleben infolge der extremen Kälte, Lawinenabgängen und Verkehrsunfällen. Darüber hinaus wurde die winterliche Pracht von zwei besonders traurigen Unglücken überschattet.
Am 02. Januar 2006 stürzte in Bad Reichenhall das Dach der Eissporthalle ein. 15 Menschen - überwiegend Kinder und Jugendliche - starben, weitere 34 wurden verletzt. Zunächst wurde vermutet, dass das zu hohe Gewicht des Schnees auf dem Flachdach Ursache für das Unglück war, zumal der Deutsche Wetterdienst für den Tag eine Schneebruch-Warnung herausgegeben hatte. Doch Messungen am Vormittag hatten ergeben, dass das Gewicht des Schnees nicht die erlaubten Grenzwerte erreicht hatte. Vorsorglich wurde das Eishockeytraining für den Nachmittag abgesagt, das normale Eislaufen jedoch nicht. Kurz vor dem Ende der freien Laufzeit gab die Leimbinderdachkonstruktion des Baus aus den 70er Jahren nach und begrub die Eisläufer unter sich. Spätere Untersuchungen ergaben, dass die Leimbinder des Holzdaches durch Feuchtigkeit stark angegriffen und z. T. aufgelöst waren. Unter der zusätzlichen Last des Schnees brach die Konstruktion zusammen.
Das Unglück war noch nicht endgültig aufgeklärt, als sich Ende Januar nahezu die identische Tragödie im polnischen Kattowitz wiederholte. Beim Einsturz des Daches einer Messehalle, die erst 2000 errichtet wurde, starben 65 Besucher und Aussteller einer internationalen Brieftaubenschau. Weitere 170 Menschen wurden z. T. schwer verletzt. Auch hier war die tonnenschwere Schneelast im Zusammenhang mit baulichen Mängeln Ursache für das Unglück.
Von mehreren Seite wurde die Einführung eines „Bau-TÜVs“ gefordert, wie er bereits für Brücken existiert. Doch durchsetzbar ist ein solche regelmässige Prüfung wohl nicht. Es kann nur an die Betreiber der Hallen appeliert werden Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen.
Eine effektive Präventionsmaßnhame zum Überprüfen von Dachkonstruktionen im allgemeinen und Leimbindungen im speziellen ist der Einsatz von Hubarbeitsbühnen wie er auch in der Spiegel TV Magazin Sendung vom 08. 01. 2006 dargestellt wurde. Mit dem sparsamen, leisen und emissionsfreien Elektroantrieb können diese Geräte helfen Risiken besser einzuschätzen und Tragödien wie in Kattowitz und Bad Reichenhall zu verhindern. Die Hubarbeitsbühnen erreichen Höhen bis zu 18,29 m. Ihre schmale Bauweise und die flexible Joysticksteuerungen ermöglichen das präzise Positionieren der Maschinen. Eventuell hätten durch den Einsatz einer Hubarbeitsbühne Menschenleben gerettet werden können, mit Sicherheit aber hätte das Risiko viel besser abgeschätzt werden können. Die Anmietung einer Hubarbeitsbühne ist eine lohnende und kostengünstige Methode zum Überprüfen von Dachkonstruktionen.