Wer mit einem Flurförderzeug über die Halle fährt, kann seine Augen nicht überall haben, zugleich müssen Unfälle vermieden werden. Es gilt Fußgänger zu schützen und Zusammenstöße zu vermeiden. Kollisionen mit vertikalen Regalstreben können außerdem ...
Ihr Debut feierte die weltweit beliebte S-Series von Clark im Jahr 2018. Mit den besonderen Eigenschaften „Smart, Strong und Safe“ der Gegengewichtsstapler setzte der Flurförderzeughersteller bereits damals einen Meilenstein für zukünftige ...
Staplerhersteller BAOLI EMEA hat angekündigt, sein Produktportfolio in den kommenden Monaten umfassend zu erweitern und seine Flurförderzeuge für die EMEA-Region neu zu designen. Die Basis dafür soll das neue Produktionswerk sein, das die Kion ...
Viele Unternehmen leiden derzeit unter den steigenden Energiekosten und suchen nach Möglichkeiten, diese zu senken. Ein großes Einsparpotenzial können intelligente Ladelösungen für elektrisch betriebene Flurförderzeug-Systeme bieten. Aber auch eine ...
Mit dem automatisierten Behälter-Kompaktlager PowerCube verspricht Jungheinrich seinen Kunden eine neue Dimension der Effizienz im Lager. Das System wurde erstmals auf der LogiMAT 2022 in Stuttgart präsentiert und soll künftig durch maximale ...
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind aus der modernen Logistikwelt nicht mehr wegzudenken. „Automatisierung hält immer mehr Einzug in unsere Lager- und Produktionshallen – in allen Branchen und in allen Prozessen“, weiß Florian Kratzer, ...
Mit dem neuen Traigo24 hat Toyota Material Handling seinen kleinsten Elektro-Gegengewichtsstapler der Traigo-Serie vorgestellt. Der 3-Rad-Stapler wurde nach Angaben des Herstellers für einfache, unkomplizierte Einsätze auf engstem Raum konzipiert. ...
STILL GmbH
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind aus der modernen Logistikwelt nicht mehr wegzudenken. „Automatisierung hält immer mehr Einzug in unsere Lager- und Produktionshallen – in allen Branchen und in allen Prozessen“, weiß Florian Kratzer, International Key Account Manager Automated Solutions. Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) und Autonome Mobile Roboter (AMR) punkten vor allem durch ihre Individualität und Schnelligkeit, mit denen sie automatisiert Materialien transportieren. Doch um sie tauglich für den Massenmarkt zu machen, bedarf es einer einheitlichen Schnittstelle – wie der VDA 5050.
Nur durch eine einheitliche Schnittstelle können Fahrzeuge herstellerübergreifend gesteuert und koordiniert werden. „Wir bei STILL glauben daran, dass eine einheitliche Schnittstelle in Zukunft unumgänglich sein wird, um die Anforderungen unserer Kunden weiterhin bedienen zu können“, ergänzt Florian Kratzer.
Die Lösung soll die standardisierte Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 liefern. Mit ihrer Unterstützung lassen sich beispielsweise das Auftragsmanagement oder das Verkehrsmanagement heterogener Flotten unter einer Bedienoberfläche vereinheitlichen. Ihre Leistungsfähigkeit hat die Schnittstelle unter anderem während der AGV Mesh-Up-Veranstaltungen unter der Federführung des VDMA Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik unter Beweis gestellt. Bereits im vergangenen Jahr hatte STILL bei dieser Veranstaltung mitgewirkt, die im Rahmen des IFOY Test Camps stattfand. Gemeinsam mit verschiedenen Herstellern hat STILL dort gezeigt, wie unterschiedlichste fahrerlose Transportfahrzeuge über die VDA-5050-Schnittstelle miteinander kommunizieren, auf einer gemeinsamen Fläche ebenso sicher wie effizient navigieren und im Verbund Transportaufgaben absolvieren können. „Wir haben im vergangenen Jahr innerhalb dieses Testevents Fahrzeuge verschiedener Hersteller mit sehr unterschiedlichen Navigationstechniken und Transportfähigkeiten unter dem Leitsystem der KION Group, zu der auch STILL gehört, sehr erfolgreich zu einer homogenen Einheit geformt“, so der STILL Experte.
FTS verlassen die Nische
Die Erfolge solcher Vorführungen zeigen, dass fahrerlose Transportsysteme in Zukunft keine Nischenlösung mehr sein werden, sondern tauglich für den Massenmarkt. Kratzer: „STILL hat die Vision, automatisierte Lösungen in die breite Öffentlichkeit zu bringen. Wir werden so auch langfristig ausgelegte Kundenanfragen großer Volumina bedienen können, die große, automatisierte Flotten benötigen.“
Durch die Anpassung der konzerninternen Leitsystem-Software für FTS sowie der fahrzeugintegrierten Software an die VDA-5050-Schnittstelle will sich der Hamburger Intralogistikanbieter zudem die Kompetenz sichern, auch die Produkte anderer Anbieter in sein System integrieren zu können. Gleichzeitig kann STILL damit in Serie gefertigte FTF anbieten, die sich über die VDA 5050 in die Leitsysteme anderer Anbieter einbinden lassen, beispielsweise in die des Softwareherstellers SYNAOS.
Partnerschaft mit SYNAOS
Dass die VDA 5050 nicht nur im Rahmen von Veranstaltungen und zu Demonstrationszwecken Anwendung findet, zeigt die Partnerschaft, die STILL mit dem innovativen Softwarehersteller SYNAOS eingegangen ist. Diese Kooperation soll nicht nur dazu dienen, modernste Automatisierungsprojekte praktisch zu realisieren und auszurollen, sondern vor allem, den Kunden die Möglichkeit zu bieten, sowohl die Software als auch die Hardware selbst wählen zu können und beides individuell zusammenzubringen – genau das, was die VDA 5050 verspricht.
Dr. Wolfgang Hackenberg, CEO & Co-Founder von SYNAOS: „Wir freuen uns, mit STILL eine weitere starke Marke in unser internationales Partnernetzwerk aufzunehmen. Unsere Intralogistics Management Platform SYNA.OS LOGISTICS unterstützte von Beginn an die VDA-5050-Schnittstelle. Heute steuern wir auf dieser Basis zahlreiche Kundenimplementierungen. Durch die Partnerschaft profitieren unsere Kunden mehrfach, denn sie wählen ihre Hard- und Software zur Realisierung ihrer intralogistischen Prozesse individuell aus und steigern ihre Effizienz signifikant. Wir freuen uns auf gemeinsame Projekte mit STILL.“
Florian Kratzer: „Mit der standardisierten VDA-5050-Kommunikationsschnittstelle werden Prozesse noch einmal deutlich sicherer und einfacher ablaufen. Wir als verantwortungsvoller Hersteller werden diesen Prozess daher – im Sinne unserer Kunden – weiterhin sehr aktiv begleiten und tatkräftig unterstützen.“