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Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Toyota Material Handling stellt „Swarm Automation Storage“ vor
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Mit der Weiterentwicklung zur “Forklift World Championship” wird der StaplerCup zur offiziellen Weltmeisterschaft im Staplerfahren und damit zum zentralen Staplersport-Event weltweit. Die bisherigen “Deutschen Meisterschaften im Staplerfahren” ...
Linde Material Handling GmbH
Die Softwarelösung „Linde Energy Manager“ von Linde Material Handling (MH) kann Transparenz über die gesamte energetische Versorgungssituation im Unternehmen herstellen und soll mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) Prognosen für die Zukunft ermöglichen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Stromlastspitzen vermeiden, Energiekosten sparen und CO2-Emissionen reduzieren. Nutzer erhalten zudem die Chance, aktiv am Energiemarkt teilzunehmen und den Energieeinkauf systematisch und strukturiert zu gestalten. Damit geht Linde MH weit über das bisherige Leistungsspektrum hinaus und will sich als ganzheitlicher Energiespezialist etablieren. Das Beratungs- und Projekt-Know-how wird zunächst in Deutschland angeboten und soll dann schrittweise in weitere Länder ausgerollt werden.
Beim Thema Energie stehen Unternehmen heute branchenübergreifend vor wachsenden Herausforderungen. Das beginnt bei der dauerhaften Aufrechterhaltung der betrieblichen Energieversorgung, geht weiter über das Vermeiden von Lastspitzen und das Einsparen von Stromkosten und reicht bis zur Reduzierung von CO2-Emissionen, um selbst gesteckte oder vorgegebene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Für Bernd Büchner, Senior Professional Energy Solutions bei Linde MH, sind die Ursachen vielfältig: „Früher war Strom jederzeit in ausreichender Menge vorhanden. Auf diese Vollversorgung mit festen Laufzeiten und Fixpreisen können sich die Betriebe aber aufgrund knapper Ressourcen sowie volatilerer Strom- und Gaspreise immer weniger verlassen.“ Viele Betriebe suchen deshalb nach adäquaten Lösungen und Strategien, um den Energiebedarf zu planen und Optimierungspotenziale noch konsequenter auszuschöpfen. „An dieser Stelle kommt der Linde Energy Manager ins Spiel“, erläutert Bernd Büchner.
Die Software nutzt die Schnittstellen zu den vorhandenen Energiemanagementsystemen der großen Versorger, übernimmt die gesammelten Daten und ergänzt sie um weitere Informationen, um daraus ein umfassendes Bild des Energieverbrauchs zu zeichnen. „Transparenz herzustellen ist der erste wichtige Schritt“, sagt Energieexperte Büchner. „Hier erleben bereits viele unserer Kunden einen Aha-Effekt, wenn sie denken, bereits alles getan zu haben, um den Energieverbrauch zu optimieren.“ Das sogenannte Energy-Screening, das Linde MH anbietet, erfolgt über einen Zeitraum von sechs Wochen und dokumentiert die individuellen Energieverbräuche sowie Einspeisungen durch Abwärme oder PV-Anlagen im Kundenunternehmen. Anschließend lassen sich Einsparpotenziale und Möglichkeiten zur CO2-Senkung identifizieren. Dies gelingt z. B. durch eine Reduktion von Stromlastspitzen mittels Lastmanagement oder einen abgestimmten Einsatz von Energieverbrauchern und eigenen Energiequellen. „Die Energie aus PV-Anlagen lässt sich beispielsweise nutzen, um am Wochenende die Batterien der Flurförderzeuge aufzuladen“, berichtet Büchner. Zudem ist die Energieverbrauchsauswertung nach DIN ISO 50001 zertifizierungsfähig.
Um aber den zukünftigen Stromverbrauch planen zu können, braucht es noch mehr. „Das Zauberwort heißt KI“, bringt es Büchner auf den Punkt. Die Software ergänzt die vorhandenen Zahlenreihen um weitere Informationen wie Wetterdaten und wertet Muster in den historischen Lastgangdaten aus. Auf diese Weise lassen sich Prognosen für die Zukunft errechnen und mit der Zeit immer weiter verfeinern. „Der Linde Energy Manager nutzt die errechneten Prognosen, um über den Energiedienstleister eine entsprechende Nachfrage an den Energiebörsen zu platzieren oder selbst erzeugten, überschüssigen Strom anzubieten oder zwischenzuspeichern“, erklärt Büchner.
Die Software hat sich eigenen Angaben zufolge bereits in mehreren Werken von Linde MH bewährt und dort zu beachtlichen Kostenersparnissen geführt. „Wir verzeichnen durchschnittliche Einsparungen von 20 Prozent, wodurch sich die Ausgaben für Screening und Software in der Regel innerhalb von wenigen Jahren amortisiert haben“, sagt Büchner. „Sinnvoll ist das für Unternehmen mit einem Verbrauch ab rund 500.000 kWh pro Jahr.“