Als offizieller Partner für Material Handling Equipment der Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 möchte Toyota Material Handling Europe (TMHE) mehr Aufmerksamkeit für die wichtige Rolle der Logistikbranche erzeugen.
Unter dem Slogan ...
Mit dem Hochhubwagen Linde L10 – L16 B bringt Linde Material Handling (MH) ein neues, sehr kompaktes Mitgängerfahrzeug auf den Markt. Die Modelle im Traglastbereich von 1,0 bis 1,6 Tonnen und Hubhöhen bis 5,47 Meter sind für eine breite Palette an ...
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Clark Material Handling hat bekannt gegeben, den Hauptsitz des Unternehmens von Korea wieder in die USA zu verlegen. Mit der Errichtung des Global Headquarters kehrt eine der führenden amerikanischen Marken und der Erfinder des Gabelstaplers in die ...
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Echtzeit-3D-Karten sind die Grundlage für die Intralogistik der Zukunft. Im inzwischen abgeschlossenen Forschungsprojekt ARIBIC (Artifical Intelligence-Based Indoor Cartography) wurden Daten für den live einsetzbaren, digitalen Zwilling eines ...
Sichelschmidt GmbH Material Handling
Das Sonder-Flurförderzeug, das Sichelschmidt an einen namhaften Chemielogistik-Dienstleister ausgeliefert hat, sieht fast so aus wie ein „normaler“ Elektro-Deichsel-Gabelhubwagen – wenn nicht die Größenverhältnisse etwas ungewöhnlich wären. Das Gerät weist bei einem Lastschwerpunkt von 1050 mm eine Tragfähigkeit von 4 Tonnen auf, nominell werden sogar 7 t Tragkraft erreicht. Auch die Gabel ist deutlich breiter und länger als bei konventionellen Hubwagen. Denn bei 4 t Tragkraft bewegt der Hubwagen selbstverständlich keine Europaletten, sondern großvolumige Ansatzbehälter für hochwertige Autolacke, die bis zu 3.700 kg schwer sind.
Genau genommen handelt es sich auch nicht um einen Hubwagen, sondern um einen Palettstapler, denn die 370 mm Hubhöhe werden nicht über eine Kinematik in den Gabeln erreicht, sondern über ein Hubgerüst. Trotz dieser besonderen Anforderungen konnten wesentliche Teile, wie z.B. die Antriebseinheiten von Standardkonstruktionen, übernommen werden, denn die Flurförderzeuge von Sichelschmidt sind nach einem Modulsystem aufgebaut. Lediglich der Vorbau ist eine Sonderkonstruktion. Auf diese Weise reduziert man nicht nur den Konstruktions- und Produktionsaufwand; die Verwendung von Standardkomponenten erleichtert auch die Ersatzteilversorgung und erhöht die Verfügbarkeit.
Da der Lackhersteller, bei dem das Gerät zum Einsatz kommt, auch entzündliche Flüssigkeiten verarbeitet, ist der Hubwagen gemäß den ATEX-Vorschriften für den Einsatz in Gas-Ex-Zone 1 konstruiert. Für Sichelschmidt selbstverständlich ist die Verwendung von frequenzgeregelten ASM-Drehstrommotoren für den Fahr- und Hubantrieb: Diese Antriebe bieten nicht nur aufgrund ihrer Kapselung einen hervorragenden Explosionsschutz, sie erhöhen auch die Leistung der Flurförderzeuge und senken zugleich den Energieverbrauch. So werden auch bei hoher Beanspruchung lange Einsatzzeiten zwischen den Batterieladezyklen erreicht.
Der Auftraggeber hat noch zwei weitere ex-geschützte Flurförderzeuge aus dem Standardprogramm bestellt, die zeitgleich ausgeliefert wurden. Der Chemielogistik-Dienstleister, der an verschiedenen Standorten zahlreiche Ex-Geräte von Sichelschmidt einsetzt, stellt die Stapler als Leasing-Geräte seinem Kunden, einem süddeutschen Hersteller von Lacken - unter anderem für die Automobilindustrie - zur Verfügung. Den Service übernimmt die Franz Fördertechnik GmbH, die in diesem Gebiet den Kundendienst der Sichelschmidt-Stapler betreut.
Sichelschmidt hat Erfahrung bei der Konstruktion und Fertigung von Schwerlast-Hubwagen in Ex-Ausführung, denn im vergangenen Jahr fertigte das Unternehmen für einen der weltweit größten Lackhersteller zehn Ex-Hubwagen mit 4,7 Tonnen Tragkraft gemäß „Class 1 Division 1“ der US-amerikanischen Ex-Schutz-Vorschriften. Diese Geräte sind zusätzlich mit ex-geschützten Wiegeeinrichtungen ausgestattet.