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Stefan ...
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Linde Material Handling GmbH
Warenumschlagspezialist Linde Material Handling (Linde MH) hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2020 vorgestellt. Er bilanziert wichtige soziale, ökologische und ökonomische Aspekte des unternehmerischen Handelns und formuliert konkrete Zielvorgaben. Nachhaltigkeit ist nach eigenen Angaben in der Unternehmensstrategie fest verankert und mit regelmäßigen Updates sollen die gemachten Fortschritte auch zukünftig dokumentiert werden.
„Wir bei Linde Material Handling sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden Faktor geworden ist“, sagt Stefan Prokosch, Senior Vice President Brand Management bei Linde MH. „Dabei richten wir den Fokus sowohl auf unser eigenes nachhaltiges Wirtschaften als auch auf die von uns hergestellten Produkte und Lösungen.“ Seinen Kunden möchte das Intralogistikunternehmen ein verantwortungsvoller und zuverlässiger Partner sein und sie mit innovativen Technologien bei der Erreichung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Der Nachhaltigkeitsbericht fasst den Status quo sowie Zielsetzungen für die kommenden Jahre zusammen. Das Dokument ist angelehnt an die internationalen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI). Als PDF steht es zunächst als englischsprachige Fassung auf der Website von Linde MH zum Download.
Linde MH berichtet seit 2014 über die eigenen Aktivitäten und legt mit dem aktuellen Werk einen umfassenden Leitfaden vor: Dem Hauptteil mit den Themenbereichen Unternehmensorganisation und ‑strategie, Arbeitgeberprofil, Mitarbeiter, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt, Produkte und Lieferketten sowie gesellschaftliche Verantwortung folgt ein ausführlicher Anhang mit relevanten Kennzahlen in tabellarischer Form. Es gibt ein klares Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften und dieses Ziel bildet zusammen mit Kundenzufriedenheit und profitablem Wachstum einen Dreiklang innerhalb der Unternehmensstrategie 2027. „Für uns ist nachhaltiges Handeln ein Erfolgsmaßstab, denn es sichert die Zukunft unseres Unternehmens“, erläutert Hans-Georg Connor, Director Health, Safety & Environment bei Linde MH. Um dies zu erreichen, werden konkrete Ziele formuliert: Genannt werden ein EcoVadis-Rating von mindestens 75 Punkten bis 2027, eine Senkung der meldepflichtigen Unfälle um jährlich fünf Prozent, die Zertifizierung aller Unternehmensstandorte nach ISO 14001 und ISO 45001 bis 2024 sowie eine durchschnittliche Krankheitsrate von maximal 3,3 Prozent für das Jahr 2021.
Als tragende Säule nennt der Bericht die Mitarbeitenden von Linde MH. Unter anderem mit Karrieremöglichkeiten, Teamwork und Weiterbildungsangeboten präsentiert sich das internationale Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber, der auch in den beiden Jahren der Corona-Pandemie am hohen Ausbildungsengagement festgehalten hat. Europaweit gab es im Berichtsjahr 334 Auszubildende in 14 Berufen sowie 30 Studentinnen und Studenten in zehn berufsbegleitenden dualen Studiengängen in Deutschland.
Ein weiteres Kapitel ist dem Themenkomplex Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (Health, Safety and Environment – HSE) gewidmet. Genannt werden Maßnahmen und Ziele, mit denen die Gesundheit der Mitarbeiter erhalten und Unfälle möglichst vermieden werden sollen. Das Gleiche gilt für den Bereich Umweltschutz: Ein erstes Etappenziel ist, die energiebezogenen Treibhausgase bis 2027 um 30 Prozent zu senken. Als Basis gilt der CO2-Fußabdruck in Produktion, Vertrieb und Dienstleistungen des Jahres 2017. Ein Stück des Weges ist bereits erreicht: Rund 79 Prozent des Strombezugs kamen 2020 aus erneuerbaren Energiequellen.