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Linde Material Handling GmbH
Mit dem Safety Pilot brachte Linde Material Handling vor zwei Jahren ein intelligentes Fahrerassistenzsystem für Stapler auf den Markt. Jetzt gibt es ein vergleichbares System auch für Hochhubwagen. Das Linde Load Management zeigt dem Bediener alle wichtigen Traglastdaten auf einem Display an und greift Herstellerangaben zufolge bei sicherheitskritischen Bedienfehlern korrigierend ein. Auf diese Weise sollen Unfälle mit Verletzungen sowie Beschädigungen an Waren und Einrichtung vermieden werden und der innerbetriebliche Materialfluss noch sicherer und effizienter. Auf über fünf Meter hebt der Mast der Hochhubwagen-Baureihe Linde L14 bis L20 mit 1,4 bis 2,0 Tonnen Tragfähigkeit die Waren. Verschätzt sich der Bediener bei der Berechnung der Resttragfähigkeit, kann dies schnell zum Sicherheitsrisiko für ihn oder andere Mitarbeiter im Lager werden. Denn insbesondere, wenn im Betrieb viele große, schwere und lange Güter mit unterschiedlichen Abmessungen bewegt werden, können die Mitarbeiter kaum auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Dann haben sie über das Traglastdiagramm mühsam zu errechnen, bis zu welcher Höhe sie die Waren anheben dürfen. Tun sie dies nicht, sondern verlassen sich stattdessen auf ihr Gefühl, kann das Gerät im schlimmsten Fall umkippen. Die gleiche Gefahr besteht, wenn es beim Transportieren oder Rangieren der Last zu Bedienfehlern kommt. Beispielsweise, weil der Bediener mit angehobener Last fährt oder die Deichsel zu stark einschlägt.
Wertvolle Hilfestellung kann dem Bediener das Linde Load Management leisten. Auf einem großen, farbigen Display liest er die relevanten Traglast-Informationen ab: zum einen das tatsächliche Gewicht auf den Lastarmen, zum anderen die aktuelle und maximal erlaubte Hubhöhe. Darüber hinaus warnt ihn das Assistenzsystem, wenn er den Hubmast in die Nähe der Traglastgrenze bewegt. In diesem Fall erscheint ein gelbes Warnsymbol im Display, gleichzeitig fordert ein akustisches Warnsignal erhöhte Aufmerksamkeit. Hebt der Bediener den Mast trotzdem weiter an, wird die Hubfunktion abgeschaltet und damit eine sicherheitskritische Situation verhindert. Im Display erscheint ein entsprechender Warnhinweis, dass die Traglastgrenze überschritten wurde. Der Bediener kann den Hubmast nun nicht weiter anheben, sondern nur noch absenken. Um aber Fälle auszuschließen, in denen der Hubmast beispielsweise in mehreren Metern Höhe mit Last im Regal feststeckt, besteht die Möglichkeit, die Sperre aufzuheben und die Last doch weiter anzuheben. Dazu muss der Bediener vorher allerdings den Warnhinweis explizit bestätigen. Gleichzeitig wird er über ein jetzt rotes Warnsymbol am Display und einen wiederholten Warnton kontinuierlich daran erinnert, dass er sich oberhalb der Traglastgrenze bewegt.
Doch das ist noch nicht alles. Die genauen Informationen zu Lastgewicht und Hubhöhe bilden nicht nur die Grundlage für eine fortlaufende Kalkulation der Resttragfähigkeit, sondern dienen auch dazu, die Beschleunigung und Fahrgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Lenkwinkel, Lastgewicht und Hubhöhe anzupassen. Damit soll der Bediener davor geschützt werden, die Deichsel bei erhöhter Geschwindigkeit zu stark einzuschlagen oder mit angehobener Last zu stark zu beschleunigen und damit das Gerät in eine instabile Lage zu bringen.
Die Hochhubwagen Linde L14 bis L20 sind als Allround-Fahrzeuge für Lager und Rampe beliebt und gehören nach eigenen Angaben zu den meistverkauften Lagertechnikgeräten des Herstellers. Als besondere Vorzüge der Baureihe gelten laut Hersteller die kompakten Abmaße des Chassis, die lange, tief und mittig angelenkte Deichsel mit ergonomisch angeordneten Bedienelementen sowie der starke Hubantrieb und die hohe Resttragfähigkeit der Fahrzeuge.