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Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Toyota Neue Lagertechnikmodelle mit Lithium-Ionen-Batterie
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CLARK Europe GmbH
Routenzüge und eine getaktete Materialversorgung sind wichtiger Bestandteil einer wertschöpfungs- und kundenorientierten Produktionslogistik – dies hat nicht nur die Automobilindustrie erkannt. Aus diesem Grund hat Clark ein Routenzugsystem auf den Markt gebracht, das nach Angaben des Herstellers gezielt auf die spezifischen Anforderungen von Industriekunden eingeht. Mit dem Clark Routenzug können Materialtransporte über längere Strecken effizient, sicher und flexibel gestaltet werden.
CLARK Europe GmbH
Der Clark Routenzug ist als All-in-One-Lösung erhältlich. Er besteht aus dem Schlepper CTX40-70 mit einer Anhängelast von 4 bzw. 7 t sowie aus den Anhängern CTR01 und CTR02. Der als Single U-Frame ausgelegte Anhänger CTR01 ist eigenen Angaben zufolge für Kunden konzipiert, die überwiegend Europaletten transportieren müssen. Er kann einen fahrbaren Trolley aufnehmen, auf dem Europaletten (1200 x 800 mm) mit einer maximalen Zuladung von 1200 kg transportiert werden können. Der Double U-Frame-Anhänger CTR02 kann sowohl Europaletten als auch andere in der Industrie übliche Palettenarten aufnehmen. Über einen verschiebbaren Mittelträger kann der Betreiber flexibel wählen zwischen einem Trolley mit einer Größe von 1600 x 1000 mm und einer Zuladung von bis zu 1600 kg oder zwei Trolleys mit je 800 kg Lastgewicht.
Beidseitige Beladung ohne großen Kraftaufwand
Alle Modelle ermöglichen eine beidseitige ergonomische Beladung bis zu einer Gesamthöhe von 1400 mm je Trolley. Egal von welcher Seite, laut Hersteller können die leichtgängigen Trolleys ohne großen Kraftaufwand in das Hubsystem des Rahmens eingeschoben werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Bediener durch den Rahmen durchlaufen kann, um auf die andere Seite des Anhängers zu gelangen. Das elektrische Hubsystem der Anhänger ist wartungsarm und verfügt über eine Hubhöhe von 60 mm. Ein Einrastmechanismus sorgt dafür, dass die Trolleys sicher im Rahmen fixiert sind. Eine Wegfahrsperre verhindert ein Anfahren des Routenzugs bei abgesenktem Hub.
Zum An- und Abkoppeln der Anhänger ist neben der serienmäßigen Anhängerkupplung ohne Fernauslösung eine Kupplung mit Fernauslösung erhältlich. Mithilfe dieser kann der Schlepper weitere Anhänger automatisch an- und abkoppeln: Er kann, beispielsweise nach der Anlieferung von Materialien am Zielort, die Anhänger abkoppeln und dort bereitstehende leere Anhänger automatisch für den nächsten „Milk-run“ ankoppeln. Der Routenzug lässt sich so flexibel in weitere Produktionsabläufe integrieren.
Spurtreue bei allen Fahrmanövern
Die Clark Anhänger sind schlank und robust ausgelegt, der Routenzug ist dadurch sehr kompakt und der Bediener hat eine gute Übersicht. Hervorgehoben wird auch die präzise Spurtreue des Routenzugs, die der Hersteller durch die elektrisch gelenkten Räder im hinteren Achsmodul garantiert: Ein Anhänger folgt dem anderen exakt in einer Spur sowohl auf gerader Strecke als auch bei Kurvenfahrt. Dadurch benötigt der Routenzug eine geringe Verkehrsfläche und kann auch bei engen Platzverhältnissen sicher eingesetzt werden.
Der CTR01 beansprucht für eine 90°-Kurve lediglich eine Gangbreite von 2000 mm (mit Eckabschrägung von 2 x 45° / 500 mm und ohne Begegnungsverkehr). Beim CTR02 liegt die erforderliche Mindestgangbreite für eine 90°-Kurve unter gleichen Bedingungen bei 2.500 mm. Die Gangbreite für eine 180°-Kurve (U-Turn) beträgt beim CTR01 4500 mm und beim CTR02 5500 mm.
