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Stefan ...
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Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrichs erster PowerCube ist in die Schweiz gegangen. Die M. Schönenberger AG hat das innovative und platzeffiziente Behälter-Kompaktlager für ihren Standort in Mellingen geordert und will sich damit fit für weiteres Wachstum machen.
Die M. Schönenberger AG mit Sitz in Mellingen im Kanton Aargau versteht sich selbst als Inspirationsquelle für den Markt. Nun erweist sich das Unternehmen auch bei der Expansion seiner Intralogistik als besonders innovativ: Der Familienbetrieb war der erste Kunde für das neue Behälter-Kompaktlager PowerCube von Jungheinrich. Das automatisierte Lagersystem, das Jungheinrich erstmals auf der LogiMAT 2022 vorgestellt hat, überzeugte eigenen Angaben zufolge durch einzigartige Raumnutzung, maximale Flexibilität, starke Performance sowie einfache physische und digitale Integration in bestehende Lager. Die Jungheinrich Innovation will damit neue Maßstäbe im Bereich der vertikalen Lagerung von Kleinteilen und Stückgut setzen.
Für Schönenberger ist der PowerCube eine ideale Lösung. Mit der bisher manuell organisierten Kommissionierung kann das Unternehmen sein in den kommenden Jahren angestrebtes und erwartetes Wachstum nicht stemmen. Die derzeitige genutzte Lagerhalle ist an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt und nicht erweiterbar, die Anmietung eines Außenlagers zu kostenintensiv. Der platzeffiziente Jungheinrich PowerCube mit seinem modularen Regalsystem ist nach Angaben des Herstellers für die Schweizer daher genau die richtige Lösung: Dank einzigartiger Raumnutzung und hoher Lagerdichte bietet das Kompaktlager auf nur rund 400 m2 Platz für mehr als 18.000 Behälter.
Energieeffiziente PowerCube-Shuttles, die sich unterhalb des Regalsystems bewegen, lagern die vertikal gestapelten Behälter ein und aus. Mit einer Systemhöhe von bis zu 12 m ist der PowerCube das höchste Behälter-Kompaktlager seiner Klasse. Die M. Schönenberger AG hat ihr automatisiertes Behälter-Kompaktlager mit einer Lagerhöhe von 10,4 m bestellt. Auf 25 Lagerebenen werden die Behälter übereinandergestapelt. Jeder einzelne von ihnen kann mit bis zu 50 kg Zuladung befüllt werden.
Die PowerCube-Shuttles bewegen sich mit einer maximalen Geschwindigkeit von 4 m/s und einer Beschleunigung von bis zu 2 m/s². Jedes Shuttle kann zwei Behälter gleichzeitig aufnehmen und transportieren. An den Arbeitsstationen von Schönenberger können so pro Stunde bis zu 130 Auslagerungen zur Ware-zu-Mann-Kommissionierung und 20 Einlagerungen zur Lagerergänzung vorgenommen werden. Der Warenausgang für gepackte Kartons wird zusätzlich durch eine Pufferstrecke ergänzt. Dank der skalierbaren Anzahl an Shuttles lässt sich der Durchsatz des PowerCubes bei steigender Nachfrage oder bei einer Sortimentserweiterung flexibel erhöhen. Die Shuttles verfügen über Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien, die während des Betriebs jeweils an den Arbeitsstationen zwischengeladen werden. So sind die Shuttles ohne Stillstandzeiten 24 Stunden am Tag einsatzbereit.
Jungheinrich verbindet beim PowerCube effiziente Abläufe und eine innovative Hardware mithilfe hochmoderner Software. Das Behälter-Kompaktlager ist an die vorhandene IT-Struktur, insbesondere das ERP-System von Schönenberger, angebunden und mit dem Jungheinrich Warehouse Management System für PowerCube ausgestattet. Dieses leitet im Wareneingang die Warenvereinnahmung, die Sektorierung sowie die Einlagerung der Behälter und steuert im Warenausgang die Kommissionieraufträge. Gleichzeitig organisiert das System Bestandskorrekturen, Bestandssperrungen und -freigaben sowie die Inventurprozessunterstützungen. Mit dem PowerCube von Jungheinrich setzt die M. Schönenberger AG auf einen integrierten und ganzheitlichen Ansatz zur ultrakompakten Lagerung von Behältern und will sich damit neue Dimensionen der Effizienz erschließen.