BAOLI EMEA präsentiert auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 gleich drei neue Flurförderzeugmodelle und informiert über die Chancen, die ihm sein neues Produktionswerk im chinesischen Jinan (Provinz Shandong) ...
KAUP präsentiert auf der 18. LogiMAT mit „Smart Load Control“ (SLC) seine neueste Innovation. Dahinter steht ein patentiertes, intelligentes System, das lastabhängig die Klammerkraft bei Großflächenklammern regelt.
„Nachdem wir die schon lange ...
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben heute in vielen Unternehmen oberste Priorität. Das Assistenzsystem Linde Motion Detection soll für einen noch besseren Schutz von Fußgängern in Lagerbereichen sorgen, indem es Bewegungen hinter einem ...
Die BT Reflex Schubmaststapler-Familie von Toyota Material Handling hat zwei Neuzugänge erhalten. Neben den jüngsten Aktualisierungen der R-, E- und O-Serie wurde nun auch die kompakte Schmalgang-Serie (N-Serie) weiter verbessert. Wie der ...
Staplerfahrer haben beim Rückwärtsfahren eine stark eingeschränkte Sicht und einen großen toten Winkel. Immer häufiger kommen daher in der Intralogistik Fahrassistenzsysteme zum Einsatz. Viele Systeme nutzen dabei aber nur eine einfache ...
Während der Fachmesse LogiMAT vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 in Stuttgart wird STILL in Halle 10 an Stand B41/B51 erstmals seine neue ACH-Baureihe einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Anhand eines realitätsnahen Einsatzszenarios zeigen die ...
Wer die Intralogistik der Zukunft gestalten will, muss neue Wege gehen, Prozesse immer wieder neu denken und neue Dimensionen entdecken. Auf dem 1.160 Quadratmeter großen Jungheinrich-Stand der diesjährigen LogiMAT vom 31. Mai bis 2. Juni in ...
Linde Material Handling GmbH
35 Auszubildende und zehn duale Studenten und Studentinnen haben letzte Woche ihre Karriere bei Linde Material Handling begonnen. Damit bleibt das Engagement des Warenumschlagspezialisten bei der beruflichen Förderung junger Menschen nach Unternehmensangaben auf hohem Niveau.
Neben acht gewerblich-technischen und zwei kaufmännischen Ausbildungsberufen gibt es sechs verschiedene Studienrichtungen. Neu dazugekommen ist der duale Studiengang „Integrated Engineering“, mit dem das Unternehmen eigene Automatisierungsspezialisten heranzieht.
Die größte Gruppe bilden bei Linde Material Handling nach wie vor die gewerblich-technischen Ausbildungsberufe. In diesem Jahr sind es vor allem Mechatroniker sowie Mechaniker mit den Schwerpunkten Fertigung, Industrie, Konstruktion, Gießerei und Zerspanung. Hinzu kommen Elektroniker für Betriebstechnik und Fachkräfte für Lagerlogistik. Für zukünftige Aufgabenfelder in der Verwaltung werden Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute vorbereitet.
Bei den Dual-Studierenden gibt es die Fachrichtungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik sowie Betriebswirtschaft (BWL) mit diversen Spezialisierungen. Bezeichnungen wie „Digital Business Management“, „Application Management“ oder „Integrated Engineering“ spiegeln die Entwicklung hin zu stärkerer Digitalisierung und Automatisierung im betrieblichen Umfeld wider. Zum 1. September 2020 gibt es bei Linde MH insgesamt 148 Azubis, die sich auf drei Lehrjahre verteilen. Die größte Gruppe auch hier: Mechatroniker, gefolgt von Elektronikern und Industriekaufleuten. Bei den Dual-Studierenden sind es insgesamt 37 junge Leute, die meisten gehören der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen an.
„Die betriebliche Ausbildung ist und bleibt ein Erfolgsrezept“, ist Christopher Klix, Ausbildungsleiter bei Linde Material Handling überzeugt. „Die Jugendlichen erwerben ein umfassendes Rüstzeug, wodurch ihnen nach dem Abschluss viele Türen offenstehen – entweder im Ausbildungsbetrieb oder einem anderen Unternehmen.“ Umgekehrt profitiere auch das Unternehmen von den jungen Mitarbeitern, die nach der Ausbildung alle mindestens eine befristete Stelle angeboten bekommen: „Erstklassig ausgebildete Mitarbeiter sind ein wesentlicher Faktor unseres Unternehmenserfolges. Deshalb ist es in unserem eigenen Interesse, qualifizierte Fachkräfte selbst auszubilden“, unterstreicht Klix.
Stolz verweist der Ausbildungsleiter darauf, dass Linde Material Handling als weltweit tätiger Hersteller von Flurförderzeugen den Berufseinsteigern besonders gute Bedingungen und Chancen bietet. „Basislager“ sei das 2.000 Quadratmeter große, technisch bestens ausgestattete Ausbildungszentrum am Standort Aschaffenburg-Nilkheim. Auf zwei Stockwerken befinden sich dort unter anderem CNC-Maschinen, ein Elektronikraum, Prüfstände, Werkbänke und diverse Schulungsräume. Großen Anteil am Ausbildungserfolg haben zudem die insgesamt 10 Fachausbilder sowie die Betreuer in den Fachabteilungen. Sie vermitteln den jungen Leuten theoretische Kenntnisse, eignen ihnen praktische Fähigkeiten an und bereiten sie auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vor. „Von Anfang an legen wir bei Linde MH großes Augenmerk auf selbstständiges Arbeiten“, betont Klix. Im zweiten bzw. dritten Ausbildungsjahr können die Berufsstarter eine „Projektintegrierte Ausbildung (PiA)“ absolvieren: In einem mehrköpfigen Team wird eine konkrete Maßnahme geplant, umgesetzt und am Ende präsentiert. Wie beispielsweise eine Notfallsäule mit Erste-Hilfe-Koffer, Notfalltelefon und Defibrillator, die 2018 in einer neuen Fertigungshalle installiert und mit dem Arbeitssicherheitspreis der Berufsgenossenschaft Holz & Metall (BGHM) ausgezeichnet wurde.
Aufgrund der Covid-19-Pandemie gibt es eigenen Angaben zufolge zum Ausbildungsstart einige organisatorische Änderungen: Um den vorgeschriebenen Mindestabstand im Ausbildungszentrum einzuhalten, beginnen die Newcomer zeitlich versetzt. Daneben gehört mobiles Arbeiten für diesen Ausbildungsjahrgang von Anfang an dazu: Theoretische Kenntnisse werden zum Teil am Rechner in den eigenen vier Wänden vermittelt.