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Clark hat kürzlich einen neuen Niederhubwagen für leichte Transportaufgaben auf den Markt gebracht. Das Fahrzeug mit der Modellbezeichnung LWio15 verfügt über eine Tragfähigkeit von 1500 kg und eignet sich für kurze Strecken in der Warenverteilung, ...
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Combilift Ltd.
Der irische Hersteller Combilift, bekannt für sein Angebot an platzsparenden Gabelstaplern und innovativen Handlingslösungen, hat sein Know-how in den Bereichen Ingenieurwesen und Softwaredesign eingesetzt, um das Combi-Ventilate zu entwickeln: Eine Splittereinrichtung, die ein Beatmungsgerät in mehrere Beatmungsgeräte umwandelt. Das Gerät wurde nach Unternehmensangaben entwickelt, um Anforderungen der medizinischen Fachkräfte im aktuellen Covid-19-Notfall gerecht zu werden. Ein Team aus Mechatronik- und Softwareingenieuren hat das Combi-Ventilate in den vergangenen fünf Wochen entwickelt. Eines der Geräte wird derzeit Labortests mit Ger Curley, Professor für Anästhesie und Intensivmedizin am Royal College of Surgeons im Beaumont Krankenhaus in Dublin unterzogen.
Martin McVicar, CEO und Mitbegründer von Combilift hierzu: 'Die Versorgung von Beatmungsgeräten ist in bestimmten Ländern und Städten sehr knapp. Viele Regierungen und Gesundheitsbehörden appellieren an Hersteller, eine Lösung zu finden, wie es die HSE in Irland getan hat. Anstatt Beatmungsgeräte zu entwickeln, haben wir analysiert, was wirklich benötigt wird, wie wir es auch in unseren üblichen Geschäftsmodellen tun'.
Das Combi-Ventilate verwendet Standardrohre und Fittings für eine einfache Montage, und die individuellen Patientenfilter sollen eine Kreuzkontamination verhindern. Jeder Patient verfügt den Angaben zufolge über einen eigenen Bildschirm, damit medizinisches Fachpersonal seine Vitaldaten individuell überwachen kann. Dazu gehören Live-Werte, Daten zur Patientengeschichte und -statistik sowie einstellbare Alarmeinstellungen. Zu den Merkmalen gehören Rückschlagventile, HEPA-Filter, Flusssensoren und ein automatisches Flusskontrollventil. Alle auftretenden Abweichungen von der Norm können erkannt werden und lösen nur bei dem spezifischen Patienten einen Alarm aus. Das Gerät verfügt über automatisch einstellbare Durchflussregelventile, mit denen das Fachpersonal das Atemzugvolumen für jeden Patienten elektronisch steuern kann, ohne manuelle Einstellungen vornehmen zu müssen.
'Wenn wir Geräte entwickeln, hören wir unseren Kunden genau zu, um das Produkt zu perfektionieren. Dieser Ansatz in unserer Zusammenarbeit mit der HSE hat uns dahingebracht, wo wir heute stehen. Das Combi-Ventilate ist ein Zubehörteil, das an jede beliebige Marke von Beatmungsgeräten angebaut werden kann. Es kostet nur einen Bruchteil eines Standard-Beatmungsgerätes und lässt sich sehr einfach auf einer Intensivstation installieren.”
'Wir haben das Combi-Ventilate mit dem gleichen Ziel entwickelt wie alle unsere Produkte - es geht darum, mit weniger mehr zu erreichen', sagt McVicar. “Wir haben dieses gemeinnützige Projekt unternommen, um die Anforderungen der globalen Krise für das Gesundheitswesen auf der ganzen Welt zu erleichtern und um aktuelle Probleme anzusprechen, wie z.B. die Knappheit an Beatmungsgeräten. Die Entwicklung von medizinischen Geräten ist nicht unser Kerngeschäft, aber die Herstellung von Produkten, die Sicherheit gewährleisten, ist unser Schwerpunkt. Dieses neueste Projekt, angetrieben von unserem Wunsch, in diesen schwierigen Zeiten zu helfen, spiegelt das wider, was unsere Forschung und Entwicklung in den letzten 20 Jahren geleistet hat.”
Dr. Michael Power, Nationale Klinische Leitung, Programm für Intensivpflege, Irischer Gesundheitsdienst hierzu: 'Das Combi-Ventilate ist ein wertvolles Zusatzgerät für Beatmungsgeräte zur Verwendung auf der Intensivstation in dem unerwünschten Szenario, dass nur ein Beatmungsgerät für mehrere Patienten zur Verfügung steht. Es beseitigt dieses schreckliche Dilemma. Es ist eine technisch ausgereifte Lösung, die jedem Patienten sicher und zuverlässig das richtige Luftvolumen liefert. Das Projekt Combi-Ventilate ist ein Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der Fertigungsindustrie und der Health Service Executive (HSE). Es handelt sich um ein agiles Projekt, das in fünf Wochen durchgeführt wurde.“