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EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
Die „Science Based Targets initiative“ (SBTi) hat Jungheinrichs Klimaziel, die eigenen Treibhausgasemissionen auf netto-null zu reduzieren, überprüft und bestätigt. Das ambitionierte Ziel des Hamburger Intralogistikanbieters trägt laut SBTi zur ...
STILL schließt den Wertstoffkreislauf für Lithium-Ionen-Batterien in der Intralogistik und lässt die Lithium-Ionen-Batterien seiner Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus im europäischen Werk seines strategischen Partners Li-Cycle recyclen. Das ...
Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
Der Warenumschlagspezialist Linde Material Handling (MH) ist beim Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele deutlich vorangekommen und wurde von der Rating-Agentur Ecovadis mit einer Platin-Medaille ausgezeichnet. Bei der Ende 2023 erfolgten ...
JLG Deutschland GmbH
Der Winter 2005/2006 war in Deutschland gekennzeichnet durch besonders strenge Kälte und extreme Schneefälle.
Mensch und Material wurden bis an die Grenzen belastet. Und leider auch darüber hinaus. Bei dem Einsturz von Flachdächern starben mehr als 80 Menschen und hunderte wurden z. T. schwer verletzt. Der Einsatz von Hubarbeitsbühnen kann helfen solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Vier Monaten hatte der Winter Deutschland fest im Griff. Was zunächst als weiße Pracht begann und an Weihnachten von vielen herbeigesehnt wurde, nahm z. T. katatrophale Ausmaße an. In weiten Teilen Deutschlands wurde der Ausnahmezustand verhängt. Starker Schneefall mit bis zu 50 cm Neuschnee in 24 Stunden brachte den Bahn- und Luftverkehr zum Erliegen. Einige Gemeinden waren vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten.
Der ungewöhnlich strenge Winter forderte auch Menschenleben infolge der extremen Kälte, Lawinenabgängen und Verkehrsunfällen. Darüber hinaus wurde die winterliche Pracht von zwei besonders traurigen Unglücken überschattet.
Am 02. Januar 2006 stürzte in Bad Reichenhall das Dach der Eissporthalle ein. 15 Menschen - überwiegend Kinder und Jugendliche - starben, weitere 34 wurden verletzt. Zunächst wurde vermutet, dass das zu hohe Gewicht des Schnees auf dem Flachdach Ursache für das Unglück war, zumal der Deutsche Wetterdienst für den Tag eine Schneebruch-Warnung herausgegeben hatte. Doch Messungen am Vormittag hatten ergeben, dass das Gewicht des Schnees nicht die erlaubten Grenzwerte erreicht hatte. Vorsorglich wurde das Eishockeytraining für den Nachmittag abgesagt, das normale Eislaufen jedoch nicht. Kurz vor dem Ende der freien Laufzeit gab die Leimbinderdachkonstruktion des Baus aus den 70er Jahren nach und begrub die Eisläufer unter sich. Spätere Untersuchungen ergaben, dass die Leimbinder des Holzdaches durch Feuchtigkeit stark angegriffen und z. T. aufgelöst waren. Unter der zusätzlichen Last des Schnees brach die Konstruktion zusammen.
Das Unglück war noch nicht endgültig aufgeklärt, als sich Ende Januar nahezu die identische Tragödie im polnischen Kattowitz wiederholte. Beim Einsturz des Daches einer Messehalle, die erst 2000 errichtet wurde, starben 65 Besucher und Aussteller einer internationalen Brieftaubenschau. Weitere 170 Menschen wurden z. T. schwer verletzt. Auch hier war die tonnenschwere Schneelast im Zusammenhang mit baulichen Mängeln Ursache für das Unglück.
Von mehreren Seite wurde die Einführung eines „Bau-TÜVs“ gefordert, wie er bereits für Brücken existiert. Doch durchsetzbar ist ein solche regelmässige Prüfung wohl nicht. Es kann nur an die Betreiber der Hallen appeliert werden Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen.
Eine effektive Präventionsmaßnhame zum Überprüfen von Dachkonstruktionen im allgemeinen und Leimbindungen im speziellen ist der Einsatz von Hubarbeitsbühnen wie er auch in der Spiegel TV Magazin Sendung vom 08. 01. 2006 dargestellt wurde. Mit dem sparsamen, leisen und emissionsfreien Elektroantrieb können diese Geräte helfen Risiken besser einzuschätzen und Tragödien wie in Kattowitz und Bad Reichenhall zu verhindern. Die Hubarbeitsbühnen erreichen Höhen bis zu 18,29 m. Ihre schmale Bauweise und die flexible Joysticksteuerungen ermöglichen das präzise Positionieren der Maschinen. Eventuell hätten durch den Einsatz einer Hubarbeitsbühne Menschenleben gerettet werden können, mit Sicherheit aber hätte das Risiko viel besser abgeschätzt werden können. Die Anmietung einer Hubarbeitsbühne ist eine lohnende und kostengünstige Methode zum Überprüfen von Dachkonstruktionen.