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Die Clark Europe GmbH mit Sitz in Duisburg hat ihr Management Team erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, möchte der Flurförderzeughersteller mit diesem Schritt rechtzeitig die Weichen für den bevorstehenden Generationswechsel stellen.
Stefan ...
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STILL schließt den Wertstoffkreislauf für Lithium-Ionen-Batterien in der Intralogistik und lässt die Lithium-Ionen-Batterien seiner Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus im europäischen Werk seines strategischen Partners Li-Cycle recyclen. Das ...
Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT konnte Toyota Material Handling (TMH) eigenen Angaben zufolge über 10.000 Messebesucher in seinem „Stadion der Intralogistik“ begrüßen, die sich über die Neuheiten und Innovationen des Intralogistik informierten. ...
ATLET-UniCarriers Germany GmbH
Lagerflächen sind teuer und stellen einen wichtigen Kostenfaktor für Unternehmen dar. Um die Wirtschaftlichkeit der Intralogistik zu optimieren, müssen verfügbare Flächen bestmöglich genutzt werden. Ein intelligentes Lagersystem reicht dazu allein nicht aus. Mindestens ebenso relevant ist ein cleveres Flottenkonzept für die eingesetzte Lagertechnik.
Tony Boynton, Group Product Manager VNA-Trucks und Logistics Analyser bei UniCarriers, erklärt im Interview, wie Unternehmen ihre Staplerflotte an die Erfordernisse der Lagerhaltung anpassen können und so von einer kosteneffizienten Intralogistik profitieren. Redaktion: Herr Boynton, der TERGO URS von UniCarriers hat in diesem Jahr den IFOY Award in der Kategorie „Warehouse Truck“ gewonnen.
Was macht den Stapler zu etwas Besonderem?
Tony Boynton: Lagerflächen sind ein begrenztes Gut. Daher suchen Logistiker nach Wegen, die vorhandene Fläche so effizient wie möglich zu nutzen. Eine Lösung sind hohe Regalsysteme mit schmalen Gängen. Davon ausgehend haben wir uns die Frage gestellt, welche Eigenschaften ein Stapler haben muss, der perfekt auf dieses Arbeitsumfeld zugeschnitten ist. Das Ergebnis ist der TERGO URS. Er kann in sehr engen Lagergängen mit einer Breite von 1.640 mm betrieben werden und dort Waren bis zu 1.200 mm tief einlagern. Gleichzeitig erreicht er große Hubhöhen von 10,35 m. Durch die Kombination schmaler Lagergassen mit einem kompakten Stapler vergrößert sich die Nutzfläche im Lager um 25 bis 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Lagern mit einer Gangbreite von drei Metern, die mit reinen Schubmaststaplern bestückt werden.
Redaktion: Der TERGO URS soll außerdem dabei helfen, die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken. Können Sie beschreiben, wie das genau funktioniert?
Tony Boynton: Klassische Schmalgangstapler werden in der Regel schienen- oder induktionsgeführt betrieben, um dem Fahrer die Konzentration auf den Stapelvorgang zu erleichtern. Der Nachteil dieser Man-up-Schmalgangstapler ist, dass sie schlecht manövrierbar sind und sich nicht für den Einsatz außerhalb der Lagergänge eignen. Unternehmen benötigen daher zusätzliche Schubmaststapler, die die Beschickung der Lagergassen mit Paletten ermöglichen. Das erhöht den Aufwand und die Kosten für den Lagerbetrieb. Der TERGO URS stellt eine Kombination aus Schmalgang- und Schubmaststapler dar: Er wird im Lagergang über Schienen oder Kabel geführt und ist außerhalb der Gänge frei steuerbar. Aufgrund seiner kompakten Dimensionen und der niedrigen Masthöhe kann er die Waren selbst aufnehmen und zum Schmalgang transportieren. Es wird also kein weiterer Stapler benötigt, der als Zubringer für das Schmalganglager dient. In Summe hilft der TERGO URS so nicht nur dabei, die Raumnutzung im Lager zu optimieren, sondern auch, die Personalkosten und die Größe der Staplerflotte zu senken. Die Gesamtbetriebskosten sinken um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Einsatz einer Flotte aus Man-up-Schmalgang- und Schubmaststaplern.
Redaktion: Unternehmen können mit dem Stapler ihren Materialumschlag verbessern, aber Tdas gelingt nur, wenn der Fahrer gesund und leistungsfähig ist. Was hat der URS in puncto Nutzerkomfort zu bieten?
Tony Boynton: Der URS gehört zu der besonders ergonomischen TERGO-Baureihe von UniCarriers. Er verfügt über einen komfortablen Fahrersitz, dessen Rückenlehne um 18 Grand nach hinten geneigt werden kann. Das sorgt für eine schonende Nackenhaltung, wenn der Fahrer den Blick nach oben richtet. In der Fahrerkabine können acht verschiedene Parameter individuell konfiguriert werden. Fahrer aller Körpergrößen können den Stapler so entsprechend ihrer Bedürfnisse einstellen. Beim Fahrerwechsel ist die Kabine innerhalb von zwei Minuten umgerüstet. Mit unserem Ergonomiekonzept beugen wir der Ermüdung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Fahrers vor und gewährleisten eine intuitive Bedienung des Geräts. Fahrer und Stapler werden so zu einer maximal leistungsfähigen Einheit.
ATLET-UniCarriers Germany GmbH