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Der Warenumschlagspezialist Linde Material Handling (MH) ist beim Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele deutlich vorangekommen und wurde von der Rating-Agentur Ecovadis mit einer Platin-Medaille ausgezeichnet. Bei der Ende 2023 erfolgten ...
Die BOLZONI Gruppe, Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler, Hubtischen und Gabeln, ist auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Produktportfolio auf der LogiMAT vertreten.
Präsentiert werden Erweiterungen des Anbaugeräteprogramms ...
Unter dem Dach der Toyota Industries Corporation (TICO) bieten Toyota Material Handling, Vanderlande und viastore schlüsselfertige, integrierte Automatisierungslösungen aus einer Hand an. Um die Vorteile des spannenden „One Family“-Ansatzes für ...
Mitsubishi Forklift Trucks - Logisnext Germany GmbH
Mitsubishi Neueste Produkte für den Materialtransport
Mitsubishi Forklift Trucks präsentiert auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart im Rahmen des Mitsubishi Logisnext Europe (MLE)-Standes einen Auszug seiner Geräte im Bereich Flurförderzeuge und -lösungen. Die Stapler verfügen über eine Vielzahl ...
EnerSys® wird auf der diesjährigen LogiMAT den Besucher*innen das kabellose NexSys® AIR-Ladegerät, das für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt wurde, präsentieren. Ebenso das NexSys®+-Ladegerät für den ...
Auf der LogiMAT 2024 vom 19. bis 21. März in Stuttgart präsentiert Cascade, ein weltweit führender Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler, einige seiner innovativsten Produkte.
Aus der Cascade Electrix™-Reihe rein elektrischer Anbaugeräte ...
Auf der LogiMAT 2024 präsentiert Continental ein breit aufgestelltes Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Intralogistik. Das Unternehmen beweist damit, wie innovative Technologielösungen dabei unterstützen können, die Herausforderungen der ...
Linde Material Handling GmbH
Die EX-Monitoring-App von Linde Material Handling (MH) informiert die Fahrer explosionsgeschützter Stapler über den Zustand sicherheitsrelevanter Parameter und unterstützt Servicetechniker bei Diagnose und Reparatur. Betreiber können damit von vielen Vorteilen profitieren wie höherem Komfort, mehr Transparenz, Zeitersparnis und bessere Verfügbarkeit des Fahrzeugs im Betrieb.
Um Zündquellen zu vermeiden, die bei Vorliegen einer explosionsfähigen Atmosphäre zu Detonationen führen könnten, sind gemäß ATEX-Verordnung beim Betrieb von Flurförderzeugen konsequent definierte, sicherheitsrelevante Parameter zu überwachen. Linde MH hat für das fortlaufende Monitoring dieser Werte die EX-Monitoring-App entwickelt: Sie soll eine maximale Fahrzeugverfügbarkeit sicherstellen, indem sie sicherheitsrelevante Werte und Fehler anzeigt und konkrete Handlungsempfehlungen gibt. Die App kann Staplerfahrer und Flottenmanager dabei unterstützen, das Fahrzeug möglichst sicher und ausfallfrei zu betreiben. Zugleich vereinfacht sie die Wartung, Diagnose und Reparatur. „Der Betrieb von ex-geschützten Fahrzeugen in sensiblen Bereichen wird damit noch produktiver“, fasst Elke Karnarski, verantwortliche Produktmanagerin für ex-geschützte Linde-Flurförderzeuge und Lösungen zusammen.
Viele Bereiche der chemischen, pharmazeutischen, Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie der Logistik sind explosionsgefährdet, weil entzündliche Gefahrstoffe hergestellt, verarbeitet, transportiert und gelagert werden. Hier sind jegliche Zündquellen, die eine Explosion mit verheerenden Folgen verursachen könnten, unbedingt auszuschließen. Flurförderzeuge sind in den ATEX-Zonen 1/21 und 2/22 zu finden – dazu gehören beispielsweise Bereiche der Produktion, in denen Gefahrstoffe offen vermischt oder umgefüllt werden, sowie Bereiche, in denen Gefahrstoffe in geschlossenen Behältern gelagert und transportiert werden und sich im Falle einer Havarie oder eines Unfalls freisetzen können. Wenn Gase oder Stäube sich mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft verbinden, kann eine explosive Atmosphäre entstehen. Zündherde an Fahrzeugen werden einerseits durch eine entsprechende ex-geschützte Ausstattung vermieden, zum anderen durch die konsequente Überwachung sicherheitsrelevanter Parameter – bis zu 50 Werte in einem explosionsgeschützten Fahrzeug, vor allem temperaturrelevante Parameter, Widerstände, Spannungen und Abnutzung. Hierzu gehören u. a. die Temperatur der Gehäuse von elektronischen Steuerungen und Leistungsmodulen, der Bremsbacken, Magnetbremse und des Fahrmotors. Bislang ist es übliche Praxis, den Fahrer mittels Blinkcode am Fahrzeugdisplay über sicherheitskritische Fehler zu informieren. Im Betriebsalltag erfolgt die Identifizierung und Behandlung der Fehler allerdings nicht immer so, wie es erforderlich wäre. Mit unterschiedlichen Folgen – manchmal bleibt das Fahrzeug länger als nötig außer Betrieb. Es kommt auch vor, dass der Fehler nicht gründlich genug überprüft wird. Und zuweilen verläuft der Besuch eines Servicetechnikers ineffizient, weil er nur unzureichend geplant worden ist.
EX-Monitoring-App für vorbeugende Wartung und Service zur richtigen Zeit
Die Linde EX-Monitoring-App kann Abhilfe schaffen. Sie liefert Fahrern und Flottenmanagern in den ATEX-Zonen 1/21 oder 2/22 ein umfassendes Zustands-Monitoring. Die App checkt den Angaben zufolge das ex-geschützte Fahrzeug an Ort und Stelle und zeigt auf, was konkret zu tun ist. Sie informiert über die Bedeutung des Blinkcodes und benennt den vorliegenden Fehler. Das integrierte zweistufige Ampelsystem weist laut Hersteller einfach und unmissverständlich die nächsten Schritte an: Mit der gelben Anzeige ist das Fahrzeug abzukühlen und ein Wartungstermin zu vereinbaren. Bei roter Lampe heißt es: Stopp und Servicetechniker anfordern! Hilfestellung gibt die detaillierte Diagnose mit allen Werten der überwachten Komponenten und Parameter. Außerdem zeigt die App die Fehlerhistorie an und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. So sind sämtliche Informationen hinsichtlich des Verschleißes sicherheitskritischer Bauteile und der verbleibenden Betriebsstunden erfasst. Die EX-Monitoring-App von Linde MH ist ein Alleinstellungsmerkmal. Heute bereits für fünf Baureihen verfügbar, wird sie nach Herstellerangaben Bestandteil aller zukünftigen ex-geschützten Linde-Modelle sein.