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Die BOLZONI Gruppe, Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler, Hubtischen und Gabeln, ist auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Produktportfolio auf der LogiMAT vertreten.
Präsentiert werden Erweiterungen des Anbaugeräteprogramms ...
Unter dem Dach der Toyota Industries Corporation (TICO) bieten Toyota Material Handling, Vanderlande und viastore schlüsselfertige, integrierte Automatisierungslösungen aus einer Hand an. Um die Vorteile des spannenden „One Family“-Ansatzes für ...
Mitsubishi Forklift Trucks - Logisnext Germany GmbH
Mitsubishi Neueste Produkte für den Materialtransport
Mitsubishi Forklift Trucks präsentiert auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart im Rahmen des Mitsubishi Logisnext Europe (MLE)-Standes einen Auszug seiner Geräte im Bereich Flurförderzeuge und -lösungen. Die Stapler verfügen über eine Vielzahl ...
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Auf der LogiMAT 2024 vom 19. bis 21. März in Stuttgart präsentiert Cascade, ein weltweit führender Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler, einige seiner innovativsten Produkte.
Aus der Cascade Electrix™-Reihe rein elektrischer Anbaugeräte ...
Auf der LogiMAT 2024 präsentiert Continental ein breit aufgestelltes Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Intralogistik. Das Unternehmen beweist damit, wie innovative Technologielösungen dabei unterstützen können, die Herausforderungen der ...
Hawker GmbH
Desch Plantpak mit Sitz in Waalwijk hat vor kurzem seinen innerbetrieblichen Fuhrpark mit zehn elektrischen Gabelstaplern erweitert. Betrieben werden die neuen Flurförderzeuge mit NexSys Thin Plate Pure Lead (TPPL)-Batterien von EnerSys, die einen Einsatz mit Zwischenladungen ermöglichen.
Der niederländische Hersteller Desch Plantpak entwickelt und produziert innovative Lösungen jeglicher Art für den professionellen Gartenbau. So werden aus Granulat Spezialfolien hergestellt, die vorerst in ein Zwischenlager transportiert werden. Von dort werden die Folienrollen auf Abruf direkt in die Produktion geliefert, wo sie zu Blumentöpfen, Pflanzschalen und Transportgefäßen verarbeitet werden.
Die Leasingverträge für die Gabelstapler in Produktion und Lager liefen aus, was Desch zur Suche nach einem geeigneten Lieferanten, welcher innovative Lösungen für ihren innerbetrieblichen Warenverkehr anbietet, veranlasste. Dieser wurde in UniCarriers gefunden. Insgesamt wurden 12 neue Gabelstapler durch UniCarriers geliefert. Für den Produktionsbereich waren es 3 elektrisch angetriebene TX3-Gabelstapler mit einer Tragfähigkeit von 1,6 t sowie 2 DX-Gabelstapler mit Verbrennungsmotor für Lasten von 1,8 und 3,2 t. Weitere 7 elektrisch angetriebene TX4-Gabelstapler mit 1,6 t werden im Warenlager genutzt.
„Ein nachhaltiger innerbetrieblicher Transport spielt für uns eine entscheidende Rolle“, so Cecile van Daalen, unter anderem verantwortlich für die Logistik bei Desch Plantpak. Gabelstapler werden für die Versorgung der Fertigung benötigt. „Die Versorgung der Produktion mit Ausgangsmaterialien sowie Beladung des Shuttles zu unserem Warenlager ist ohne Gabelstapler nicht möglich“, ergänzt Bas Langenberg, Planer in der Abteilung für Technical Service. Auch entladen die Gabelstapler die Shuttles, sobald diese die Endprodukte von der Produktionsstätte angeliefert haben. Sie sind also sowohl für den Produkteingang und -ausgang als auch für die Abwicklung von Kundenaufträgen unverzichtbar.
Zwischen beiden Abteilungen waren spezielle Wünsche und Anforderungen an die Gabelstapler sehr unterschiedlich. Ständige Verfügbarkeit ist im Produktionsbereich entscheidend. Um möglichst kurze Lieferzeiten für ihre Kunden zu gewährleisten, ist Desch den Angaben zufolge stets bestrebt, ab Lager zu liefern. In den Hauptsaisons ist dies eine große Herausforderung und die Gabelstapler arbeiten unter Volllast. „Von Januar bis Mai heißt es Vollgas und wir arbeiten während dieser Zeit auch an Sonntagen. In Stoßzeiten sind bis zu 25 LKW gleichzeitig auf dem Hof“, setzt Bas Langenberg fort.
Bei Desch liegt die durchschnittliche Einsatzzeit eines Gabelstaplers in der Produktion bei 2000 Betriebsstunden. Genau diese hohe Anforderung war der Grund dafür, dass Desch bis vor kurzem vollständig auf Gas-Gabelstapler setzte. Die Gabelstapler mit Verbrennungsmotoren waren fast durchgehend einsatzbereit, denn wenn ein Gastank leer ist, kann er schnell gegen einen vollen getauscht werden und der Gabelstapler ist wieder betriebsbereit.
Doch für seine neue Fahrzeugflotte wollte Desch auf leise Gabelstapler mit Elektromotoren ohne Schadstoffemissionen umsteigen. „Nicht nur wegen der Emissionen“, erklärt Bas Langenberg. „Auch die Betriebskosten elektrischer Fahrzeuge sind geringer als die der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Darüber hinaus sind elektrische Gabelstapler weniger störanfällig.“ Außerdem haben die 1,6 t -Gabelstapler mit elektrischem Antrieb und drei Rädern eine kompaktere Bauform und sind wendiger als die 1,8 t -Fahrzeuge, die bisher im Einsatz waren. „Elektrische Gabelstapler sind somit leichter und energieeffizienter“, so Bas Langenberg.
Natürlich spielte Verfügbarkeit weiterhin eine wesentliche Rolle. In der Produktionshalle war schlichtweg kein Platz für eine separate und teure Ladestation, wie es heißt. Aus diesem und Sicherheitsgründen war der Einsatz von Wechselbatterien keine Option. „Wir zogen Lithium-Ionen-Akkumulatoren in Erwägung, doch diese Technologie ist uns noch nicht genügend ausgereift. Bisher gibt es noch zu wenige Referenzanwendungen. Daher konnten wir uns nicht einfach für diese Lösung entscheiden“, so Langenberg.
Auf Empfehlung von UniCarriers und in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten für Batterien EnerSys entschied sich Desch letzten Endes für NexSys®-Batterien. Wie bei Lithium-Ionen-Batterien ermöglicht die 48 V / 625 Ah-Batterie Zwischenladungen. Allerdings ist die NexSys®-Technologie bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und hat sich bewährt. „Unsere Fahrer können ihre Gabelstapler zum Beispiel nun während ihrer Kaffeepause an die Ladestation anschließen, so dass wir den Einsatz auf die erforderliche Zeit verlängern können“, so Langenberg. Der Batterieladeanschluss der Gabelstapler wurde von UniCarriers auf die Ein- und Ausstiegsseite versetzt, um Zwischenladungen der Akkumulatoren so schnell und einfach wie möglich zu gestalten.