Mit der Habeko GmbH & Co. KG hat Clark Europe einen neuen Vertriebspartner für Baden-Württemberg ins Boot geholt. Der erfahrene Flurförderzeug-Spezialist mit Sitz in Weissach im Tal im Rems-Murr-Kreis übernimmt den Verkauf und Service von Clark ...
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Nach einer erzwungenen Messepause von rund zwei Jahren, und auch aufgrund des Tempos der Produktentwicklung bei Combilift, hat der irische Staplerhersteller zahlreiche Neuheiten auf seinem LogiMAT-Messestand angekündigt. Auf doppelt so viel ...
BAOLI EMEA präsentiert auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 gleich drei neue Flurförderzeugmodelle und informiert über die Chancen, die ihm sein neues Produktionswerk im chinesischen Jinan (Provinz Shandong) ...
KAUP präsentiert auf der 18. LogiMAT mit „Smart Load Control“ (SLC) seine neueste Innovation. Dahinter steht ein patentiertes, intelligentes System, das lastabhängig die Klammerkraft bei Großflächenklammern regelt.
„Nachdem wir die schon lange ...
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Die BT Reflex Schubmaststapler-Familie von Toyota Material Handling hat zwei Neuzugänge erhalten. Neben den jüngsten Aktualisierungen der R-, E- und O-Serie wurde nun auch die kompakte Schmalgang-Serie (N-Serie) weiter verbessert. Wie der ...
Linde Material Handling GmbH
Mit neuen Anhängern und einem cloudbasierten Routenzug-Leitsystem will Linde Material Handling (MH) den gebündelten, horizontalen Warentransport noch attraktiver machen. Innovative Funktionen für Anhänger mit C-Rahmen und Bügelrahmen sollen für mehr Sicherheit und Flexibilität sorgen. Das Routenzug-Leitsystem kann nach Angaben des Herstellers die optimale Fahrtroute für die Bediener ermitteln, Fehlerraten und Einarbeitungszeiten der Mitarbeitenden reduzieren und mit Anpassungen in Echtzeit auf Auftragsänderungen reagieren. Selbst komplexe Aufgabenstellungen sollen beherrschbar werden und sich zuverlässig abarbeiten lassen.
Linde Material Handling GmbH
Horizontale Warentransporte mit Routenzügen spielen vor allem dort ihre Vorteile aus, wo große Mengen an unterschiedlichen Teilen und Komponenten über eine lange Distanz zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitgestellt werden müssen. Wie beispielsweise in der Automobilindustrie, wo jedes Fahrzeug aus vielen tausend Bauteilen besteht, die Stück für Stück montiert werden, bis am Ende der fertige Pkw vom Band läuft. „Gebündelte Transporte mithilfe von Routenzügen machen in diesem Fall ökonomisch und ökologisch mehr Sinn als Einzeltransporte und folgen der Lean-Philosophie“, erklärt Mal Rexhepi, Product Manager Automation & Load Train Solutions. Weitere Vorteile der Produktionsversorgung mittels Routenzug sind die Reduzierung des innerbetrieblichen Verkehrsaufkommens und ein damit einhergehendes geringeres Unfallpotenzial, verbunden mit planbaren Abläufen.
Mehr Flexibilität durch neue Rahmenfeatures
Im September 2021 sind die neuen Anhängermodelle für den Linde Logistic Train auf den Markt – bestehend aus dem LT-C mit C-Rahmen, dem LT-B mit Bügelrahmen sowie dem LT-BM mit Bügelrahmen und beweglichem Mittelsteg.
Die verbesserten Funktionen der Rahmen bieten nach Unternahemensangeben noch mehr Sicherheit und Flexibilität. Neu ist der innovative und patentierte Hubprofilmechanismus für Bügelrahmen. Er ermöglicht nicht nur den Transport unterschiedlichster Rollgestelle, sondern bei entsprechender Auslegung auch das Anheben von Paletten ohne Ladungsträger, wenn diese beispielsweise mit einem Hubwagen im Anhänger platziert wurden. Der entgegen der Fahrtrichtung frei verschiebbare, optionale Mittelsteg erlaubt den Einsatz mehrerer und unterschiedlicher Gebindegrößen im selben Anhänger – ohne signifikante Zunahme der Zuglänge.
Highlight bei den C-Rahmen ist das System zur Stabilisierung der Gabelzinken. Die patentierte Lösung soll ein Durchhängen der Zinken auch bei höchstmöglichen Traglasten verhindern und damit einen sicheren Transport der Last gewährleisten. Hilfreich ist zudem der ergonomische Auswurfmechanismus: Löst der Bediener die Verriegelung per Fußschalter, wird die Last vom Gabelrücken weggedrückt und erleichtert das Herausziehen der Ladungsträger aus dem Anhänger.
Standardmäßig ist in allen Anhänger-Modellen von Linde MH eine mechanische Lastverriegelung verbaut: Sobald ein Gebinde im Rahmen platziert ist, schließt sich die Verriegelung automatisch. Steigt der Bediener in den Schlepper ein, werden die Anhänger automatisch angehoben. Verlässt er seinen Fahrerplatz, wird die Last abgesetzt. Während der Fahrt sei ein Absenken der Trolleys technisch ausgeschlossen. Umgekehrt kann der Bediener den Routenzug bei abgesenkten Anhängern nicht in Bewegung setzen.
Für den Outdooreinsatz lassen sich die Rahmen, neben vielen weiteren Optionen, u. a. mit einem Wetterschutz ausstatten, um die Ladung zu schützen. Für eine hohe Richtungsstabilität der Routenzüge sorgt die mechanische Allrad-Lenkung: Egal, wie viele Anhänger verwendet werden – der komplette Zug bleibt spurttreu, wie es heißt. Dank standardisierter Schnittstelle sind die Anhänger zudem für den halb- oder vollautomatisierten Betrieb vorbereitet. Auch Trolleys gehören neuerdings zum Lieferumfang. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und lassen sich weiter ausstatten, zum Beispiel mit modularen Regalaufbauten.
Mit dem Routenzug-Leitsystem immer auf dem richtigen Weg
Die Umstellung von Einzel- auf gebündelte Materialtransporte kann viele Vorteile bringen – für die Mitarbeitenden im Lager steigt jedoch gleichzeitig die Komplexität. „Es geht darum, Fahrtrouten und Ladungsträgerwechsel so effizient wie möglich zu gestalten, um Zeitverluste und Fehler zu vermeiden. Dazu muss der Kreislauf von der vorgelagerten Fertigung bis zur Endmontage geplant und aufeinander abgestimmt sein“, erläutert Oldrik Wagner, Product Manager Software Solutions. „Mit unserem Routenzug-Leitsystem geben wir den Beschäftigten jetzt eine Schritt-für-Schritt-Aufgabenunterstützung an die Hand.“
Die betreffenden Informationen zu den Materialtransporten erhält das Routenzug-Leitsystem aus dem ERP bzw. WMS-System. Daraus generiert es die einzelnen Fahraufträge und zeigt sie über ein großes Touch-Display im Cockpit an. Die Fahrerinnen und Fahrer werden Auftrag für Auftrag auf dem berechneten, optimalen Weg zu den Montagestationen dirigiert. Vorher werden die Routenzüge, Anhänger, Stopps, Routen und Berichte in der mehrsprachigen Software konfiguriert. Über das Dashboard haben die Lagerverantwortlichen die gesamte Anwendung im Blick und können Kennzahlen und Berichte anstoßen, um den Einsatz weiter zu optimieren.