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EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
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STILL schließt den Wertstoffkreislauf für Lithium-Ionen-Batterien in der Intralogistik und lässt die Lithium-Ionen-Batterien seiner Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus im europäischen Werk seines strategischen Partners Li-Cycle recyclen. Das ...
Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
Linde Material Handling GmbH
Gerät ein Fußgänger in den „toten Winkel“ eines Gabelstaplers, wird es gefährlich. Denn sieht der Fahrer die Person zu spät oder gar nicht, kommt es schnell zum Unfall. 44 Prozent aller meldepflichtigen Unfälle mit Gabelstaplern entfielen laut Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung (DGUV) im Jahr 2016 auf das Anfahren, Einquetschen o.ä. von Personen. Damit solche brenzligen Situationen erst gar nicht entstehen, bietet Linde Material Handling ab sofort ein „Surround View“-System an. Im Automobilbereich bieten zahlreiche Hersteller sogenannte Bird-View-Systemlösungen als videobasierte Einparkhilfe an. Systemseitig setzt sich das Ganze aus mehreren Kameras zusammen, deren Einzelbilder über eine entsprechende Software zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden. In dieses Bild platziert der Bordcomputer dann die Konturen des Fahrzeugs und zeigt es dem Fahrer als virtuelle Vogelperspektive an.
Das jetzt von Linde angebotene „Surround View“-System geht den Angaben zufolge einen Schritt weiter. Die Bilddarstellung basiert zwar ebenfalls auf den Live-Daten von rund um den Stapler angebrachten Kameras. Statt eines einzigen Gesamtbildes werden jedoch ein vorderer, zwei seitliche und ein hinterer Sichtbereich erzeugt. Das große Plus dieser Lösung: Die Kameraansichten werden 1zu1 als Splitscreen auf dem Monitor am Fahrerarbeitsplatz angezeigt. Eine verzerrte und dadurch möglicherweise undeutliche Darstellung der Kamera-Überschneidungsbereiche wie beim Bird-View-System wird vermieden, wie es heißt. Befindet sich eine Person im Überschneidungsbereich von zwei Kameras, wird sie in beiden Sichtbereichen angezeigt.
Sicheres Manövrieren
Bei Vorwärtsfahrt sind standardmäßig alle vier Sichtbereiche im Display zu sehen. Bei Rückwärtsfahrt wechselt die Anzeige auf den hinteren und die beiden seitlichen Sichtbereiche. Der Fahrer kann also frühzeitig mögliche Kollisionsgefahren erkennen. Und das gilt nicht nur für Fußgänger im Umfeld des Staplers: Auch Beschädigungen von Waren, Regalen und am Staplerkönnen durch den erweiterten Blick vermieden werden.
Das Mehr an Sicht bedeutet auch höhere Produktivität. Denn der Fahrer kann effizienter, schneller und ergonomischer arbeiten. Beispielsweise sieht er beim Einlagern, was vor den Gabelzinken passiert – selbst dann, wenn die Last die Sicht behindert. „Die neue Option wird zunächst für alle Frontstapler-Modelle ab vier Tonnen Tragfähigkeit angeboten“, sagt Frank Bergmann, Produktmanager Frontstapler bei Linde Material Handling. Gerade in engen Arbeitsbereichen und bei Rangiervorgängen sei die Option ein echter Gewinn, so Bergmann: „Jeder Winkel um das Fahrzeug wird für den Bediener sichtbar. Und das ist gerade in Bereichen, wo der Platz beschränkt ist oder sich Menschen und Stapler häufig begegnen, für die betriebliche Sicherheit von entscheidender Bedeutung.“
Ein Ziel, viele Maßnahmen: Das „Surround View“-System ist eine weitere Lösung, mittels derer Linde Material Handling die Zahl der Arbeitsunfälle im Warenumschlag mittelfristig auf null reduzieren möchte. Das Unternehmen folgt damit seinem Sicherheitsansatz „Vision Zero. Safety in your world“.