Hohe Flexibilität bei der Anhängerwahl
Herzstück des modularen Routenzugsystems ist die autonome elektrische Lenkung. Diese ist wartungsfrei und nutzt Sensorinformationen, die direkt an der Achse gemessen werden. Mechanische, hydraulische oder elektrische Lenkinformationen werden nicht über die Anhänger geleitet und müssen somit auch nicht bei der konstruktiven Gestaltung der Lastmodule berücksichtigt werden. Das modulare System ermöglicht eine freie Konfigurierbarkeit nahezu ohne konstruktive Einschränkungen, wie es heißt. Damit können individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden. Über eine standardisierte Schnittstelle kann der Kunde Anhänger problemlos tauschen. Das hat den Vorteil, dass auch unterschiedliche Anhänger zu einem Routenzug zusammengestellt werden können.
Kraftvolle und wendige Zugpferde
Angeführt wird der Routenzug von den Clark Schleppern der CTX-Baureihe. Dank ihrer kompakten Bauweise und guten Manövrierfähigkeit sind sie hervorragend geeignet als Zugmaschinen für Routenzugsysteme. Die robusten Schlepper verfügen Herstellerangaben zufolge über ein sehr gutes Durchzugsvermögen und dank starker AC-Fahrmotoren mit 48 V über eine hohe Schubkraft. Das wartungsarme Antriebssystem wurde für harte Einsätze bei geräuscharmen Betrieb konzipiert. Durch den ergonomischen Fahrerarbeitsplatz kann der Fahrer bei diesem Schlepper von beiden Seiten leicht auf- und absteigen, der Arbeitsplatz selbst bietet viel Beinfreiheit, eine automobilkonforme Anordnung der Pedale und ausreichend Ablagefächer. Geringe Vibrationswerte und ein minimaler Geräuschpegel im Einsatz versprechen ein komfortables und sicheres Fahren.
Bis zu 20 Leistungsparameter sind beim CTX programmierbar, wie u. a. Beschleunigung, Kriechgangfunktion sowie regeneratives Bremsen, um das Fahrverhalten an die Anforderungen des Betreibers anzupassen. Zahlreiche Optionen, wie eine Halterung mit Warnleuchte, eine komfortable Fahrerkabine oder die An-/Abkoppelhilfe stellen sicher, dass das Fahrzeug optimal an das Anforderungsprofil des Einsatzes angepasst werden kann.
Fokus auf die Anforderungen des Kunden
Die Idee zum Clark Routenzug entstand Herstellerangaben zufolge nach erfolgreicher Abwicklung eines Kundenprojekts sowie der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Ein großer Automobilhersteller in der Russischen Föderation benötigte für die Materialversorgung der Produktion einen Routenzug, der gleichermaßen für den Transport von Europaletten und andere Palettengrößen ausgelegt ist. Im Werk sollten sowohl große schwere Motoren mit einem Gewicht von 1600 kg als auch weitere Zulieferteile Just-in-Time an die Produktionslinie geliefert werden. Da die dortige Verkehrsfläche platzkritisch war, wurde gewünscht, dass die Anhänger von beiden Seiten beladen werden können. Zudem sollte der Routenzug in der Lage sein, exakt die vorgegebene Spur zu halten. Aus diesem Anforderungsprofil entstand der Double-U-Frame-Anhänger CTR02. Wie es weiter heißt, kann heute der Kunde unterschiedlich große und schwere Teile mit einem „Milk-run“ an die Montageplätze befördern und hierdurch die Wertschöpfung erhöhen.
Das Clark Routenzugsystem ist beliebig erweiterbar und kann Anwendern viele Vorteile bieten: Neben einer bedarfsgerechten und effizienten Belieferung der Produktionslinie nach dem sogenannten Milk-Run-Prinzip können Betreiber mit dem Clark Routenzug Logistikfläche einsparen und sowohl Bestände als auch den Energieverbrauch verringern. Durch ein geringeres Verkehrsaufkommen im Betrieb lässt sich zudem das Unfallrisiko reduzieren.