Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Toyota Neue Lagertechnikmodelle mit Lithium-Ionen-Batterie
Mit gleich drei neuen Modellen hat Toyota die Serie an Lagertechnikgeräten mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie erweitert. Die Elektro-Niederhubwagen und -Hochhubwagen mit Fahrerstand eignen sich für das Lasthandling und das Stapeln bei ...
Dank optimalem Zusammenspiel von Autonomous Mobile Robot (AMR), Leitsystem und Toolchain lässt sie sich der neue EAE 212a von Jungheinrich nach Angaben des Herstellers einfach in jedes Lager integrieren und soll dort Performance und Effizienz ...
Mit einer eigenen Infrastruktur produziert Linde Material Handling (MH) ab sofort grünen Wasserstoff und versorgt damit 21 Brennstoffzellenstapler der Werksflotte mit Energie. Es ist ein Pilotprojekt, das deutschland- und sogar europaweit in der ...
Für den Warenumschlag in der Holzindustrie sind elektrische Schwerlaststapler mit leistungsstarken Antriebsbatterien unverzichtbar. Der österreichische Holzhändler Wallner setzt bei der Ladetechnik auf die Selectiva-4.0-Produktreihe von Fronius ...
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Im Rahmen seines 25-jährigen Firmenjubiläums hat der irische Spezialgeräte-Hersteller Combilift seinen neuen Combi-CUBE vorgestellt. Als Plattform diente die diesjährige LogiMAT in Stuttgart, bei der das Fachpublikum die neueste ...
Clark hat kürzlich einen neuen Niederhubwagen für leichte Transportaufgaben auf den Markt gebracht. Das Fahrzeug mit der Modellbezeichnung LWio15 verfügt über eine Tragfähigkeit von 1500 kg und eignet sich für kurze Strecken in der Warenverteilung, ...
Stöcklin Logistik AG
Die neue Fahrerstand-Baureihe von Stöcklin ist doppelt gemoppelt. Einmal als Standard mit Stöcklin Bedienelementen und dann auch mit kundenspezifischer Bedienung in Anlehnung an bestehende und nicht mehr lieferbare Wettbewerbs-Geräte.
Bislang basierte die Fahrerstand-Baureihe von Stöcklin auf dem identischen Chassis der einzigartigen Quersitzer-Baureihe.
Die neuen ESP 20 und ESI 12.5 wurden nun von Grund auf neu entwickelt. Das vorangegangene Benchmarketing hatte gezeigt, dass für den Doppelstock-Einsatz fast immer eine Tragkraft von 1250 kg resp. 2 mal 1000 kg mit einfacher Hubhydrauliksteuerung ausreicht. Mitte 2007 wurde absehbar, dass diverse Kunden mit großen Fuhrparks vom bisherigen Lieferanten mit dem bisherigen Gerät nicht mehr beliefert werden und sie aber aus Gründen der Sicherheit und Effizienz eine Alternative mit praktisch identischer Bedienung suchten. Dass die vorhandenen Batterien mit verwendet werden können war ebenfalls ein Wunsch dieser Kunden.
Auf dieser Basis und den internen Vorgaben für ein neues Stöcklin-Standardgerät wurde die Neuentwicklung in Angriff genommen. Ziel war es, ein Gerät zu konzipieren, das einerseits dem Stöcklin Standard entspricht, aber mit wenigen Änderungen den Kundenwünschen angepasst werden kann. Bald schon stellte sich heraus, dass nicht alle Vorgaben in nur einem Gerät integriert werden können, sondern dass ein Basisgerät entwickelt werden muss, aus dem mit diversen Abweichungen das den kundenspezifischen Wünschen angepasste Modell gebaut werden kann.
Grundsätzlich identisch ist der starke 2.5 kW Fahrantrieb in AC-Technologie, der die Geräte bis auf 15 km/h beschleunigen kann. Auffallend ist, dass der Antrieb neu vor dem Fahrer platziert wurde. Selbstverständlich wurde an der bisherigen Philosophie der feststehenden Motoren festgehalten, bei der nur das Getriebe über den AC Lenkmotor ausgelenkt wird. Ebenfalls identisch bei den Niederhubgeräten (ESP) ist die 3.0 kW Hubhydraulik. Bei den Hochhubgeräten (ESI) beginnt hier jedoch die Unterscheidung zwischen einfacher schwarz/weiß Steuerung und Drehzahl geregeltem Hub.
Dieser Unterschied spiegelt sich dann auch in der Bedienung wieder, bei der für die einfachere Ausführung nur Drucktaster und ein normaler Fahrschalter zur Anwendung kommen, während bei der geregelten Standardausführung der exklusive Stöcklin Multigriff mit Dosiertaster eingesetzt wird, über den alle Bedienungen vorgenommen werden können und der dazu auch explizit als Haltegriff ausgelegt ist.
Ein weiterer eingreifender Unterschied betrifft das Chassis selbst. Während das Standardgerät weiterhin eine Breite von nur 800 mm auch für Batteriegrößen von 465 oder 620 Ah aufweist, hat das kundenspezifische Gerät wegen den vorgegebenen Batterietrögen und deren speziellen Verriegelung eine Breite von 820 mm.
Die kundenspezifische Variante wird für den Doppelstockeinsatz mit einem Hubgerüst von 1.8 m versehen und benötigt daher auch kein Fahrerschutzdach.
Für das Standardgerät werden zum Serienstart Masten mit einer Hubhöhe von 1.8 / 2.4 / 2.8 / 3.4 m - alle ohne Freihub - vorgesehen. Größere Hubhöhen und Freihub-Masten können bis auf weiteres über die bisherige Ausführung abgedeckt werden.
Alle Betreiber von Fahrerstand-Plattformgeräten müssen sich heute die Frage stellen, ob es sich nicht doch auszahlen wird, auf die neuen Fahrerstandgeräte zu wechseln, da nach Vorschrift für beide Typen ein Stapler-Fahrausweis notwendig ist.
Die Vorteile wie:
- Bessere Sicht durch schräge Standposition
- Größere Effizienz durch höhere Fahrleistung und Batteriekapazität
- Weniger Platzbedarf dank kürzerer Bauweise.
- Sicherheit für den Fahrer geschützt innerhalb der Fahrzeugkontur
dürften die nur noch geringe Preisdifferenz zu den Plattformgeräten bei gleicher Ausrüstung (Servolenkung) mehr als wettmachen.
Stöcklin Logistik AG