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„Let’s meet up“ heißt es auf dem Messestand der Fronius Perfect Charging auf der LogiMAT 2023. Mit ihren autonomen, flexiblen und nachhaltigen Ladesystemen bieten die Lade-Expertinnen und -Experten Antworten auf die Herausforderungen, vor denen die ...
Auf der LogiMAT 2023 vom 25. bis 27. April in Stuttgart wird Cascade einige seiner fortschrittlichsten Produkte vorstellen. Aus der Cascade Electrix™ - Linie rein elektrischer Anbaugeräte wird das neue Elektrogabel-Positioniergerät in Kombination ...
In Sachen Nachhaltigkeit will der Hamburger Intralogistikanbieter STILL einmal mehr ein Zeichen setzen: In einem Pilotprojekt werden zunächst zwei Fahrzeuge der Serviceflotte auf Elektroantrieb umgestellt. Weitere sollen nach erfolgreichem ...
Mit dem KBS 12 bringt Gabelstaplerhersteller Baoli eine neue Hochhubwagenfamilie in Europa, dem Nahen Osten und Afrika auf den Markt. Die kompakten neuen Fahrzeuge eignen sich nach Angaben des Herstellers für leichte Einsätze aller Art in nahezu ...
Mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen will Mitsubishi Forklift Trucks mit seinem neuen AXiA EX Hochhubwagen mit Fahrersitz eine Alternative bieten, wenn es darum geht, wertvollen Lagerplatz und Umschlag zu maximieren. Mit einer erforderlichen ...
Mit dem offiziellen Spatenstich starteten jetzt die umfangreichen Bau- und Installationsmaßnahmen für das neue Ersatzteil - Distributionszentrum in Kahl am Main. Bis Januar 2025 sollen dort rund 22.000 Quadratmeter Nutzfläche für die ...
Linde Material Handling GmbH
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben heute in vielen Unternehmen oberste Priorität. Das Assistenzsystem Linde Motion Detection soll für einen noch besseren Schutz von Fußgängern in Lagerbereichen sorgen, indem es Bewegungen hinter einem stehenden Stapler ortet. In diesem Fall wird das Rückwärts-Anfahren verhindert und es ertönt ein Warnsignal. Von dieser Unfallprävention können sowohl Mitarbeitende als auch das Management profitieren: die Gesundheit aller Anwesenden im Lager kann besser geschützt werden, die Staplerfahrer entlastet, Ausfallzeiten oder Störungen des Betriebsablaufs sollen möglichst verhindert werden und im Ergebnis kann sich die Produktivität verbessern. Linde MH bietet die sensorbasierte Lösung zunächst als Option für die neuen Gegengewicht-Baureihen des Unternehmens. In Kürze soll die Nachrüstlösung folgen, die dann auch für andere Staplerfabrikate verwendet werden kann.
Linde Material Handling GmbH
Zu den kritischsten Situationen im Zusammenspiel von Staplern und Fußgängern zählt das Ein- und Auslagern bzw. das Aufnehmen und Absetzen von Lasten. „Befinden sich Personen hinter dem Stapler und er fährt rückwärts an, kann es schnell zu einem Unfall kommen. Ursachen liegen oft im Verhalten der beteiligten Personen“, erklärt Fabian Zimmermann, Produktmanager Safety. „Die Fußgänger sind unaufmerksam und vertrauen darauf, dass sie von den Staplerfahrern gesehen werden. Zudem rechnen sie nicht damit, dass der vor einem Regal oder im Blocklager stehende Stapler plötzlich rückwärts anfahren könnte. Ist der Fahrer dann auch noch einen Moment unachtsam und vergisst den vorgeschriebenen Schulterblick, kann dies gravierende Folgen haben. Hinzu kommt, dass der Blick hinter das Fahrzeug durch tote Winkel, lagernde Ware oder Regale verdeckt sein kann. Und das Unfallrisiko wächst, je mehr Flurförderzeuge, Fußgänger oder auch Radfahrer in den Logistikbereichen unterwegs sind.“
Mit innovativer Technologie die Sicherheit erhöhen
Das Assistenzsystem Linde Motion Detection kann diese gefährliche Situation entschärfen, indem es sowohl den Staplerfahrer als auch Personen, die im rückwärtigen Arbeitsbereich auftauchen, warnt. Ein Bewegungssensor erkennt unabhängig von den herrschenden Lichtverhältnissen jede Bewegung hinter dem stehenden Fahrzeug – egal, ob sie von Personen oder anderen Fahrzeugen ausgelöst wird. In diesem Fall verhindert bzw. stoppt das System den Angaben zufolge automatisch die Rückwärtsfahrt des anfahrenden Staplers und warnt seinen Bediener über eine Anzeige auf dem Display. Außerdem löst das Assistenzsystem optional einen akustischen Alarm aus, um Passanten auf die entstandene Gefahrensituation aufmerksam zu machen und bei allen Beteiligten Lerneffekte anzustoßen. Eine Weiterfahrt wird dem Fahrer erst gestattet, nachdem er das Gaspedal aktiv in die Ausgangsstellung gebracht hat, was die Sicherheit weiter erhöhen kann.
Insbesondere in herausfordernden Arbeitsumgebungen, wie schlecht beleuchteten Lagerabschnitten oder aus baulichen Gründen schwer einsehbaren Bereichen, kann das Assistenzsystem eine wirksame sowie effektive Unterstützung und Entlastung des Fahrers sein. Der Detektionsbereich ist an die jeweiligen Einsatz- und Umgebungsbedingungen anpassbar, was mehr Flexibilität erlaubt So können kritische Situationen entschärft und unnötige Warnungen verhindert werden.
Linde Motion Detection ist Teil des umfassenden Sicherheitsportfolios von Linde MH. Mit serienmäßigen und optionalen Assistenzsystemen, wie beispielsweise dem Linde Safety Guard oder Linde Safety Pilot, sowie Beratungsleistungen will das Unternehmen seine Kunden bei einem sicheren und effizienten Warenumschlag unterstützen.