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EnerSys hat das neue kabellose NexSys® AIR-Ladegerät auf den Markt gebracht. Es wurde für eine breite Palette von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) entwickelt und zeichnet sich den Angaben zufolge durch ein fortschrittliches, platzsparendes ...
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Stefan ...
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Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
Linde Material Handling GmbH
Linde Material Handling erweitert sein Robotik-Portfolio um den autonomen Schubmaststapler R-MATIC. Das Lagertechnikgerät transportiert palettierte Waren bis 1,6 Tonnen vollautomatisch in Hochregale und lagert sie dort selbstständig in Hubhöhen bis zehn Meter ein und aus. Intelligenter Zuwachs für die „Linde robotics“-Produktfamilie:
Der R-MATIC arbeitet mit einer Tragfähigkeit von 1,6 Tonnen ohne Pause, rund um die Uhr – er lagert die angeforderten Waren nach eigenen Angaben aus den Regalen bedarfsgerecht ein und aus und übernimmt auch die permanente Versorgung von Arbeitsplätzen.
Am Gerät befestigte Sensoren sollen dafür sorgen, dass die Paletten immer sicher und an der richtigen Stelle platziert oder aufgenommen werden. Den Gefahren überhängender Lasten beugt ein weiterer, am Gabelträger montierter Sensor vor. Dreidimensionale Kameras werden eingesetzt, um den Ablageplatz im Regal zu erkennen und die Position der Gabelzinken mithilfe des Seitenschiebers zu justieren.
In der horizontalen Ebene führt die infrastrukturfreie konturbasierte Geo-Navigation das automatisierte Gerät laut Hersteller sicher und wegeoptimiert durch die verschiedenen Bereiche des Lagers. Ein Navigationslaser scannt permanent im 360°-Radius die Umgebung ab, um sich im Raum zu orientieren. Dabei bewegt sich der R-MATIC mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,5 Metern pro Sekunde.
Der Einsatz von vollautomatisierten Geräten zeichnet sich durch hohe Verlässlichkeit, Sorgfalt und Sicherheit aus: Die Schadensquote wird nach Herstellerangaben auf ein Minimum reduziert, da menschliches Fehlverhalten als Unfallursache ausgeschlossen werden kann. Überdies können die automatisierten Abläufe zu höherer Transparenz führen und unterstützen die betriebliche Prozessoptimierung. Nicht zuletzt ergeben sich Effizienzgewinne daraus, dass bisher benötigtes Personal im Lager anderweitig eingesetzt werden kann. „Wir gehen davon aus, dass sich der R-MATIC im Zwei- oder Dreischichtbetrieb spätestens nach zwei Jahren amortisiert hat“, sagt Philipp Stephan, Product Manager Linde robotics bei Linde Material Handling.
Schrittweiser Ausbau erleichtert Weg in die Industrie 4.0
Bei einem namhaften internationalen Konsumgüterhersteller ist der R-MATIC Unternehmensangaben zufolge bereits seit über einem Jahr im Einsatz. Die Verantwortlichen hätten in der Testphase neben der ausgereiften Technik vor allem den Zugewinn an Produktivität gelobt. „Der autonome Schubmaststapler ist für jeden Industriebetrieb, dessen Intralogistik von starkem Kosten- und Effizienzdruck getrieben ist, eine prüfenswerte Option“, sagt Frank Heptner, Senior Director Consultancy and Projects, Intralogistics Solutions bei Linde Material Handling. Den automatisierten Schubmaststapler vom Typ R-MATIC entwickelte Linde für Transport- und Lager-Aufgaben in allen Branchen, bevorzugtes Einsatzfeld sind Industriebetriebe mit hohem Automatisierungsgrad wie beispielsweise Automobil- und Massengüter-Hersteller.
Mit den „Linde robotics“-Geräten können Logistik-Verantwortliche ihre innerbetrieblichen Materialflussabläufe schrittweise vernetzen. Bei einfachen Anwendungen kann der R-MATIC „stand alone“ – d. h. ohne Vernetzung mit betrieblichen IT-Systemen – arbeiten. Fahrbefehle werden dann unmittelbar über den Touch-Bildschirm am Fahrzeug oder eine Kommunikationsbox ausgelöst. Im Mischbetrieb kommunizieren die automatisierten Fahrzeuge über Schnittstellen mit anderen Maschinen und Anlagen oder Rollenbahnen.
Beim Einsatz in größeren Flotten tauscht die Leitsteuerung des R-MATICs Daten mit dem betrieblichen Warehouse-Management(WMS)- oder Enterprise-Ressource-Planning(ERP)-Systemen aus. Die Recheneinheit verwaltet eingehende Aufträge, weist den Fahrzeugen wegeoptimiert Aufträge zu, nimmt Rückmeldungen der Geräte entgegen, regelt den Verkehr und übernimmt die Steuerung der Flotte.
Um die passende Robotik-Lösung zu definieren, analysieren Experten von Linde Material Handling die Materialflussprozesse vor Ort in enger Abstimmung mit dem Kunden. Nach Abschluss der Planung erfolgt die Installation der Geräte innerhalb von wenigen Tagen – so der Hersteller - beim Kunden vor Ort.