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Skalierbare Automatisierung von einfachen Plug-and-Play-Anwendungen bis hin zu hochindividualisierten Systemen: In seiner Automatisierungslösung iGo vereint der Hamburger Intralogistikspezialist STILL die ganze Bandbreite automatisierter Lösungen, ...
Die Nachfrage nach einfachen autonomen Lösungen mit selbstnavigierenden Geräten und einer einfachen Benutzerschnittstelle wird immer größer. Als Antwort darauf hat Toyota Material Handling Europe eine Kooperationsvereinbarung mit Gideon ...
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Auf der LogiMAT 2024 bewies Fronius Perfect Charging sein Engagement für Nachhaltigkeit und Vernetzung. Unter dem Motto „sustainably connected“ stellte das Unternehmen nachhaltig vernetzte Ladelösungen vor, die die Intralogistik-Branche maßgeblich ...
Eine deutlich verbesserte Produktivität und Effizienz der Materialtransporte verspricht Baoli seinen Kunden mit der neuen Schubmaststapler-Serie KBR. Nach Angaben des Herstellers zeichnen sich die neuen Geräte durch gute Leistung, vielseitige ...
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Linde Material Handling GmbH
Kleinen und mittelständischen Unternehmen kann der Linde Warehouse Navigator helfen, sämtliche Lagerprozesse digital zu organisieren. Die modulare Lösung, bestehend aus Lagerverwaltungs- sowie Kommissionier- und Staplerleitsystem, verspricht dauerhafte Zeit- und Kostenersparnisse und wartet mit besonderen Optionen auf: Eine dreidimensionale Ansicht visualisiert das Lager inklusive der Waren in Echtzeit und weist den Fahrern die schnellste Route zum Zielort. Dabei dokumentiert die Software automatisch die Bewegungen der Ladungsträger über wechselnde Ablageorte hinweg.
Noch immer wickeln viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland und Europa ihre Lagerprozesse händisch über Tabellen, Listen und Papierausdrucke ab. „Das ist aber auf Dauer weder effizient noch zeitgemäß und geht zulasten von Ertrag und Wettbewerbsfähigkeit“, konstatiert Christoph Hock, Produktmanager Software Solutions. „Denn selbst bei Flottengrößen von im Schnitt drei bis vier Flurförderzeugen wird es schnell unübersichtlich, wenn Verwaltung von Warenein- und Warenausgang sowie Ein- und Auslagerungen per Zettelwirtschaft organisiert werden.“
Hilfe beim Schritt in die digitale Lagerverwaltung verspricht der Linde Warehouse Navigator. Sein Funktionsumfang lässt sich an verschiedene Lagerszenarien anpassen und schrittweise erweitern. Großen Wert haben den Angaben zufolge die Entwickler auf übersichtliche, konfigurierbare Benutzeroberflächen gelegt, mobile Endgeräte lassen sich einbinden. Schulungen und Go-live-Unterstützung gehören zu jeder Paketlösung. Die benötigten Software-Lizenzen werden entweder käuflich erworben oder über eine monatliche Rate gemietet. Darin eingeschlossen sind auch die Gebühren für das Cloud-Hosting.
Zuverlässige Warenverfolgung und vollständiger Überblick
Einmal installiert, lassen sich nach Information des Herstellers mit dem Linde Warehouse Navigator sämtliche Bestellungen und Bestände sowie Warenbewegungen im Lager papierlos steuern, überwachen und dokumentieren. Die Basis bildet das Lagerverwaltungssystem (LVS) mit der Verwaltung von sämtlichen Lagerarten sowie Standardstrategien für die Ein- und Auslagerung. „Bereits in der Einstiegsversion bieten wir unseren Kunden aber auch Kennzahlen, auf deren Basis sie ihre Abläufe weiter verbessern können“, sagt Christoph Hock.
Highlight der Software ist für Produktmanager Hock die 3-D-Visualisierung aller Lagerplätze mit aktueller Belegung auf dem gesamten Werksgelände. Ausgewählte Artikel sind farblich markiert, ihre Position im Lager einfach zu erkennen. „Besonders hilfreich ist diese Funktion bei Blocklagern“, so Hock. Hinzu kommt die permanente Verfolgung der Ladungsträger über das optionale Real-Time-Locating-System (RTLS).
In Verbindung mit dem RTLS koordiniert das Staplerleitsystem (SLS) die Routen der Flurförderzeuge in Echtzeit und zeigt alle im Lager tätigen Stapler sowie AGVs an. Fahraufträge werden von den Mitarbeitern entweder manuell generiert, beispielsweise über Drag-and-drop in der Lagervisualisierung oder über ein Stapler-Ruf-System (Call Button). Alternativ erfolgt die Auftragsvergabe automatisch, zum Beispiel aus dem ERP-System über eine Schnittstelle oder bei Unterschreiten vordefinierter Schwellenwerte. Die optimale Strecke zum Zielort wird den Fahrerinnen und Fahrern über Pfeile in der 3-D-Ansicht gewiesen. Quelle und Ziel des Fahrauftrags sind zudem farblich markiert.
Der dritte Baustein des Linde Warehouse Navigators ist das Kommissionierleitsystem. Kleinere Aufträge mit vielen Einzelpositionen bündelt das System für die parallele Kommissionierung (Multi-Order-Pick). Größere Aufträge können in mehrere Teilaufträge gegliedert und anschließend konsolidiert werden.
Last, but not least kanndie Softwarelösung zu einer Harmonisierung der betrieblichen IT-Landschaft beitragen und die Zahl der Ansprechpartner reduzieren. Schmalgangfahrzeuge und automatisierte Geräte lassen sich über Standard-Schnittstellen integrieren. „Das sorgt für kurze Inbetriebnahmezeiten und reduzierte Kosten“, erklärt Christoph Hock.