Werbung
EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
Die „Science Based Targets initiative“ (SBTi) hat Jungheinrichs Klimaziel, die eigenen Treibhausgasemissionen auf netto-null zu reduzieren, überprüft und bestätigt. Das ambitionierte Ziel des Hamburger Intralogistikanbieters trägt laut SBTi zur ...
STILL schließt den Wertstoffkreislauf für Lithium-Ionen-Batterien in der Intralogistik und lässt die Lithium-Ionen-Batterien seiner Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus im europäischen Werk seines strategischen Partners Li-Cycle recyclen. Das ...
Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
Der Warenumschlagspezialist Linde Material Handling (MH) ist beim Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele deutlich vorangekommen und wurde von der Rating-Agentur Ecovadis mit einer Platin-Medaille ausgezeichnet. Bei der Ende 2023 erfolgten ...
Die BOLZONI Gruppe, Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler, Hubtischen und Gabeln, ist auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Produktportfolio auf der LogiMAT vertreten.
Präsentiert werden Erweiterungen des Anbaugeräteprogramms ...
Jungheinrich Aktiengesellschaft
JT Energy Systems, ein Joint Venture des Batterieherstellers Triathlon und der Jungheinrich AG, hat im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer in Freiberg einen 25-MW-Batteriespeicher eröffnet. Die Mega-Batterie ist die größte in Sachsen und gehört zu den leistungsfähigsten ihrer Art in Deutschland.
Im Freiberger Batteriespeicher wird künftig vor allem regenerativer Strom zwischengespeichert. In Phasen des Überangebots wird der Strom gespeichert und später bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist. „Gerade angesichts der derzeitigen Energieknappheit brauchen wir effiziente Wege, regenerative Energie zu speichern. Unsere Mega-Batterie ist dafür die ideale Lösung. Der Speicher hilft dabei, die Energiepreise zu stabilisieren und aus der Energiewende einen Erfolg zu machen“, sagt Reinhild Kühne, Geschäftsführerin der JT Energy Systems.
Der Energiespeicher besteht aus über 10.000 Batteriemodulen. Ein großer Teil davon stammt aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien, die nach ihrem erfolgreichen Einsatz überwiegend in Elektrostaplern, aber auch im Automotiv-Bereich, weiterverwendet werden. „Lithium-Ionen-Batterien können in der Regel länger genutzt werden als die Elektrofahrzeuge, in denen sie verbaut sind. Stationäre Energiespeicher wie bei uns in Freiberg sind die logische Konsequenz, um die Batterien noch lange Zeit sinnvoll weiterzuverwenden“, so Kühne.
Die Weiterverwendung von Lithium-Ionen-Batterien nach ihrer meist jahrelangen Nutzung im Elektrofahrzeug ist dabei ein besonders effizienter, nachhaltiger und ressourcenschonender Beitrag zur Energiewende. Die gebrauchten Energiemodule werden von JT Energy Systems auf ihren Zustand hin analysiert, mithilfe von KI klassifiziert und bei Bedarf aufgearbeitet. Im Sinne einer Kreislaufwirtschaft kann so eine maximale Nutzungsdauer der in den Batterien verwendeten Ressourcen und Rohstoffe sichergestellt werden. Kühne: „Aufgrund des seit Jahren stark steigenden Anteils von Elektrofahrzeugen mit Lithium-Ionen-Batterien rechnet JT Energy Systems in Zukunft mit einer wachsenden Anzahl an Batteriekapazitäten, die für ein zweites Leben in stationären Speichern genutzt werden.“
JT Energy Systems wurde im Jahr 2019 gemeinsam von dem Batteriehersteller Triathlon und dem Hamburger Intralogistikspezialisten Jungheinrich gegründet. Das Joint Venture produziert Energiesysteme für Elektrofahrzeuge mit industrieller Anwendung. Vom sächsischen Freiberg aus bedient das Unternehmen die stark wachsende Nachfrage nach innovativen und nachhaltigen Energie- und Batteriesystemen. Eine besondere Expertise hat das Unternehmen in der Reparatur und Wiederaufbereitung von gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien. Bei der Klassifizierung und Bewertung der Restlebensdauer der Batterien wird auf das Know-how der in Dresden ansässigen NOVUM engineering GmbH als Experte für KI-basierte Batterieüberwachung zurückgegriffen.
Der Batteriespeicher in Freiberg wurde von dem lokal ansässigen Partnerunternehmen TRICERA energy GmbH geplant und gebaut. Das Unternehmen ist auf stationäre Speichertechnik und Industriespeicherlösungen spezialisiert. JT Energy Systems und die Gesellschafter Jungheinrich und Triathlon gehen nach eigenen Angabe durch die Investition in diese Zukunftstechnologie einen wichtigen Schritt bei der konsequenten Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.