Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
In der heutigen schnelllebigen Industrie ist die Effizienz von Prozessen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Als Anbieter von Wiegetechnik für Flurförderzeuge aus der Region Hannover bietet Kilomatic mit seinen DREXEL Industriewaagen ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
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Toyota Material Handling Deutschland GmbH
In der Intralogistik stellt die Auswahl des passenden Antriebs der Staplerflotte ein ausschlaggebendes Kriterium dar. Der Einsatz von energieeffizienten Technologien spart nicht nur Energie- und Betriebskosten, sondern schont gleichzeitig Ressourcen und die Umwelt. Toyota Material Handling gab in einem Webinar anhand von konkreten Fallbeispielen Einblicke in die Zusammensetzung der einzelnen Investitions-, Energie- und Betriebskosten inklusive CO2-Bilanz.
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Wer heute ein Flurförderzeug anschaffen möchte, hat viele Wahlmöglichkeiten. Neben den verschiedenen Leistungsklassen und Tragfähigkeiten, Hubhöhen und Ausstattungsmöglichkeiten gilt es, sich für eine Antriebsart zu entscheiden. Welcher Stapler erfüllt die einsatzspezifischen Anforderungen am besten – ein Elektro-Stapler mit klassischer Blei-Säure- beziehungsweise neueren Energiesystemen wie Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen mit Wasserstoff (H2) oder ein mit Diesel oder Treibgas angetriebener Verbrennungsmotor? Wie sehen die Energie- und CO2-Bilanzen der einzelnen Lösungen aus und welche Kosten kommen im Laufe der Nutzungsdauer auf den Betreiber zu? Insbesondere bei der Anschaffung mehrerer Geräte oder bei einem geplanten Austausch der Flotte sollte die Investitionsentscheidung einer fundierten Analyse unterzogen werden. Die Gesamtkosten setzen sich aus vielen verschiedenen Kostenblöcken zusammen. Dabei nehmen auch die Themen Umweltschutz, CO2-Ausstoß und Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle ein.
Um Unternehmen bei dieser Entscheidung zu unterstützen, informierte Energieexperte Dipl.-Wirtsch.-Ing. Kai Hesse, Gruppenleiter Produktmanagement für Energiesysteme, Lagertechnik, VNA & Schlepper bei Toyota Material Handling kürzlich in einem Webinar zum Thema „Mit der richtigen Energie Ressourcen sparen – Wann lohnt sich welche Antriebstechnologie für Ihre Staplerflotte?“. Mit konkreten Beispielen zeigte er die CO2- und Energie-Kosten der verschiedenen Optionen im Vergleich auf. Dabei wurden alle Einflussfaktoren auf die Kosten beleuchtet und dabei die Stärken und Schwächen der einzelnen Energiesysteme gegenübergestellt, z. B. hinsichtlich Instandhaltungskosten oder Zeitaufwand für unproduktive Tätigkeiten.
„Die Umweltschutzauflagen werden aufgrund der verschärften Klimaziele weiter steigen. Dazu kommt die Besteuerung des CO2-Ausstoßes für Unternehmen. Parallel dazu steigen die Energiekosten für Strom. Das führt dazu, dass immer mehr Unternehmen den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß ihrer Staplerflotte verringern möchten“, betonte Kai Hesse. Toyota Material Handling bietet für Kunden daher eine individuelle Kostenberechnung an. Dabei werden nach Angaben des Herstellers alle Einflussfaktoren - von der Anschaffung über die Instandhaltung, Energieverbräuche und Emissionen der Staplerflotte, der Infrastruktur und den Prozessen bis hin zu verfügbaren Fördermitteln - mit einbezogen.
Ein konkretes Anwendungsbeispiel lieferte Hesse mit dem Logistikzentrum von Hermes Fulfilment in Ohrdruf. Das Unternehmen lagert und kommissioniert Waren für die Otto Group. Mit einem Wechsel auf den Zwei-Schicht-Betrieb wurden alle neuen Stapler am Standort auf das Toyota Batteriesystem mit Lithium-Ionen-Technik umgestellt. Durch die Umstellung und die gleichzeitige Einführung eines intelligenten Lademanagementsystems konnte Unternehmensangaben zufolge Hermes Fulfilment seine Energiekosten sowie CO2-Emissionen bei den Schubmaststaplern um 16 % reduzieren. Darüber hinaus konnten auch die Instandhaltungskosten um 11 % verringert werden, wie es weiter heißt.
Die Beispielrechnung für ein aktuelles Projekt mit zwölf Brennstoffzellenstaplern habe ergeben, trotz den nötigen Kosten für den Aufbau der H2-Infrastruktur, eine Einsparung der Energiekosten um 29 % bei gleichzeitiger Reduktion der CO2-Emissionen um 100 %. „Unsere Betrachtungen zeigen, dass die neuen Antriebstechnologien vielfältige Chancen für Verbesserungen bieten. Lithium-Ionen-Technik und Wasserstoff haben viele Stärken: Sie verringern sowohl den Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen, und reduzieren damit Kosten. Der Toyota-Konzern ist im Bereich der Brennstoffzellenentwicklungen weltweit führend. Und der Anteil von verkauften Lithium-Ionen-Geräten an all unseren Elektroflurförderzeugen liegt aktuell bereits bei 27 Prozent mit steigender Tendenz. Dabei schätzen die Kunden insbesondere auch unser eigenentwickeltes Toyota Batteriesystem mit Kapazitätsgarantie“, erklärt Kai Hesse und betont: „Ein Umstieg auf neue Antriebssysteme ist jederzeit möglich.“