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Stefan ...
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Volk Fahrzeugbau GmbH
Die noch immer nicht ganz überwundene Wirtschaftskrise hat schon zahlreiche Dogmen außer Kraft gesetzt. Auch der Grundsatz, dass Luxusgüter weniger konjunkturanfällig seien als andere Segmente, kann mittlerweile als widerlegt gelten. Das Marktsegment für so genannte Megayachten, also hochseetaugliche Yachten mit einer Länge von mehr als 200 Fuß (ca. 60 Meter), erwies sich jedoch bislang relativ stabil. Dies mag daran liegen, dass Luxusyachten vielfach als ultimatives Statussymbol betrachtet werden. Reichtum und Geltung des Eigners werden hier in ebenso archaischer wie messbarer Weise demonstriert, nämlich in Fuß bzw. Metern. Und während die Wirtschaftskrise auch vor den Vermögen der Superreichen nicht halt machte und damit die einschlägigen Ranglisten großer Wirtschaftsmagazine stark durcheinander wirbelte, erwiesen sich die Rankinglisten der Yachtzeitschriften als wesentlich konjunkturbeständiger:
Den Spitzenplatz hält seit drei Jahren die 524 Fuß (160 Meter) lange “Dubai“, die Staatsyacht des gleichnamigen Emirates. Auch die Plätze zwei bis vier sind in der Hand arabischer Herrscherfamilien. Auf den Plätzen 10 bis 20 tummeln sich vor allem russische Oligarchen und die bedeutenden griechischen Reederfamilien. Deutschland dagegen ist in der Nationenwertung weit abgeschlagen.
Zum Trost werden die meisten Megayachten immerhin von deutschen Werften hergestellt. Eine der renommiertesten ist Abeking & Rasmussen in Lemwerder bei Bremerhaven. Die Werft genießt in Fachkreisen einen ausgezeichneten Ruf für ihr hochklassiges Design und die hervorragende handwerkliche Ausführung der hier hergestellten Yachten.
Gefertigt werden die Yachten in fünf gigantischen Hangars direkt am Ufer der Weser. Die Schiffsrümpfe werden komplett auf Gleiswagen aufgebaut, so dass sie nach ihrer Fertigstellung aus dem Hangar herausgefahren und schließlich über ein Hebewerk zu Wasser gelassen werden können. Bis zu drei Jahre arbeiten mehrere hundert Mitarbeiter am Bau einer Yacht. Der Rumpf wird meist komplett aus Stahl hergestellt, die Aufbauten der Yacht dagegen bestehen aus Aluminium, um so einen günstigen Schwerpunkt zu realisieren. Wie auf einer Großbaustelle ist der mehrgeschossige Rumpf während des gesamten Fertigungsprozesses von einem Baugerüst umgeben.
Zum Transport der Yacht-Komponenten und Bauteile setzt Abeking & Rasmussen auf Diesel-Plattformwagen und Industrieanhänger von VOLK. Während auf den Anhängern manchmal ganze Schiffsmotore mit einem Gewicht von bis zu 15 Tonnen transportiert werden, wird der Diesel-Plattformwagen eher für “leichtere“ Lasten von bis zu sechs Tonnen eingesetzt. Eine Durchladeplattform ermöglicht dabei auch den Transport von überdimensionalen Bauteilen und Langmaterial. Um die Einfahrt ins Innere der Werfthallen zu ermöglichen, ist das Fahrzeug mit einem Diesel-Partikelfilter ausgestattet. Eine Straßenzulassung ermöglicht die Querung einer öffentlichen Straße, die das Werftgelände teilt.
Besonders wichtig bei der Kaufentscheidung war für Abeking & Rasmussen auch die hohe Zugkraft von 20.000 N. Denn durchschnittlich ein bis zweimal pro Jahr wird das Fahrzeug für eine wichtige Sonderaufgabe herangezogen: Da die Radlager der Gleiswagen während der langen Bauzeit manchmal festsitzen, muss das Fahrzeug, das sich in Sachen Zugkraft mühelos mit einem 30 Tonnen-Dieselschlepper messen kann, nach der Fertigstellung einer Yacht bisweilen auch beim “Losbrechen“ der Gleiswagen helfen.
Volk Fahrzeugbau GmbH