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Linde Material Handling GmbH
Maßgeschneiderte Lösungen für den vorwiegenden Einsatz in Hallen oder im Außenbereich: Das bieten ab sofort diverse neue Anhängerrahmen von Linde Material Handling (MH). Ausgestattet mit einsatzspezifischen Funktionen, dabei komfortabel und sicher für die Bediener sowie schonend für das Transportgut, bilden sie kombiniert mit Schleppern aus dem Linde-Produktportfolio passgenaue Routenzuglösungen und sollen horizontale Transporte und getaktete Fertigungsprozesse noch effektiver und wirtschaftlicher machen.
Linde Material Handling GmbH
Routenzüge haben in der modernen industriellen Fertigung ihren festen Platz: Sie transportieren große Mengen an Material aus Lagern und Supermärkten über zum Teil weite Strecken, um es an verschiedenen Punkten in der Montage bereitzustellen. Besonders häufig findet man die aus einem Schlepper und mehreren Anhängern bestehenden Routenzüge in der Just-in-time- oder Just-in-sequence-Produktion von Automobilindustrie oder Maschinenbau. Die Ladung befindet sich typischerweise auf einem Trolley oder Rollgestell, wird in den Anhängerrahmen geschoben und angehoben. Routenzüge reduzieren das Verkehrsaufkommen im Betrieb, verringern Unfallgefahren und sorgen für planbare, zuverlässige Logistikprozesse. Bereits ab einer Routenlänge von 160 Metern können die gebündelten Transporte wirtschaftlich sein.
Dabei sind die Anforderungen je nach Einsatzgebiet unterschiedlich: Im Innenbereich herrschen oft enge Platzverhältnisse, während die Routenzüge im Außenbereich mit Fahrbahnunebenheiten zurechtkommen müssen. „Aus diesem Grund haben wir neben der bewährten Allrounder-Version jetzt auch Routenzuglösungen im Programm, die für den vorwiegenden Indoor- oder Outdoorbereich entwickelt wurden“, sagt Mal Rexhepi, Product Manager Logistic Train Solutions.
Neue Anhängermodule für verschiedene Anwendungen
Vorzugsweise für den Halleneinsatz konzipiert sind die Routenzuganhänger Linde LT06-M, LT10-M und LT10-W. Vorwiegend werden diese Rahmen an den Schlepper Linde P60 C angehängt und lassen sich in demselben Zugverbund frei kombinieren. Die M-Rahmen verfügen wahlweise über 600 kg und 1.000 kg Tragfähigkeit und werden ebenerdig von einer Seite beladen. Sie eignen sich nach Angaben des Herstellers für Transporte mit vorab definierten Start- und Endpunkten. Währenddessen lassen sich die W-Rahmen mit 1.000 kg Tragfähigkeit von beiden Seiten be- und entladen, was den Einsatz flexibler macht: Werden nachträglich Routen geändert oder neue Haltepunkte aufgenommen, spielt es keine Rolle, auf welcher Seite sich diese befinden. Große Wendigkeit verleiht dem Logistikzug die mittig angeordnete Achse mit zwei Rädern. Beispielsweise genüge dem Schlepper mit vier angehängten Rahmen für Europaletten-Trolleys eine Fahrbahnbreite von 3,9 Metern, um eine Kehrtwende (U-Turn) zu vollziehen. Hinzu kommt das geringe Eigengewicht der Anhänger. Es beträgt in der einfachsten Variante 158 Kilogramm und ermöglicht höhere Fahrgeschwindigkeiten, was sich positiv auf die Umschlagleistung auswirken kann.
Hingegen sind die üblicherweise vom Schlepper Linde P250 gezogenen Outdoor-Routenzüge Linde LT16-Ch und Linde LT16-BMh für das Außengelände optimiert. Die großen Super-Elastik-Reifen der Anhänger mit einem Durchmesser von 368 mm und einer Breite von 115 mm mildern Erschütterungen und Stöße durch Bodenunebenheiten ab. Die robusten Rahmen verfügen außerdem über zwei Achsen für Traglasten bis 1,6 Tonnen, Allradlenkung für hohe Wendigkeit und Spurtreue sowie eine hydraulische Hubsteuerung für schonendes Anheben der Trolleys. Zwei Ausführungen stehen zur Wahl und lassen sich frei kombinieren: ein C-Rahmen (Ch) sowie ein beidseitig bestückbarer Bügelrahmen (BMh) mit verstellbaren Mittelstegen, um Gebinde verschiedener Größe gleichzeitig zu transportieren. Mit zahlreichen Optionen lassen sich die Anhängerrahmen noch weiter für die Gegebenheiten des Außeneinsatzes ausstatten: Dazu gehören ein Wetterschutz, Beleuchtungsoptionen für bessere Sichtbarkeit, Schmutzfänger für die Räder sowie Auflaufbremsen, die das Zugfahrzeug speziell bei Gefälle und Steigungen entlasten.
Die beiden neuen Routenzuglösungen ergänzen die bewährte Routenzugreihe Linde LT10-C bis LT16-BM. Im Zusammenspiel mit dem Schlepper Linde P80 können sie als „Allrounder“ ihre Vorteile bei Transporten in und zwischen Werkshallen ausspielen. Für die Anhänger mit einer maximalen Tragfähigkeit von 2.000 kg hat Linde drei Rahmenversionen im Angebot: C-Rahmen (LT-C), beidseitig beladbare Bügelrahmen (LT-B) sowie Bügelrahmen mit integriertem, beweglichem Mittelsteg (LT-BM).
Modellübergreifende Sicherheit und Performance
Für sichere Transporte und Beladungsvorgänge sorgt standardmäßig bei allen Linde-Anhängermodellen die mechanische Lastverriegelung, die sich nach dem Einschub der Trolleys automatisch schließt. Die Hubfunktion der Rahmen wird vom Fahrerstand aus zentral gesteuert. Steigt der Fahrer in den Schlepper ein, wird die Last automatisch angehoben, beim Aussteigen wird sie abgesenkt. Eine Anfahrsperre verhindert ein Losfahren bei abgesenkter Last und das Absenken der Last während der Fahrt. Ein Assistenzsystem drosselt automatisch die Geschwindigkeit der Zugmaschinen in Kurven.
Passend zu den Routenzügen gibt es im Linde-Programm zahlreiche Trolleys mit Traglasten von 1.000 kg in unterschiedlicher Größe, Ausstattung und Bereifung. Sie eignen sich Herstellerangaben zufolge für den Transport von Paletten und Behältern und können mit modularen Regalaufbauten für Kleinladungsträger ausgestattet werden. Darüber hinaus unterstützt ein optional erhältliches Routenzugleitsystem die Fahrer bei komplexen Touren mit variablen Endpunkten und dirigiert sie auf der optimalen Route zu den einzelnen Stationen.