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Die Nachfrage nach einfachen autonomen Lösungen mit selbstnavigierenden Geräten und einer einfachen Benutzerschnittstelle wird immer größer. Als Antwort darauf hat Toyota Material Handling Europe eine Kooperationsvereinbarung mit Gideon ...
Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine stärker automatisierte Intralogistik verbessern wollen, finden bei Linde Material Handling (MH) alles aus einer Hand: ein breites Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern ...
Auf der LogiMAT 2024 bewies Fronius Perfect Charging sein Engagement für Nachhaltigkeit und Vernetzung. Unter dem Motto „sustainably connected“ stellte das Unternehmen nachhaltig vernetzte Ladelösungen vor, die die Intralogistik-Branche maßgeblich ...
Eine deutlich verbesserte Produktivität und Effizienz der Materialtransporte verspricht Baoli seinen Kunden mit der neuen Schubmaststapler-Serie KBR. Nach Angaben des Herstellers zeichnen sich die neuen Geräte durch gute Leistung, vielseitige ...
EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
Continental Reifen Deutschland GmbH
Seit kurzem erhalten im Continental-Reifenwerk in Korbach, Hessen, neu produzierte Super Elastic Vollreifen rückgewonnenen Industrieruß (rCB). Das spart den Einsatz fossiler Rohstoffe und reduziert CO2-Emissionen. Vollreifen wie der SC20+ von Continental enthalten dank ihres hohen Naturkautschukanteils nach Angaben des Herstellers bereits heute einen Anteil nachwachsender und recycelter Materialien von rund 60 Prozent. Bis spätestens 2050 will Continental 100 Prozent nachhaltige Materialien in ihren Reifenprodukten einsetzen.
Der rückgewonnene Industrieruß stammt von Pyrum Innovations, einem Partnerunternehmen des Reifenherstellers. Pyrum zersetzt Altreifen in Industrieöfen durch ein spezielles Pyrolyseverfahren in ihre einzelnen Bestandteile. Auf diesem Weg können wertvolle Rohstoffe, die in Altreifen enthalten sind, extrahiert und recycelt werden. Vollreifen haben eine hohe Tragfähigkeit, sind extrem stabil, pannensicher, wartungsfrei und äußerst wirtschaftlich. Vollreifen kommen vorwiegend im Material Handling bei Gabelstaplern, Flughafenfahrzeugen, Schwertransportfahrzeugen, Seitenstaplern, Plattformwagen und anderen Industriefahrzeugen zum Einsatz.
Moderne Gummimischungen sorgen für zuverlässige Reifen-Performance
„Im Spezialreifenbereich spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Unsere Super Elastic Vollgummireifen vereinen geringen Rollwiderstand, hohe Lebensdauer und einen vergleichsweise hohen Anteil an nachhaltigen Materialien“, sagt Matthias-Stephan Müller, Produktmanager für Material Handling Reifen im Spezialreifenbereich von Continental.
Viele Gabelstapler in der Intralogistik werden bereits elektrisch angetrieben. Wichtig ist daher Reichweite und Ladezeit der eingesetzten Batterie. Reifen mit geringem Rollwiderstand können helfen, den Energieverbrauch von elektrisch angetriebenen Gabelstaplern gering zu halten und so zu mehr Reichweite des Fahrzeugs beitragen.
Für eine hohe Energieeffizienz und damit einen niedrigen Rollwiderstand ist die Gummimischung entscheidend: Wertvolle natürliche Ressourcen können eingespart und der Energieverbrauch der Spezialfahrzeuge reduziert werden. Müller: „Unsere Kunden sind daran interessiert, ihre Betriebsprozesse noch umweltfreundlicher, ressourcenschoneneder und effizienter zu gestalten. So sollen beispielsweise Gabelstapler mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen. Das heißt, höhere Lasten bewegen und weitere Entfernungen mit höherer Geschwindigkeit zurücklegen. Dabei unterstützen wir von Continental mit unseren maßgeschneiderten Reifenlösungen.“
Industrieruß aus Altreifen dank effizientem Pyrolyseverfahren
Industrieruß ist dabei eine wichtige Ressource, die sowohl in der Reifenproduktion als auch in der Herstellung anderer industrieller Gummiprodukte als Füllstoff eingesetzt wird. Der gezielte Einsatz von Ruß in Gummimischungen erhöht eigenen Angaben zufolge die Stabilität, Festigkeit und Haltbarkeit von Reifen.
„Mit Pyrum haben wir einen Partner gefunden, der ein besonders effizientes Pyrolyseverfahren entwickelt hat. Gemeinsam wollen wir das Verfahren für die Pyrolyse von Altreifen weiterentwickeln“, erläutert Matthias Haufe, Leiter Materialentwicklung und Industrialisierung des Reifenbereichs von Continental. Künftig soll der rückgewonnene Industrieruß auch bei weiteren Mischungen von Continental Anwendung finden. Gemeinsam arbeitet der Reifenhersteller mit Pyrum derzeit daran, das Recycling von Altreifen durch Pyrolyse weiter zu optimieren und auszubauen.
Die Verwendung von wiedergewonnenem Ruß aus Altreifen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft in der Reifenproduktion von Continental. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben unermüdlich daran, innovative Technologien sowie nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in seiner gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben - von der Beschaffung nachhaltiger Materialien bis hin zum Recycling von Altreifen. Bis spätestens 2050 will Continental entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette 100 Prozent Klimaneutralität erreichen, wie es heißt.